L
Linda76
Guest
Hallo!
Ihr kennt mich noch gar nicht... ich stelle mich kurz vor, bin Melinda (kurz: Linda) und Tierheilpraktikerin. Ich lebe mit meinen Tieren (Hund und drei Katzen) sowie meinen Menschen auf dem Land im Norden Schleswig Holsteins.
Ich bekomme immer mal wieder Wildtiere gebracht die ich dann aufpäpple, ggf. operieren lasse und sobald sie fit sind in die Freiheit entlasse..
Wir hatten u.a. schon zwei Tauben bei uns.. einen Waldkauz (der leider nach der OP starb..) naja und jedes Tier das Hilfe braucht bekommt sie von uns..
Nun ein ganz anderer Fall bei dem ich eure Hilfe benötige (wenn mein Plan denn aufgeht)..:
Ich möchte einen Graupapageien retten der in einem Geschäft (kein Tiergeschäft) unter schlimmen Bedingungen sein Dasein fristet.
Eine meiner Kundinnen hat mich darauf aufmerksam gemacht.
Dieser Papagei lebt allein in einem engen Käfig und das seit vielen vielen Jahren.
Ich selbst bin (noch) nicht die Papageien-Fachfrau auch wenn ich natürlich Grundkenntnisse habe und mich gerade überall (besonders hier bei euch)schlau mache.
An erster Stelle steht für mich die Rettung und dass ich diesem Tier eine größere Voliere bieten kann und auch die Möglichkeit seine Flügel mal auszuprobieren...wie schlimm muss es sein, Flügel zu haben und sie nicht entfalten/ausprobieren zu können..
Ich möchte ihm helfen... auch wenn ich keinen Artgenossen habe, so denke ich ist eine deutlich bessere Haltung als die jetztige schon mal der Anfang.
Freitag war ich im Geschäft.
Ich sah den Papageien auf dem Boden liegen der Schnabel japste nach Luft, mir wurde schlecht, ich bekam kaum noch Luft. Muss dazu sagen, dass ich in solchen Fällen nicht "dicht" machen kann, ich bekomme die Gefühle sehr stark übermittelt (arbeite auch als Tierkommunikatorin).
Ich sprach eine Verkäuferin an und fragte vorsichtig was mit ihm los sei.
Daraufhin stürmte gleich eine weitere Verkäuferin zu mir und meinte laut:
"Die brütet, liegt da schon seit vier Wochen, das ist normal. Bald steht sie wieder auf"
Ich musste daraufhin das Geschäft verlassen, mir war schlecht.. und schlecht vor Wut... wäre ich geblieben, hätte ich nicht mehr freundlich sein können... und ich will ja sozusagen was von denen.
Nun zu meiner Fragen:
Ist es möglich, dass ein Graupapageien-Weibchen das vermutlich seit zig Jahren allein ist, brütet?
Ich habe mich etwas belesen und denke dass es sich um Legenot handeln könnte, die ja sehr bedrohlich sein kann.
Es wurde meiner Kundin, die auch schon mal darum bat, den Papageien in ein schöneres zu Hause zu geben gesagt, "der ist schon immer hier"...
Ich weiß gar nicht was ich noch alles fragen wollte... mir fällt bestimmt später noch was ein... aber die Frage wegen des Brütens war erstmal das wichtigste.
Der "Vogelspezialist" den ich kenne ist leider verreist.
Ich habe der Besitzerin des Geschäftes und des Grauen nun einen lieben, langen Brief geschrieben. Ich erklärte ihr, dass es mir um das Tier geht, habe versucht so wenig Vorwrüfe wie möglich rein zu bringen, damit sie ihn raus rückt.
Ich möchte wirklich nicht eiggennützig handeln, wenn ich es schaffe den Vogel da raus zu holen und eine super-tolle Auffangstation finde, dann ziehe ich natürlich auch dies in Betracht.
Sollte die Frau sich nicht melden (morgen rufe ich an und frage was sie zu meinem Brief sagt) dann muss ich wohl auf Plan B. zurück greifen.
Das bedeutet, dass ich mit dem Amtstierarzt dort auftauchen werde.
Wie gesagt, ich bin wirklich kein Papageien-Experte aber dass es sich dort um Tierquälerei handelt sieht ein Blinder.
Ich hoffe ich schaffe es noch irgendwie dieses arme Tier da raus zu holen..
Noch eine Frage, es gibt keine Mindestanforderungen für Käfige, oder?
Bin auch so für jede Info dankbar.. denn wenn alles gut geht (und das hoffe ich) dann will ich ja alles richtig machen...
Vielen lieben Dank!
