schrulli
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Hallo!
Sorry, wahrscheinlich eröffne ich zum x-Mal ein "Zusammenführungs-Thema", aber nachdem ich hier rumgestöbert und auch einiges Interessantes gelesen habe, finde ich (wie bestimmt jeder ), daß unsere Situation komplett neu und anders ist und ich möchte natürlich nichts falsch machen und keinen der beiden Piepmätze überfordern oder sonst irgendwie den Kennenlernprozeß stören.
Nun zum Thema:
Merlin (7,5 Jahre alt, männlich, Handaufzucht ***schlechtesgewissenplag***) hat bis gestern allein gelebt und sich uns und - vor allem - unserem Hund stark angeschlossen. Er ist ein im Grunde sehr selbstbewußter Vogel, beißt auch gern hin und wieder mal Besucher um zu zeigen, wer hier die Hosen an hat, ist aber auf der anderen Seite auch sehr schreckhaft und schüchtern, wenn ihm unbekannte Dinge begegnen (Mützen, dunkle Taschen z. B.).
Das schlechte Gewissen, daß er allein lebt, plagt uns natürlich schon länger, aber in letzter Zeit haben wir uns ernsthaft nach einer Henne für ihn umgeguckt. Leider stellte sich heraus, daß Hennen offenbar z. Zt. dünn gesäät sind und es schwieriger ist als gedacht, einen Partner-Vogel zu adoptieren. Einen Züchter - womöglich noch einer Handaufzucht - wollten wir nicht nocheinmal unterstützen. Denn, eigentlich bin ich inzwischen der Meinung, daß man diese Tiere GAR NICHT halten sollte und sie in die Freiheit gehören, aber das nur am Rande, theoretisch, mein naiver Wunsch halt.
Gestern nun erhielt ich plötzlich und unerwartet einen Anruf auf eine meiner Anzeigen, daß es ein Mädchen für Merlin gibt. Wir haben sie noch gestern nachmittag abgeholt. Sie heißt Nicki und ist wirklich ZUCKERSÜSS, hat bis gestern übergangsweise mit einer stark gerupften Henne zusammengelebt und sich vor ca. einem 3/4 Jahr auch angefangen zu rupfen, weil die beiden offenbar nicht harmonieren.
Nicki wurde lt. Cites 1994 in einem Zoofachgeschäft gekauft. Sie ist zutraulich, kommt auf die Hand und ich durfte sogar schon ihr entzückendes Köpfchen kraulen, ganz kurz.
Wir haben sie gestern erstmal in ihrem Transportkäfig (so'n Minipapageienkäfig, etwa 50 x 50, von Anno Krug) neben Merlin auf unseren Eßtisch gestellt. Die 2 haben sich - wie ich finde - recht neugierig beäugt. Gerade haben wir Merlins alte Voliere geputzt (steht grad zum Trocknen in der Sonne), die wir dann neben Merlin's Behausung stellen und Nicki erstmal dort reinsetzen wollen. Heute Morgen haben wir - wie immer - Merlin aus dem Käfig gelassen, ganz normales Ritual: Frühstück, Kletterbaum, Hund begrüßen und so weiter. Merlin hat Nicki noch immer neugierig beguckt und später haben wir dann Merlin wieder eingesperrt und Nicki rausgelassen um ihr zu zeigen, wo sie gelandet ist. Sie war relativ unsicher, hat aber auf dem Käfig gesessen und in die Welt geguckt.
Inzwischen sind beide wieder drin und erzählen vor sich hin.
Jetzt würde ich mich freuen, von Euch ein paar klitzekleine Tipps zu bekommen, wie ich am Besten weiter vorgehe.
Wann ist der Zeitpunkt am besten, beiden Vögelchen gemeinsam Freiflug zu geben?
Wenn die Piepmätze sich so fast waagerecht hinhocken, die Flügel leicht abspreizen und damit zittern, was wollen sie mir damit sagen? Wenn Merlin das macht, macht er es meist, wenn er auf seinem Kletterbaum sitzt und zu unserem Hund möchte, die Tür aber z. B. nicht weit genug geöffnet ist
Ich freue mich über jeden Tipp von Euch, was ich jetzt besser machen kann!
Danke!
