Federn ziehen
Hallo Sandra
Willkommen im Forum!
Kann mich Rositas Worten anschliessen, erzähl mal ein bisschen über dein Grauen!
Was das Kiele ziehen betrifft, kann ich aus meiner Erfahrung dazu empfehlen!
Mein Bobby 6 Jahre alt ist auch ein rupfer, sicher nocht so schlimm wie manch anderer. aber er hat sich immer wieder auf der linken Seite des Flügel die neu nachwachsenden Federn gerupft. Dazu kam das nie alle Federn gleichzeitig wachsen konnten und so kein Halt im Flügel fanden.
Ich enschloss mich mit Bobby zum Doc zu gehen und die alten Kiele ziehen zu lassen. Wir zogen ingesamt ca 8 gebrochene Federn und zwei Kiele waren tief in der Haut so das es zu einer kleinen Endzündung kam.
Nun sind ca 8 Wochen vergangen und Bobby bekommt schön gleichmässig seine Schwungfedern wieder. Da alle Federn miteinander wachsen finden sie auch viel mehr halt ind der Haut des Flügels, so können sie durch abstürze auch nicht so schnell kniken oder brechen....
Ob Bobby die Federn nun sein lässt ist die ander Frage, das wird sich mit der Zeit rausstellen...
Mein Rat ist es die Federn ziehen zu lassen. Aber nur bei einem Vogelkundigen TA, der macht dies auch bei einem Handzahmen Vogel unter einer Gasnarkose. "DIe wesentlich weniger Risiken birgt als eine Narkose mit einer Spritze verabreicht"Schau mal hier
http://www.kleintierpraxis.ch/voegel.htm da findest du ein paar Infos über die Gasnarkose....
wünsche dir viel Glück
Sandra "Utena"@
Wenn die Kiele direkt bis zur Haut abgenagt wurden kann sie selbst der TA nicht mehr ziehen und am muß auch den natürlichen Weg warten.
nicht ganz bei Bobby wahren auch zwei Kiele hinter der Haut! Man nehme eine Spitzzange und raus damit, ist also durchaus möglich die Kiele auch raus zu kriegen....