Linda
Ihr kennt mich noch gar nicht... ich stelle mich kurz vor, bin Melinda (kurz: Linda) und Tierheilpraktikerin. Ich lebe mit meinen Tieren (Hund und drei Katzen) sowie meinen Menschen auf dem Land im Norden Schleswig Holsteins.
Ich bekomme immer mal wieder Wildtiere gebracht die ich dann aufpäpple, ggf. operieren lasse und sobald sie fit sind in die Freiheit entlasse..
Wir hatten u.a. schon zwei Tauben bei uns.. einen Waldkauz (der leider nach der OP starb..) naja und jedes Tier das Hilfe braucht bekommt sie von uns..
Nun ein ganz anderer Fall bei dem ich eure Hilfe benötige (wenn mein Plan denn aufgeht)..:
Ich möchte einen Graupapageien retten der in einem Geschäft (kein Tiergeschäft) unter schlimmen Bedingungen sein Dasein fristet.
Eine meiner Kundinnen hat mich darauf aufmerksam gemacht.
Dieser Papagei lebt allein in einem engen Käfig und das seit vielen vielen Jahren.
Ich selbst bin (noch) nicht die Papageien-Fachfrau auch wenn ich natürlich Grundkenntnisse habe und mich gerade überall (besonders hier bei euch)schlau mache.
An erster Stelle steht für mich die Rettung und dass ich diesem Tier eine größere Voliere bieten kann und auch die Möglichkeit seine Flügel mal auszuprobieren...wie schlimm muss es sein, Flügel zu haben und sie nicht entfalten/ausprobieren zu können..
Ich möchte ihm helfen... auch wenn ich keinen Artgenossen habe, so denke ich ist eine deutlich bessere Haltung als die jetztige schon mal der Anfang.
Freitag war ich im Geschäft.
Ich sah den Papageien auf dem Boden liegen der Schnabel japste nach Luft, mir wurde schlecht, ich bekam kaum noch Luft. Muss dazu sagen, dass ich in solchen Fällen nicht "dicht" machen kann, ich bekomme die Gefühle sehr stark übermittelt (arbeite auch als Tierkommunikatorin).
Ich sprach eine Verkäuferin an und fragte vorsichtig was mit ihm los sei.
Daraufhin stürmte gleich eine weitere Verkäuferin zu mir und meinte laut:
"Die brütet, liegt da schon seit vier Wochen, das ist normal. Bald steht sie wieder auf"
Ich musste daraufhin das Geschäft verlassen, mir war schlecht.. und schlecht vor Wut... wäre ich geblieben, hätte ich nicht mehr freundlich sein können... und ich will ja sozusagen was von denen.
Nun zu meiner Fragen:
Ist es möglich, dass ein Graupapageien-Weibchen das vermutlich seit zig Jahren allein ist, brütet?
Ich habe mich etwas belesen und denke dass es sich um Legenot handeln könnte, die ja sehr bedrohlich sein kann.
Es wurde meiner Kundin, die auch schon mal darum bat, den Papageien in ein schöneres zu Hause zu geben gesagt, "der ist schon immer hier"...
Ich weiß gar nicht was ich noch alles fragen wollte... mir fällt bestimmt später noch was ein... aber die Frage wegen des Brütens war erstmal das wichtigste.
Der "Vogelspezialist" den ich kenne ist leider verreist.
Ich habe der Besitzerin des Geschäftes und des Grauen nun einen lieben, langen Brief geschrieben. Ich erklärte ihr, dass es mir um das Tier geht, habe versucht so wenig Vorwrüfe wie möglich rein zu bringen, damit sie ihn raus rückt.
Ich möchte wirklich nicht eiggennützig handeln, wenn ich es schaffe den Vogel da raus zu holen und eine super-tolle Auffangstation finde, dann ziehe ich natürlich auch dies in Betracht.
Sollte die Frau sich nicht melden (morgen rufe ich an und frage was sie zu meinem Brief sagt) dann muss ich wohl auf Plan B. zurück greifen.
Das bedeutet, dass ich mit dem Amtstierarzt dort auftauchen werde.
Wie gesagt, ich bin wirklich kein Papageien-Experte aber dass es sich dort um Tierquälerei handelt sieht ein Blinder.
Ich hoffe ich schaffe es noch irgendwie dieses arme Tier da raus zu holen..
Noch eine Frage, es gibt keine Mindestanforderungen für Käfige, oder?
Bin auch so für jede Info dankbar.. denn wenn alles gut geht (und das hoffe ich) dann will ich ja alles richtig machen...
Vielen lieben Dank!
Linda