Outdoor Equipment zur Vogelbeobachtung

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bountychill

bountychill

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Hallo Gefiederfreunde,

Da ich mich Hobbymässig immer intensiver mit der Ornithologie beschäftige,habe ich gemerkt das es ohne bestimmtes Equipment eigentlich nicht viel bringt ausschau nach Greifern und Eulen zu halten wenn man öfters unterwegs ist.

Mein bisheriger begleiter war in gefühltes 5 Kilo Fernglas(10x50 Revue),wobei Die Verglasung schon so mattiert und abgenutzt war das es einen eigentlich eher behinderte anstatt ein nützlicher Helfer zu sein.Zum Ablichten bei Sichtungen eine 16 mp Digitalkamera mit 8x zoom,geeignet für Schnappschüsse aber nicht Flugbilder von Greifer oder generell Greifer und Eulenfotos (da man ja nicht weit an diese herankommt,der zoom die dann zwar grösser macht -aber gleichzeitig auch mega verpixelt).Und sobald die Dämmerung eintraf war dann verständlicherweise meist eh Schicht im Schacht,was mich dann auch immer schon ein wenig ärgerte da ich ein grosser Eulen o. Kauzfan bin.
Also es mussten unbedingt neue Sachen her,die Sinn und Zweck erfüllen.Dabei war es mir sehr wichtig das das Eqiupment sehr handlich und schnell griffberreit ist.Über die Wochen hab ich mir dann nach und nach einiges zugelegt.U.a natürlich ein Fernglas ;)
Beim Fernglas entschied ich mich für das UltraSharp 10x26 von Steiner,womit ich eigentlich sehr zufrieden bin.Es erfüllt alle Kriterien für Vogelbeobachtungen : Es ist sehr leicht,sehr klein und handlich,lässt sich schnell regulieren und stellt kontrastreiche und helle Bilder da.Kann ich an dieser stelle auch nur empfehlen :zustimm:

Jetzt Spar ich auf eine Spiegelreflex ( Canon EOS 1100D) mit einem Weitwinkelobjektiv.

Jetzt würde mich mal interessieren womit ihr so auf Tour geht,welches Equipment nutzt ihr?
Oder womit macht ihr eure Fotos,und was könnt ihr generell nur empfehlen?


VLG Marco
 
Hallo Marco,

kein Weitwinkel ;) Was du für die Vogelfotografie brauchst ist ein Teleobjektiv oder gar Telezoom, das schon (beim Telezoom ausgefahren) 200mm haben sollte - gern auch mehr, aber das geht ins Geld. Schau bei Objektiven mal bei Sigmar oder Tamron. Solche Objektive kann man auch gut gebraucht kaufen, die sind dann auch bezahlbar ;)

Mit der Kamera kann man schon was anfangen. Aber ob nun eine Sony Alpha, Nikon, Pentax... das ist einfach Geschmackssache. In den höheren Preisklassen hast du eine bessere Suchfeldabdeckung, das finde ich persönlich wichtig, aber - wie gesagt, das kostet auch.

Eulenfotografie, im Freiland, in der Dämmerung - Handlich und Griffbereit. Das lässt sich wohl nicht kombinieren ;) Ich kenne einen Fotografen, der dazu tagsüber an einem Neststandort Blitztechnik aufbaut und dann nachts aus dem Tarnzelt fotografiert.

Ich selbst arbeite mit der EOS 7D + 24-105mm L. Zu wenig für so richtige Naturfotografie, aber für Tierparks und Flugshows reicht es dicke.
 
