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YukisStalker
Neuling
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Hi! Bin neu hier ^^
Habe folgendes Problem, wie man vielleicht schon am Titel erkennt: Die Laufentendame einer Kollegin, die offensichtlich keine sonderlich gute, beziehungsweise zuverlässige Brüterin ist, (das 3. Gelege diese Jahr und kein einziges Küken...) hat Heute am etwa 16-18 Tag (ihr Opa betreut die Enten und der ist sich nicht ganz sicher...) das brüten eingestellt.
Dazu solltet ihr wissen, dass ich hier in den Alpen Zuhause bin und es heute nur um die 10°C hatte. Es wurde etwa nach 5 Stunden bemerkt (um 6 Uhr morgens lässt er die Bande immer raus und das Mädel saß da noch) dass sie nicht mehr auf den Eiern sitzt.
Da ich für mich selber immer mit großem erfolg Hühnerküken ausbrüte und mein Bruja (Motorbrüter) grad frisch gereinigt bereitstand, dachte ich mir den Eiern noch eine Chance zu geben und nahm sie mit (11 Stück waren es).
Beim aus dem Nest holen stellten wir fest, dass die Ente ein Ei beschädigt hatte und dieses nun übers gesamte Gelege verschmiert war. Da warens also nur noch 10. Hab mich etwas eingelesenen und bin gleich auf dem Heimweg zur Apotheke und hab mir diese 18% gereinigte Salzsäure (oder wie auch immer) geholt und sie damit (Ein Löffel auf 5 Liter) wie im internet beschrieben gereinigt. Da die Eier (laut oberflächentermometer) nur 15°C hatten, hab ich sie in nur 22°C kaltem Wasser gereinigt, da ich sie nicht "schocken" wollte. War das Falsch? Hätte ich sie gleich im Salzsäure-Bad richtig auf Bruttemperatur aufwärmen sollen?
Ich musste mich ja gleich entscheiden, daher hab ich es so gemacht. Dann habe ich sie noch eine Zeit lang im Motorbrüter bei 25°C gehalten und Stündlich erhöt. Der Brüter läuft jetzt bei 37,3°C und etwa 60%Luftfeuchte.
Beim schieren habe ich folgendes festgestellt:
1 Ei war unbefruchtet (und hatte auch einen Sternriss) wurde aussortiert.
2 Eier waren eindeutig abgestorben (Ein großer schwarzer Fleck beim einen, beim anderen eindeutig herumschwimmendes Blut mit pünktchen drin) wurden auch aussortiert.
Bei zwei weiteren Eiern, dazu habe ich übrigens auch nichts im Internet gefunden, Ist einmal die gewöhnliche Luftblase, also ganz normal und dann noch eine "herumschwimmende" Luftblase vorhanden, dass kann ja wohl nichts gutes heißen oder? In meinem Kunstbrut-Buch hab ich nun auch nichts finden können dazu, hatte jemand von euch das vielleicht schon mal? Hab sie in ne andere Reihe meiner Wendehorde gepackt. Übel riechen tun sie nicht und ich "glaube" beim völligen ruhighalten leichte Bewegungen in einem gesehen zu haben.
4 Stück sehen ganz normal aus (kamen daher in eine andere Wendehorde)
und bei einem Ei sah ich gaaanz schwache Bewegungen...
Für die Zukunft: Was hätte ich besser machen können?
Für jetzt:
Was kann ich noch tun?
Legt man die Laufenteneier auch wie bei den Hühnereiern mit der Spitze nach unten in die Wendehorde?
Ist zweimal am Tag für 20 Minuten Kühlen und 2 mal besprühen korrekt?
Wann soll ich mit dem drehen der Eier Aufhören und mit der Luftfeuchte nach oben, da wir ja nicht genau wissen wie lange die Eier nun bebrütet waren?
Glaubt ihr, dass die paar überhaupt noch eine Chance haben?
