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Moni
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Doch, klar!
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Embryomortalität:
Ernährungsfehler des Weibchens:
Durch mangelhafte oder falsche Ernährung des Weibchens enthält der Eidotter zuwenig Nährstoffe und/oder die Schalen haben eine schlechte Qualität. Mögliche Auswirkungen: Legenot, leicht zerbrechliche Eier, abgestorbene Embryos, Rachitis beim geschlüpften Küken. Vorbeugung: Die Zuchtpaare sollten schon Wochen vor Beginn der Zucht vielseitig ernährt werden. Für die Eibildung sollte der Anteil der proteinreichen Ernährung erhöht werden und ausreichend Kalzium angeboten werden.
Infektiöse Ursachen:
Eine sehr verschmutzte und feuchte Umgebung kann die Ursache für das Eindringen von Bakterien/Viren/Pilzen in das Ei sein. Mögliche Auswirkungen: Embryos entwickeln sich nicht, sterben ab, Jungvögel mit Infektionen. Gegenmaßnahmen: Nistkasten einigermaßen sauber halten und so anbringen dass er nicht der Witterung ausgesetzt ist.
Falsche Temperatur:
Lang anhaltende zu hohe oder zu niedrige Temperatur oder häufige Temperaturschwankungen können den Tod des Embryos verursachen. Gegenmaßnahmen: Die Vögel nicht in der kalten Jahreszeit brüten lassen, evtl. Nistkastenheizung einbauen. Schwankende Temperaturen sind zu vermeiden.
Luftfeuchtigkeit:
Auch die Luftfeuchtigkeit kann zu niedrig oder zu hoch sein. Ist die Luftfeuchtigkeit zu niedrig, kann das Ei austrocknen, ist sie dagegen zu hoch, gibt das Ei nicht genügend Wasser ab und das Küken ertrinkt gewissermaßen. Stellt man fest, dass Eier abgestorben sind, sollte die Luftfeuchtigkeit überprüft werden und ggf. bei der nächsten Brut reguliert werden.
Fehlstellungen des Embryos:
Durch eine Fehlstellung kann das Küken eventuell nicht schlüpfen, oder die Umstellung auf Lungenatmung gelingt nicht. Bei manchen Fehlstellungen ist noch Schlupfhilfe möglich, andere hingegen bedeuten den Tod des Embryos.
Beschädigte Eischale:
Durch eine beschädigte Eischale kann das Ei zuviel Flüssigkeit verlieren und austrocknen. Wird dies noch rechtzeitig erkannt, kann versucht werden die Schale zu reparieren (z.B. mit etwas Tesafilm, Klebstoff oder Nagellack)
hätte den Effekt, dass sie dann auch viel früher als März in Brutstimmung kommen, wenn die anderen Faktoren wie Tageslänge bzw. Lichtmenge und Temperatur optimal genug wären :(Zuchtpaare sollten schon Wochen vor Beginn der Zucht vielseitig ernährt werden. Für die Eibildung sollte der Anteil der proteinreichen Ernährung erhöht werden und ausreichend Kalzium angeboten werden.
Christine Karl schrieb:Das sieht ja witzig aus, Cassali! - Eine meiner Hennen hat bei mir auch versucht außerhalb des Käfigs -in einer Blumenampel - zu brüten, aber bei mir geht das leider nicht, deshalb ist der Freiflug bis auf weiteres gestrichen. Mittlerweile ist es aber schon das 2. Gelege und ich werd das Nest jetzt bald rausnehmen. Danach dürfen sie dann wieder raus.
Bin ja gespannt, wie sich das bei Deinen entwickelt!
Viel Erfolg!
im zweifelsfalle kannst du auch das ei öffnen, wenn die brut aufgegeben ist. dann lässt sich das entsprechend erkennen.diestelfink schrieb:Beim Durchleuchten eines Eis, aus dem kein Küken geschlüpft ist, müsste man doch das eigentlich erkennen können, oder?