von zoom-objektiven würde ich inzwischen stark abraten. die können zwar alles, aber nichts richtig. für wirklich scharfe fotos muss ganz einfach ein objektiv mit festbrennweite her. ich habe mir vor ein paar wochen das canon 300mm 4.0 L gekauft, das ist ein unglaublich scharfes objektiv, 300mm sind allerdings meist viel zu wenig. aber für die 4/5/600er mit 4.0 blende kann man locker beim lreis eine null anhängen.. ich bin wenn ich eine detailierte aufnahme haben will gezwungen das bild zu bescheiden. ein gutes (teures) festbrennweiten objektiv ist VIEL wichtiger als die kamera. viele anfänger lesen immer von den profis und ihren vollformat kameras und träumen davon eine zu besitzen. selten sind sie sich aber darüber im klaren dass sie durch den grossen (und dadurch lichtempfindlicheren) sensor ganze 60% an brennweite einsparen müssen (brennweiten verlängerung 1,6, bei vollformat keine, bei meiner kamera akzeptable 1,3. die in der praxis wichtigen vorteile der profi kameras sind oft nur die bessere anordung der knöpfe und die robustheit des bodies (staub, wasser). meine alte 7D war allerdings auch nahezu unzerstörbar. habe sie oft bei regen und im sand benutzt, ein oaar mal ist sie mir auch auf den steinboden gefallen und funktionierte unbeeindruckt weiter.
zum fernglas: das nehme ich nur noch mit wenn ich geier oder adler suche, dass ich sie, falls sie zu weit weg sind für ein foto zumindest selbst mit den augen sehen kann.
wenn du es also ernst meinst, hoffe ich dass du nkcht knapp bei kasse bist. ich habe in den letzten zwei monaten etwas mehr als 6000€ für eine gebrauchte 1D Mark IV und das 300mm 4.0L hingeblättert, und es wird noch mehr für einen1.4 extender. denn 300mm sind wie gesagt bei weitem nicht genug.

in zwei punkten muss ich dir leider widersprechen harpya :D
1. sigma, tamron und co sind vielleicht nicht sooo schlecht, aber alles andere als gut.
2. welche marke man kaufen möchte ist nicht unbedingt egal. man sollte sich informieren wer die besseren objektive herstellt. canon und nikon liegen da wohl weit vorne. vielleicht auch überlegen ob ein bekannter eine slr hat mit dem man mal linsen tauschen oder ausleihen könnte.
 
achso hab noch was vergessen. du hast ja gesagt du willst eine dslr mit weitwinkel, das wäre für typische flugbilder natürlich reichlich sinnfrei. es sei denn du willst mal einen vogel schön in szene setzen wie man es bei schwarmvögeln oder mauerseglern zum beispiel oft machen kann:

image.jpg

solche aufnahmen sind nur mit einem guten tele möglich:

image.jpg
 
1. sigma, tamron und co sind vielleicht nicht sooo schlecht, aber alles andere als gut.
Und DAS wiederum ist völliger Unsinn !

Wenn ich meine Bilder mit deinen Vergleiche, dann will ich behaupten, das meine um Längen "besser" sind. Das schreibe ich jetzt nicht, weil ich so ein großes Ego habe, sondern einfach, weil es deine Aussage relativiert und als nicht haltbar darstellt.
Sämtliche Bilder, die hier im Forum von mir herumschwirren sind entweder mit dem "Billig-Objektiv" Tamron AF 70-300mm 4-5.6 Di SP VC USD oder dem (die erste Version) schon in die Jahre gekommenen Sigma 70-200mm f/2,8 EX DG Makro.

Sicherlich gibt es bei allen Herstellern Objektive, die nicht so wirklich taugen, aber das betrifft TOP-Hersteller wie Nikon und Canon ebenso wie Sigma, Tamron und Co.

Und das Zoom-Objektive nichts richtig können ist ebenso Blödsinn. Lies dir alleine mal die Erfahrungsberichte für das neue Tamron 150-600 mm durch. Diese sind fast durchweg positiv. Selbst mit meinem Tamron 70-300 mm mache ich Bilder, die andere Fotografen schon rätseln ließen, wie das nur möglich sei.
Das heißt jetzt nicht, das Linsen im Bereich 200, 300, 400 oder mehr mm für mehrere 1000 Euro nichts taugen und überteuert sind, sondern nur, dass man ebenso mit günstigerem Equipment professionelle Fotos schießen kann. Dazu muss man sich allerdings auch mit der Materie "Fotografie" auskennen und Einstellungen je nach Situation vornehmen können. Sonst nützt die beste Ausrüstung nichts ;)

Fazit: Ich kann mir eine Ausrüstung im Werte eines Kleinwagens kaufen und schlechte Bilder machen und ich kann mir eine günstige Ausrüstung kaufen und gute Bilder machen. Gleiches gilt auch umgekehrt.
Hier heißt es: Erfahrungsberichte im Internet studieren und überlegen, welche Voraussetzungen für welche Situationen ich benötige. Weiterhin muss ich die Kamera bedienen können und als letztes geht man ins Geschäft und nimmt ein paar Bodys verschiedener Hersteller in die Hand und entscheidet sich dann.