Es tut mir sehr sehr leid wegen dem langen Text und der vielen Fragen, aber das ist nun das erste mal, dass ich Laufenteneier in meinem Inkubator habe und dann auch noch so unerwartet... Danke an alle, die bis hierhin mitgelesen haben!
mfG Lexi~
Habe folgendes Problem, wie man vielleicht schon am Titel erkennt: Die Laufentendame einer Kollegin, die offensichtlich keine sonderlich gute, beziehungsweise zuverlässige Brüterin ist, (das 3. Gelege diese Jahr und kein einziges Küken...) hat Heute am etwa 16-18 Tag (ihr Opa betreut die Enten und der ist sich nicht ganz sicher...) das brüten eingestellt.
Dazu solltet ihr wissen, dass ich hier in den Alpen Zuhause bin und es heute nur um die 10°C hatte. Es wurde etwa nach 5 Stunden bemerkt (um 6 Uhr morgens lässt er die Bande immer raus und das Mädel saß da noch) dass sie nicht mehr auf den Eiern sitzt.
Da ich für mich selber immer mit großem erfolg Hühnerküken ausbrüte und mein Bruja (Motorbrüter) grad frisch gereinigt bereitstand, dachte ich mir den Eiern noch eine Chance zu geben und nahm sie mit (11 Stück waren es).
Beim aus dem Nest holen stellten wir fest, dass die Ente ein Ei beschädigt hatte und dieses nun übers gesamte Gelege verschmiert war. Da warens also nur noch 10. Hab mich etwas eingelesenen und bin gleich auf dem Heimweg zur Apotheke und hab mir diese 18% gereinigte Salzsäure (oder wie auch immer) geholt und sie damit (Ein Löffel auf 5 Liter) wie im internet beschrieben gereinigt. Da die Eier (laut oberflächentermometer) nur 15°C hatten, hab ich sie in nur 22°C kaltem Wasser gereinigt, da ich sie nicht "schocken" wollte. War das Falsch? Hätte ich sie gleich im Salzsäure-Bad richtig auf Bruttemperatur aufwärmen sollen?
Ich musste mich ja gleich entscheiden, daher hab ich es so gemacht. Dann habe ich sie noch eine Zeit lang im Motorbrüter bei 25°C gehalten und Stündlich erhöt. Der Brüter läuft jetzt bei 37,3°C und etwa 60%Luftfeuchte.
Beim schieren habe ich folgendes festgestellt:
1 Ei war unbefruchtet (und hatte auch einen Sternriss) wurde aussortiert.
2 Eier waren eindeutig abgestorben (Ein großer schwarzer Fleck beim einen, beim anderen eindeutig herumschwimmendes Blut mit pünktchen drin) wurden auch aussortiert.
Bei zwei weiteren Eiern, dazu habe ich übrigens auch nichts im Internet gefunden, Ist einmal die gewöhnliche Luftblase, also ganz normal und dann noch eine "herumschwimmende" Luftblase vorhanden, dass kann ja wohl nichts gutes heißen oder? In meinem Kunstbrut-Buch hab ich nun auch nichts finden können dazu, hatte jemand von euch das vielleicht schon mal? Hab sie in ne andere Reihe meiner Wendehorde gepackt. Übel riechen tun sie nicht und ich "glaube" beim völligen ruhighalten leichte Bewegungen in einem gesehen zu haben.
4 Stück sehen ganz normal aus (kamen daher in eine andere Wendehorde)
und bei einem Ei sah ich gaaanz schwache Bewegungen...
Für die Zukunft: Was hätte ich besser machen können?
Für jetzt:
Was kann ich noch tun?
Legt man die Laufenteneier auch wie bei den Hühnereiern mit der Spitze nach unten in die Wendehorde?
Ist zweimal am Tag für 20 Minuten Kühlen und 2 mal besprühen korrekt?
Wann soll ich mit dem drehen der Eier Aufhören und mit der Luftfeuchte nach oben, da wir ja nicht genau wissen wie lange die Eier nun bebrütet waren?
Glaubt ihr, dass die paar überhaupt noch eine Chance haben?
Es tut mir sehr sehr leid wegen dem langen Text und der vielen Fragen, aber das ist nun das erste mal, dass ich Laufenteneier in meinem Inkubator habe und dann auch noch so unerwartet... Danke an alle, die bis hierhin mitgelesen haben!
mfG Lexi~