Ich glaube jetzt muss ich mal ernsthaft für die "Burg" Partei ergreifen !
Wir wohnen nur ca. 60 km von der Burg entfernt und fahren mehr oder weniger regelmäßig dorthin.
Also, die Vögel sind immer in Gesellschaft, die
Volieren sind großzügig angelegt, es gibt auch Obst zu fressen, nur steht es nicht den ganzen Tag zu Verfügung sondern nur früh Morgens, und das auch nur aus hygienischen Gründen.
Ja, es gibt
Sonnenblumenkerne zu fressen ... aber warum wird eiegentlich immer nur das Schlechteste angenommen ?
Vielleicht wachsen bei den Aras, die im Eingangsbereich sitzen die Schwungfedern nicht nach ? Wie viele Papageien gibt es hier im Forum, von denen die Halter sagen "Da wächst leider nie wieder was nach ..."
Wie kommt es, dass in der Burg mehr als 600 Vögel sitzen, die alle teuer angeschafft und dann an die Burg abgegeben wurden und von denen viele noch immer deutlich sichtbare Spuren der Grausamkeiten (psychisch und physisch) ihrer Besitzer tragen ? Wenn diese seelischen Schäden in der Burg entstehen würden, warum gibt es dann dort Papas die Quitschvergnügt und Rotzfrech sind ?
Wenn der Platz in der Burg so schlecht ist, warum leben dann alle diese Tiere überhaupt noch ?
Warum ist keiner der Vögel deutlich sicht- und fühlbar verfettet ?
Und zu dem Thema Weitergabe von Vögeln: Als bei uns "die Welt noch in Ordnung" war haben wir uns bei der Burg als Pflegestelle gemeldet ... und siehe da, man wollte eventuell einen behinderten Edel zu uns geben, aber erst nach einer Besichtigung der Haltungbedingungen bei uns und auch erst, nachdem der ursprüngliche Besitzer des (übereigneten!) Vogels sein OK dazu gegeben hat.
Dieses Gespräch hatten wir mit dem Besitzer der Burg, lange bevor das Thema Abgabe bei uns aktuell war !
Wie kann es zu so unterschiedlichen Handlungsbeschreibungen kommen ???
So, nun sollten wir vielleicht mal mit den Vorurteilen abschliessen und überlegen, wo diese 600 Vögel jetzt ohne die Burg wären !!!