V
VolkerM
Guest
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Hier noch einige Anmerkungen:
Rabenvögel verfügen (und hierin werden mir wohl auch die Befürworter der "Feldstudie nicht widersprechen) über einen komplexen und gut entwickelten "kognitiven Apparat". Ihre Anpassungs- und Lernfähigkeit ist sehr ausgeprägt. Sie sind dazu befähigt (und menschlich gesehen: "bestrebt") Nahrungserwerbstrategien anzuwenden, die es ihnen erlauben, Nahrungsdargebote gezielt und so zu nutzen, dass die "individuelle Fitness" (und somit auch die "Gesamtfitness" der Art) "profitiert". Ökologische "Kosten" (costs - im Sinne der Definition von Maynard Smith) in Form von beispielsweise dauerhaft zu erwartenden Beeinträchtigungen (Prädationsdruck / Verlustraten) führen zu einer (Ver)Meidung des mit diesen hohen "Kosten" verbundenen Nahrungserwerbs. Will sagen: Anhaltender Prädationsdruck auf Krähenpopulationen "im freien Feld" könnte dazu führen, dass Populationen in Ersatzgebiete (zum Beispiel anthropogen genutzte Gebiete - Städte, Dörfer, deren Randbezirke etc.) "ausweichen". Die artspezifische Lerndisposition von Rabenvögeln ist (betrachtet man die Vogelwelt) überdurchschnittlich entwickelt. Auch werden aus der Reaktion auf äussere Einflüsse resultierende "Erfahrungen" von Rabenvögeln tradiert (d.h. von Generation zu Generation "weitergereicht"). Dauerprädation wird "lediglich" aus "Vermeidung" resultierende räumliche Neuorientierungen zur Folge haben. Im weiteren Verlauf wird dann - das ist abzusehen - die Prädation von "Mittelnestern" thematisiert.
Schöne Grüße
Volker
Hier noch einige Anmerkungen:
Rabenvögel verfügen (und hierin werden mir wohl auch die Befürworter der "Feldstudie nicht widersprechen) über einen komplexen und gut entwickelten "kognitiven Apparat". Ihre Anpassungs- und Lernfähigkeit ist sehr ausgeprägt. Sie sind dazu befähigt (und menschlich gesehen: "bestrebt") Nahrungserwerbstrategien anzuwenden, die es ihnen erlauben, Nahrungsdargebote gezielt und so zu nutzen, dass die "individuelle Fitness" (und somit auch die "Gesamtfitness" der Art) "profitiert". Ökologische "Kosten" (costs - im Sinne der Definition von Maynard Smith) in Form von beispielsweise dauerhaft zu erwartenden Beeinträchtigungen (Prädationsdruck / Verlustraten) führen zu einer (Ver)Meidung des mit diesen hohen "Kosten" verbundenen Nahrungserwerbs. Will sagen: Anhaltender Prädationsdruck auf Krähenpopulationen "im freien Feld" könnte dazu führen, dass Populationen in Ersatzgebiete (zum Beispiel anthropogen genutzte Gebiete - Städte, Dörfer, deren Randbezirke etc.) "ausweichen". Die artspezifische Lerndisposition von Rabenvögeln ist (betrachtet man die Vogelwelt) überdurchschnittlich entwickelt. Auch werden aus der Reaktion auf äussere Einflüsse resultierende "Erfahrungen" von Rabenvögeln tradiert (d.h. von Generation zu Generation "weitergereicht"). Dauerprädation wird "lediglich" aus "Vermeidung" resultierende räumliche Neuorientierungen zur Folge haben. Im weiteren Verlauf wird dann - das ist abzusehen - die Prädation von "Mittelnestern" thematisiert.
Schöne Grüße
Volker