Grüße
 
@buteo88 und Oli:
Ich denke, Ihr redet ein Stück weit aneinander vorbei. Mann sollte die Ausrüstung an seine Anforderungen ausrichten. Wer im Profi-Naturfotobereich bestehen will, wird mit einer günstigen Kamera und einem variablen Tamron-Objektiv nicht weit kommen (das meint buteo88 vermutlich). Ein solches genügt jedoch allemal, um schöne Fotos zum Zwecke der Beobachtungsdokumentation und für sich selbst zu machen, da muss ich Oli Recht geben.

Ich habe einen Canon 60D und ein Canon-Objektiv 100-400 mm. Das gibt schöne Fotos, mit denen aber auf dem Bildermarkt kein Blumentopf zu gewinnen wäre, weil sie einfach viel zu schlecht sind und den Ansprüchen der gewerblichen Nutzer nicht entsprechen.

Ein Fernglas habe ich bei der Vogelbeobachtung eigentlich immer dabei. Es ist ein 10x40. Ein 10x50 ist in der Tat ein bisschen arg klobig, man benötigt es im Regelfall auch nicht wirklich. Wer wirlich in der tiefen Dämmerung noch was sehen will, der wird ein richtiges Nachtglas wählen. 10x50 ist für den Tag unnötig und für die Dämmerung zu wenig.

VG
Pere ;)
 
von zoom-objektiven würde ich inzwischen stark abraten. die können zwar alles, aber nichts richtig. für wirklich scharfe fotos muss ganz einfach ein objektiv mit festbrennweite her.

Das war früher so. Viele heutige Zooms sind sehr gut und halten selbst mit besseren Festbrennweiten mit. Dabei geben sie einem eine extrem viel größere Flexibilität. Meist ist soweiso der Fotograf limitierend und nicht die Linse.
Bis Du eine Festbrennweite findest, die, ohne 5 mal soviel zu kosten, auch nur vergleichbar gut abbildet wie zB mein Sony SAL 70-400 musst Du zB schon recht lange suchen - selbst bei Offenblende.
Und mit dem SAL 70-400 decke ich von Makro über Porträt und Safari bis BIF (Bird in Flight) alles mit einem Objektiv ab.

Und was Sigma und Tamron angeht: Das Sigma 50-500 ist gar nicht mal so schlecht. Bis man selber so gut ist, dass man mit dem Objektiv an seien Grenzen stößt, dauert es.
Alles, was ich bisher vom Tamron 150-600 gesehen habe, ist extrem vorzeigenswert. Schade, dass es die Linse noch nicht für Sony gibt.
Und die preiswerte Lösung von Tamron, nämlich das 200-500 er ist ebenfalls absolut empfehlenswert.

Und ja: Bilder von allen von mir genannten Lisnen lassen sich auch für Geld verkaufen.
 
also lieber geierhirte wenn du dich nur auf internetgelaber stützt und nicht auf eigene erfahrungen dann kann ich dir auch nicht helfen. ist nicht böse gemeint, aber ich rede aus erfahrung, nicht von dem was millionen von deppen in irgendwelchen fotoforen schreiben.

ich hatte mal das tamron 70-300 für samsung dslr bzw pentanx analog slr, dann habe ich mir eine 7D mit dem sigma 150-500 5.6-6.3 gekauft. beide objektive = schrott. nicht nur dass sie auf weite entfernungen nicht scharf waren, es gab auch andere probleme. zb der autofokus, was schon sehr nerfig sein kann.... wenn man dann noch einen 2x extender dranmacht kann man das ganze zeug gleich zu hause lassen und einfach ein fernglas vor das iphone halten.
als mir das alles zu weit ging habe ich mir dann - auf grund von tagelangem lesen im internet - das canon 100-400 L gekauft. das war aber immernoch nicht ganz das was ich von einem profi objetiv erwarte. die schärfe war bei 300mm ok, bei 400mm deutlich schlechter.
lange rede kurzer sinn: alle zoom objektive die ich bisher hatte (meist um 1300,- CHF) sind ganz einfach nicht vergleichbar mit meinem jetzigen 300mm 4.0 (1500,- CHF).
 
Wenn ich meine Bilder mit deinen Vergleiche, dann will ich behaupten, das meine um Längen "besser" sind. Das schreibe ich jetzt nicht, weil ich so ein großes Ego habe, sondern einfach, weil es deine Aussage relativiert und als nicht haltbar darstellt.

da frage ich mich doch glatt wo du meine bilder gesehen hast!? falls du von den fotos im beobachtungen, das sind ja meist nur schnappschüsse zur dokumentation und persönlchen erinnerung.
 
