Z
Zanthia
Guest
Hallo zusammen!
Im vergangenen Dezember musste ich leider den besten Freund meines Nymphensittichs einschläfern lassen. Die beiden waren ein Herz und eine Seele, obwohl sie nicht zusammen aufgewachsen waren und es auch noch andere Vögel in der Voliere gab.
Inzwischen geht es Yankee ohne seinem Freund wohl schon besser. Doch er hat sich nicht, wie anfangs noch etwas erhofft, besser mit Welli Chico zusammengetan. Er scheint sich tatsächlich eher an mich zu binden! Das erstaunte mich schon etwas, da Yankee die ganzen Jahre zuvor nie wirklich den Kontakt zum Menschen suchte und ich auch nicht „dahinter her war“, da er ja einen richtig guten Freund hatte. Dazu muß man sagen, dass Yankee der Vogel meines Ex-Freundes ist, der ihn damals bei seinem Auszug dann nicht mitnahm (sich auch zuvor nie richtig um ihn gekümmert hatte, das war schon immer ich). Ich selbst hatte damals 2 Wellis und 2 Kanaris und wollte keinen weiteren Vogel (habe auch noch andere Tiere, für die ich genug Zeit haben möchte) - er holte ihn einfach...
Yankee lebt jetzt bald 3 Jahre hier und war schon immer sehr ängstlich. Selbst wenn Sunny damals irgendwo hin flog, schrie er nur und flog nie hinterher. Wenn er aus der Voliere darf, setzt er sich immer nur auf die geöffnete Türe oder fliegt mal 1-2 Runden. Vor allen neuen Dingen im Käfig oder Zimmer hat er erst mal große Angst.
In den letzten Wochen beschäftigte ich mich viel mit ihm und er machte jetzt endlich auch große Fortschritte. Schon eine ganze Weile kletterte er in der Voliere immer wieder in meine Nähe und beobachtete mich genau, fing manchmal auch zu schreien an, wenn ich das Zimmer verließ. Wenn ich mich jetzt zu ihm stelle (auf ein Sofa neben der Voliere) und mit ihm rede, kommt er angelaufen. Und vor zwei Tagen begann er plötzlich, mich vorsichtig zu betasten! Er stupst mich an der Nase an und ganz vorsichtig am Mund! Außerdem wird er jetzt sehr eifersüchtig, wenn Chico zu mir kommt.
Absolut keine Erfolge hatte ich aber bisher was die Hand angeht. Zwar traut er sich gaaaanz vorsichtig ran, wenn ich ihm Kolbenhirse hinhalte – aber ansonsten hat er panische Angst vor der Hand. Ich kann ihn auch nicht auf einen Ast locken, da er ja vor allen Dingen, die nicht an ihrem Platze sind, auch unheimliche Angst hat.
Wie seht ihr die Situation? Ich hatte bisher immer nur Wellensittiche, die im Vergleich zu ihm aber immer recht „mutig“ waren. Wenn ich sein Leben so mit dem der Wellensittiche vergleiche, stelle ich es mir recht langweilig vor. Er unternimmt nichts beim täglichen Freiflug, ihn interessiert auch Spielzeug überhaupt nicht. Habt ihr noch ein paar Tipps für mich?
Ich hatte auch schon überlegt, ihm einen Partner zu holen - aber auf einen "Besuchernymphensittich" reagierte er absolut negativ...
Viele Grüße!
Biene
Im vergangenen Dezember musste ich leider den besten Freund meines Nymphensittichs einschläfern lassen. Die beiden waren ein Herz und eine Seele, obwohl sie nicht zusammen aufgewachsen waren und es auch noch andere Vögel in der Voliere gab.
Inzwischen geht es Yankee ohne seinem Freund wohl schon besser. Doch er hat sich nicht, wie anfangs noch etwas erhofft, besser mit Welli Chico zusammengetan. Er scheint sich tatsächlich eher an mich zu binden! Das erstaunte mich schon etwas, da Yankee die ganzen Jahre zuvor nie wirklich den Kontakt zum Menschen suchte und ich auch nicht „dahinter her war“, da er ja einen richtig guten Freund hatte. Dazu muß man sagen, dass Yankee der Vogel meines Ex-Freundes ist, der ihn damals bei seinem Auszug dann nicht mitnahm (sich auch zuvor nie richtig um ihn gekümmert hatte, das war schon immer ich). Ich selbst hatte damals 2 Wellis und 2 Kanaris und wollte keinen weiteren Vogel (habe auch noch andere Tiere, für die ich genug Zeit haben möchte) - er holte ihn einfach...
Yankee lebt jetzt bald 3 Jahre hier und war schon immer sehr ängstlich. Selbst wenn Sunny damals irgendwo hin flog, schrie er nur und flog nie hinterher. Wenn er aus der Voliere darf, setzt er sich immer nur auf die geöffnete Türe oder fliegt mal 1-2 Runden. Vor allen neuen Dingen im Käfig oder Zimmer hat er erst mal große Angst.
In den letzten Wochen beschäftigte ich mich viel mit ihm und er machte jetzt endlich auch große Fortschritte. Schon eine ganze Weile kletterte er in der Voliere immer wieder in meine Nähe und beobachtete mich genau, fing manchmal auch zu schreien an, wenn ich das Zimmer verließ. Wenn ich mich jetzt zu ihm stelle (auf ein Sofa neben der Voliere) und mit ihm rede, kommt er angelaufen. Und vor zwei Tagen begann er plötzlich, mich vorsichtig zu betasten! Er stupst mich an der Nase an und ganz vorsichtig am Mund! Außerdem wird er jetzt sehr eifersüchtig, wenn Chico zu mir kommt.
Absolut keine Erfolge hatte ich aber bisher was die Hand angeht. Zwar traut er sich gaaaanz vorsichtig ran, wenn ich ihm Kolbenhirse hinhalte – aber ansonsten hat er panische Angst vor der Hand. Ich kann ihn auch nicht auf einen Ast locken, da er ja vor allen Dingen, die nicht an ihrem Platze sind, auch unheimliche Angst hat.
Wie seht ihr die Situation? Ich hatte bisher immer nur Wellensittiche, die im Vergleich zu ihm aber immer recht „mutig“ waren. Wenn ich sein Leben so mit dem der Wellensittiche vergleiche, stelle ich es mir recht langweilig vor. Er unternimmt nichts beim täglichen Freiflug, ihn interessiert auch Spielzeug überhaupt nicht. Habt ihr noch ein paar Tipps für mich?
Ich hatte auch schon überlegt, ihm einen Partner zu holen - aber auf einen "Besuchernymphensittich" reagierte er absolut negativ...
Viele Grüße!
Biene