Gruß
Schrulli
Sorry, wahrscheinlich eröffne ich zum x-Mal ein "Zusammenführungs-Thema", aber nachdem ich hier rumgestöbert und auch einiges Interessantes gelesen habe, finde ich (wie bestimmt jeder ), daß unsere Situation komplett neu und anders ist und ich möchte natürlich nichts falsch machen und keinen der beiden Piepmätze überfordern oder sonst irgendwie den Kennenlernprozeß stören.
Nun zum Thema:
Merlin (7,5 Jahre alt, männlich, Handaufzucht ***schlechtesgewissenplag***) hat bis gestern allein gelebt und sich uns und - vor allem - unserem Hund stark angeschlossen. Er ist ein im Grunde sehr selbstbewußter Vogel, beißt auch gern hin und wieder mal Besucher um zu zeigen, wer hier die Hosen an hat, ist aber auf der anderen Seite auch sehr schreckhaft und schüchtern, wenn ihm unbekannte Dinge begegnen (Mützen, dunkle Taschen z. B.).
Das schlechte Gewissen, daß er allein lebt, plagt uns natürlich schon länger, aber in letzter Zeit haben wir uns ernsthaft nach einer Henne für ihn umgeguckt. Leider stellte sich heraus, daß Hennen offenbar z. Zt. dünn gesäät sind und es schwieriger ist als gedacht, einen Partner-Vogel zu adoptieren. Einen Züchter - womöglich noch einer Handaufzucht - wollten wir nicht nocheinmal unterstützen. Denn, eigentlich bin ich inzwischen der Meinung, daß man diese Tiere GAR NICHT halten sollte und sie in die Freiheit gehören, aber das nur am Rande, theoretisch, mein naiver Wunsch halt.
Gestern nun erhielt ich plötzlich und unerwartet einen Anruf auf eine meiner Anzeigen, daß es ein Mädchen für Merlin gibt. Wir haben sie noch gestern nachmittag abgeholt. Sie heißt Nicki und ist wirklich ZUCKERSÜSS, hat bis gestern übergangsweise mit einer stark gerupften Henne zusammengelebt und sich vor ca. einem 3/4 Jahr auch angefangen zu rupfen, weil die beiden offenbar nicht harmonieren.
Nicki wurde lt. Cites 1994 in einem Zoofachgeschäft gekauft. Sie ist zutraulich, kommt auf die Hand und ich durfte sogar schon ihr entzückendes Köpfchen kraulen, ganz kurz.
Wir haben sie gestern erstmal in ihrem Transportkäfig (so'n Minipapageienkäfig, etwa 50 x 50, von Anno Krug) neben Merlin auf unseren Eßtisch gestellt. Die 2 haben sich - wie ich finde - recht neugierig beäugt. Gerade haben wir Merlins alte Voliere geputzt (steht grad zum Trocknen in der Sonne), die wir dann neben Merlin's Behausung stellen und Nicki erstmal dort reinsetzen wollen. Heute Morgen haben wir - wie immer - Merlin aus dem Käfig gelassen, ganz normales Ritual: Frühstück, Kletterbaum, Hund begrüßen und so weiter. Merlin hat Nicki noch immer neugierig beguckt und später haben wir dann Merlin wieder eingesperrt und Nicki rausgelassen um ihr zu zeigen, wo sie gelandet ist. Sie war relativ unsicher, hat aber auf dem Käfig gesessen und in die Welt geguckt.
Inzwischen sind beide wieder drin und erzählen vor sich hin.
Jetzt würde ich mich freuen, von Euch ein paar klitzekleine Tipps zu bekommen, wie ich am Besten weiter vorgehe.
Wann ist der Zeitpunkt am besten, beiden Vögelchen gemeinsam Freiflug zu geben?
Wenn die Piepmätze sich so fast waagerecht hinhocken, die Flügel leicht abspreizen und damit zittern, was wollen sie mir damit sagen? Wenn Merlin das macht, macht er es meist, wenn er auf seinem Kletterbaum sitzt und zu unserem Hund möchte, die Tür aber z. B. nicht weit genug geöffnet ist
Ich freue mich über jeden Tipp von Euch, was ich jetzt besser machen kann!
Danke!
Gruß
Schrulli