Jetzt Spar ich auf eine Spiegelreflex ( Canon EOS 1100D) mit einem Weitwinkelobjektiv.
Es wurde ja schon gesagt, dass man für die Vogelfotografie kein Weitwinkel- sondern ein Teleobjektiv benötigt.
Bei der Kamera selbst tut man sich mit den unteren Preisklassen der Kameras auch keinen Gefallen, weil diese nur 9 AF-Messfelder haben. Damit hat man ein Problem, bei weiter entfernten Tieren exakt auf das Tier zu fokussieren und bei Tieren, die näher dran sind, schafft man es nicht, aufs Auge scharf zu stellen, ohne dass die Bildaufteilung einfach unterirdisch wird. Man sollte also darauf achten, dass man 19 AF-Felder hat, was u.a. eine wesentlich punktgenauere Fokussierung erlaubt. 19 AF-Felder gibt es bei der 70D und 7D.
 
also lieber geierhirte wenn du dich nur auf internetgelaber stützt und nicht auf eigene erfahrungen dann kann ich dir auch nicht helfen. ist nicht böse gemeint, aber ich rede aus erfahrung, nicht von dem was millionen von deppen in irgendwelchen fotoforen schreiben.
Internetgelaber ? ICH rede hier von Erfahrungsberichten...DEINER ist ja auch einer, also soll ich darauf dann (deiner Meinung nach) ja auch nichts geben ;)
Die Bilder zu den Erfahrungsberichten sprechen Bände.
Es gibt einige gute Seiten im Netz, die so gut wie alle Objektive auf Herz und Nieren geprüft haben, gleiches gilt für Foto-Foren, wo User IHRE Erfahrungen mitteilen. Gleiches tust du hier ja auch...was macht den Unterschied zwischen DIR und den anderen, wie sagtest du, Deppen, aus ?
Wenn du so viel Geld hast und nicht weißt, wohin damit, dann kann man natürlich zig Objektive kaufen und ausprobieren. Die allermeisten tun dies allerdings nicht und verlassen sich auf Berichte und Bilder ebensolcher "Deppen" ;)

ich hatte mal das tamron 70-300 für samsung dslr bzw pentanx analog slr, dann habe ich mir eine 7D mit dem sigma 150-500 5.6-6.3 gekauft. beide objektive = schrott. nicht nur dass sie auf weite entfernungen nicht scharf waren, es gab auch andere probleme. zb der autofokus, was schon sehr nerfig sein kann.... wenn man dann noch einen 2x extender dranmacht kann man das ganze zeug gleich zu hause lassen und einfach ein fernglas vor das iphone halten.
Ernsthaft ?
Also, wer vor ein Superzoom wie dem Sigma 150-500mm noch einen 2x-Converter schraubt, hat von der Materie leider nicht viel Ahnung. Das dabei kaum brauchbare Ergebnisse und allenfalls Bilder mit Dokumentationscharakter herauskommen, müsste einem schon vorher klar sein.


Ich schließe mich da Ingo an: Auch mit günstigen Linsen kann man Bilder machen, die man anschließend verkaufen kann. Ich spreche aus Erfahrung ;)

Grüße


PS: Wenn einer schlechte Ergebnisse erzielt und hundert Andere Gute...Wer macht dann wohl etwas falsch ? ;)
 
ist da einer mit dem falschen fuß aufgestanden :0- komm mal von deinem thron runter.

ein 500mm fix objektiv mit 2x extender liefert ja auch gute ergebnisse.

ich jedenfalls konnte mit den zoom linsen nie wirklich gute fotos schiessen, mit dem 300mm fix gings dann plötzlich, mit den selben belichtungseinstellungen. möglicherweise bin ich einfach ein schlechter (hobby-)fotograf.

https://farm3.staticflickr.com/2911/14655114412_87d4822076_h.jpg

LG
 
Na dann hier mal zum Vergleich ein Bild, das mit dem SAL70-400, also einem Zoom mit fast 6 fachem Zoombereich, frei Hand bei 400mm entstand.
http://www.bilder-hochladen.net/files/big/iyl2-18-17e6.jpg

Und, da die Auflösung im Forum ja reduziert, hier auch noch der 1:1 Crop dazu.
http://www.bilder-hochladen.net/files/big/iyl2-19-f717.jpg

Das ist kein lucky shot, sondern normale Qualität, die das Zoom bei mir seit Jahren brav und immer wieder abliefert.

