Hallo,
hier läuft alles weiterhin bestens.
Heute morgen nach dem Ausfliegen habe ich geglaubt, dass ich meinen Augen nicht traue: Willi, fest verpaart mit Maja, flog Rany ständig hinterher. Ein Ästlein wurde verlegen gezupft, ein wenig herumgegurrt. Na toll. Was wartet für eine Überraschung, wenn man abends nach Hause kommt? Keine!
Willi bei der Maja, Pino nah bei Rany, alles gut.
Rany hat übrigens eine sehr kräftige Stimme. Sie hat mitgehalten, als alle loslegten.
Das schlaue Tier hat es zum 1. Mal geschafft, auch den Rückweg aus der Aussenvoliere ins Haus zu fliegen. Pino hat sie geleitet.
Die Bindung wird also stärker !
Ja Angelika, Rany ist sicher kein häufiger Name. Mir gefällt er. Bis März hatte sie keinen Namen. Der Halter, von dem ich sie gekauft habe, hat sie benannt.
Ich hätte sie in den ersten 3 Tagen zurückbringen können, wenn es zu Unverträglichkeiten gekommen wäre. Mehr Zeit wollte der Halter nicht einräumen, hätte ich aber auch nicht gebraucht.
Nach meinen bisherigen Erfahrungen entscheidet es sich in den ersten Tagen, ob überhaupt Interesse vorhanden ist oder gar eine Abneigung vorliegt.
Wenn der Anfang vielversprechend ist, kann sich die Liebe entwickeln.
Ich habe hier noch 2 ledige Damen sitzen: Tarzan und Flöckchen.
Tarzan mußte, da Rany sofort eingezogen ist, bei Pino ausziehen. Wir haben sie zu Flöckchen gesetzt, was wunderbar klappt. Flöckchen kommt ja aus miserabler (Einzel-)Haltung und muß erstmal langsam ein Sozialverhalten entwickeln. Solange sich beide so gut vertragen, bleiben sie über Nacht in einer
Voliere. Eine leere
Voliere ist in Bereitschaft, falls es doch Probleme gibt. Der Schwarm hält immer zusammen. Flöckchen im Januar und nun auch Rany sind sofort integriert worden.
Fotos von heute, da Ihr Bilder gerne seht:
Der kleine Mann war ganz schön aufgeregt; so ein junges Glück ist anstrengend. Nun sitzen sie in ihrer
Voliere und schlafen auf 5 cm Abstand.