Motten hatte ich schon in einer Packung Milchreis. Original verschlossen. Das war eine elende Sauerrei. Ich hatte alles abgesucht, alle offenen Sachen weg geschmissen und trotzdem hatte ich immer wieder so eine Art Motte im Vorratsschrank. Auf die noch verschlossene Packung mit dem Milchreis war ich gar nicht gekommen. Ich habe damals echt die Krise bekommen, bis ich das Paket mit dem Reis brauchte.... Seither fülle ich immer alles um.
Weil das beim Vogelfutter auch leicht passieren kann, dass man sich Lästlinge einschleppt, überprüfe ich Futter beim Kauf, ob so was wie Fäden oder Spinnweben darin zu entdecken sind. Ich kaufe grundsätzlich kein Futter, wo ich die Qualität nicht schon in der Verpackung einsehen kann, auch um zu gucken wie viel
Sonnenblumenkerne oder Kardisaaten enthalten sind.
Ich kaufe grundsätzlich keine losen Mischungen in Zooläden, weil da jeder mit den Fingern hinein fassen kann. Weil Vogelfutter kühl und dunkel gelagert sein soll, kaufe ich auch nicht in Supermärkten, wo es oft länger bei Zimmer bzw. Raumtemperatur herum liegt und achte immer auf das Haltbarkeitsdatum.
Ich fülle Futter in einen Kunststoffeimer um. Dabei nehme ich es noch einmal in Augenschein und rieche auch daran. Es ist schon vorgekommen, dass es total verschimmelt gerochen hat. Außefdem achte ich auf ein möglichst langes Haltbarkeitsdatum.
Inzwischen bestelle ich mein Futter gerne im Internet. Da wird es in Klarsichtbeuteln verschweißt geliefert und ich hoffe, dass der Umsatz in den bekannten Shops so hoch ist, dass die Ware frisch ist. Bis jetzt waren die Keimproben immer optimal.