Ist das wirklich soviel schlechter als mit einer FB?
 
Zuletzt bearbeitet:
vorweg,finde alle vorschläge sinnvoll und vorallem brauchbar :zustimm:
muss dazu sagen das ich bei einer neuen kamera preislich nicht so hoch ansetzen wollte.
hier mal ein bsp von sehr vielen warum ich mich jetzt unbedingt für eine neue kamera entscheiden will.
vor einer woche hatte ich das glück meinen ersten waldkauz zu sehen,das wollte ich natürlich festhalten und zückte voller stolz meine digicam.
als einfacher schnappschuss vollkommen ok,aber das reicht mir um längen nicht mehr.so habe ich das bei fast jedem foto :)
IMG_2164.jpg

es sollen einfach qulitativ bessere und detailreichere fotos für flug und standbilder her,deswegen muss das nicht zwingend mit den wort "profi" zusammengesetzt werden.
anbei muss ich sagen,die fotos hier sind schon absolut oberklasse.der vogel (welcher das auch immer sein mag) auf dem abgebrochenen ast oder die libelle sind beide sehr gelungen.
wobei ich bei der libelle bei der vergrösserung mich fast verschluckt habe :) so scharf und detailreich konnte ich diese noch nie betrachten.


also es kommt überwiegend auf das objektiv an,entweder ein zoom/teleobjektiv oder ein objektiv mit festbrennweite.denke beide seiten haben genug argumente und fotos parrat um das weiterzuempfehlen.das hab ich verstanden :)
ein wichtigenaspekt dabei finde ich :
Fazit: Ich kann mir eine Ausrüstung im Werte eines Kleinwagens kaufen und schlechte Bilder machen und ich kann mir eine günstige Ausrüstung kaufen und gute Bilder machen. Gleiches gilt auch umgekehrt.

hab mir schon gedacht das man sich einfach nur intensiver damit beschäftigen muss um für sich persöhnlich eine feinabstimmung festzulegen.ähnlich wie bei photoshop.man kann sich das programm für über 1000 ocken kaufen aber um kunstwerke zu schaffen muss man es beherrschen.kenne viele die haben photoshop und kriegen nur "kacke" damit hin :) denke bei kameras ist das ähnlich!
werde mich hier nochmal genau durch die details lesen,wenn ich die fotos hier anschau dann ist man hier schon goldrichtig.
und wenn ich soweit bin dann komm ich nochmal gerne auf das "tarnzelt" zurück :zustimm:

um auch nochmal aufs fernglas zurückzukommen.auch ein gescheites 10x50 reicht doch vollkommen aus.aber wie schon erwähnt war es mir auch zu unhandlich,habe das ultrasharp das ist superklein,sehr handlich,schnell regulierbar,aber halt mit einer sehr kleinen sichtbreite.wenn der vogel oder das wild nicht verharrt,ist es sehr schwierig auf "hopp" die richtige stelle anzuvisieren.deswegen habe ich mir jetzt noch ein 8x42 zugelegt was zwar grösser und schwerer ist aber eine breitere sichtweite hat.für die dämmerung gibt es ja auch die 10x56 oder 11x56 gläser die dir bei dämmerung noch ein einigermaasen helles bild liefern,aber ist jetzt für meine zwecke unnötig :)

VG marco
 
Die Bilder, die ich gezeigt habe, sind mit einer Sony Alpha 77 und dem SAl 70-400 aufgenommen. Zusammen bekommt man das heute für rund 2000€ (ich habe damals noch mehr bezahlt).
Sanft nachbearbeitet habe ich mit Fixfoto, einem sehr guten leicht zu bedienenden Programm für unter 50€.
Wenn das zu teuer ist:
Die heutigen Bridge Kameras leisten auch durchaus vorzeigenswertes zu einem erheblich niedrigeren Preis. Man muss um die Einschränkunken wissen und sie akzeptieren: Kein Objektivwechsel nötig, beschränkte Blitzmöglichkeiten, beschränkte Möglichkeiten beim Spiel mit Hintergrundunschärfe, in low light Situationen stärkeres Rauschen ....
Dafür sind sie aber klein leicht, komplett ausgestattet und recht preiswert. Mein sechzehnjähriger Sohn hat zB eine Panasonic Lumix FZ1500 für die er damals gute 400€ bezahlt hat. Sie hat ein Objektiv, das das Brennweitenäquivalent von 26-600mm, also von leichtem Weitwinkel bis starkem Tele, abdeckt.
Damit macht er Bilder, die zumindest gegenübern+ dem von Dir gezeigten eine erhebliche Verbesserung darstellen. Hier hat er auf Island zB einen Rotschenkel abgelichtet:
http://www.bilder-hochladen.net/files/big/dxtu-dr-f770.jpg
Überleg halt selbst, ob so etwas auch für Dich reicht. Es ist für Einsteiger auf jeden Fall leichter damit zu fotografieren, als mit einer DSLR mit langem schweren Rohr dran.
Das ist auch schon eine zeimliche Schlepperei, wenn man lange auf Tour geht. Wenn ich unterwegs bin, sieht das nämlich in etwa so aus (die kleine RX100 habe ich immer dabei. Super Bildqualität in einem begrenzten Brennweitenbereich)..also schom was zu schleppen dabei.
http://www.bilder-hochladen.net/files/dxtu-ds-e1e3.jpg
 
Nun, ich finde die gezeigten Bilder zwar interessant, die Diskussion selbst aber eher fruchtlos.

Es ist eine Binsenweisheit, dass gute Fotos nicht in, sondern hinter der Kamera entstehen. Andererseits verwenden Top-Fotografen nicht ohne Grund qualitativ hochwertiges Equipment.

Ich denke mir, dass die Ausrüstung langsam mit den Fähigkeiten des Fotografen mitwachsen muss.
Mein Tele ist so mittelprächtig, ein Sigma 120-400 für etwa 800 Euro. Es hat ein paar Monate und etliche Aufnahmen gedauert, bis ich damit tolerable Bilder hinbekommen habe. Ich denke, da ist auch noch eine Menge Luft nach oben. Für mich hätte es keinen Sinn gemacht, ein teures Teil für 2-4k zu kaufen, meine ersten Bilder wären nicht besser geworden.

Genau so beim Body. Der Umstieg von meiner Minolta D7i auf die Sony NEX7 war ein grosser Schritt nach vorne. Bis ich die Fähigkeiten meiner NEX ausgereizt habe, wird das noch eine Weile dauern.

Durch den Besuch von Fotoforen lerne ich ständig dazu, gleichzeitig kann ich gut mitverfolgen was sich abspielt, wenn Leute (mit zu viel Kohle oder Geltungsdrang?) Kameras kaufen, mit deren Bedienung sie hoffnungslos überfordert sind.

Die Grundlagen der Fotografie muss man sich langsam aneignen. Und immer wieder kann man staunen, mit welch "geringen" Mitteln gute Fotografen fantastische Aufnahmen zu Stande bringen.

Grüsse,
tox

PS: Das Libellenbild ist super gelungen. Kann es trotzdem sein, dass Du es mit dem Nachschärfen übertrieben hast oder kam das so aus der Kamera?
 
Für mich ist natürlich auch immer die Frage: Was will jemand denn genau?
Möglichst top Bilder machen oder Greifvögel, und was sie machen, beobachten, aufspüren, Kartieren etc...
Je nach dem ist die Ausrüstung ganz anders.
 
Foto-Battle! :freude:

Um zum ursprünglichen Thema zurückzukehren:

Jetzt Spar ich auf eine Spiegelreflex ( Canon EOS 1100D)

Hier wird auf eine 300€-Kamera gespart von jemandem, der sich nun die erste DSLR anschafft. Packt die Konverter und L-Serien wieder ein ;)

Gute Bilder machen sie alle. Man mus sich einfach ein bisschen reinfühlen - und letztendlich ist es doch eine Frage des persönlichen Geschmacks, wenn nicht Designs, und in letzter Instanz des Geldbeutels.
Mit der 1100D machst du nichts falsch. Da drauf ein schönes Objektiv, am besten gleichwertig (Schwächstes Glied in der Kette entscheidet über die Qualität!), und sollte es nur eines werden, ist natürlich ein Zoom zu bevorzugen, denn wenn du nur einen 300mm-Klotz hast, ist der nur schwer flexibel einsetzbar. Und ein gutes Handbuch zur Kamera gehört natürlich auch dazu.

Der Anspruch wächst dann mit der Erfahrung.
 
Thema: Outdoor Equipment zur Vogelbeobachtung

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