Strenger Frost in Nordeuropa- relevant für den Kranichzug im Frühjahr 2011!

Diskutiere Strenger Frost in Nordeuropa- relevant für den Kranichzug im Frühjahr 2011! im Forum Kraniche im Bereich Wildvögel - Moin, da ich mich als Nebenhobby mit der Meteorologie beschäftige, kann man das ganze äußerst gut mit dem Vogelzug ( hier Kranichzug) verbinden...
HALLO AN ALLE
mein VORSCHLAG,der FORENBETREIBER macht eine rubrik WETTER u. der NISUS macht den MODI
mfg willi

hallo nisus
ich wollt dich nicht vertreiben,du warst in lezter zeit mein wetterbericht,das beste deine vorhersagen haben gestimmt,mach weiter.
mfg willi
 
Du, lieber WILLI--

jetzt hab ich ihn so zum Regengott verpflichtet-

und auch mein ungeübtes Wettergefühl sagt mir laut und deutlich: NIX-NIX-NIX
NASS von oben...

Du hast uns NISUS nicht verjagt- er jagt die Regenwolken, um bei uns im Norden selbsttätig für etwas Nässe zu sorgen...

Liebs Grüßle und schönes Wochenende wünscht barbara
 
hallo barbara
bei uns in baden hats geregnet:+party:,,,,,, jeder so wie ers verdient:D
gerade bei züchter mit freivolis sind solche wetter vorhersagen gold wert,ich hoffe er macht weiter so:+klugsche
mfg willi
 
Ja, das hoff ich doch auch...

Und, dass Ihr in Baden Regen hattet- ist doch auch gut so-
immerhin sollt Ihr doch einen guten Jahrgang 2011 hervorbringen-

wir im Norden produzieren zwar keinen Wein- aber unsere Natur braucht auch mal einen sanften Landregen-
stattdessen haben wir Nordwind und- bibber/bibber--- BODENFROST!

NISUS- wo Du stecken???

Lieber Gruß von barbara
 
Moin miteinander,

du meine Güte, da war ich ziemlich lange abwesend, das wird sich nun wieder ändern! ;-)

Mitteleuropa befindet sich in einer ausgeprägten nordöstlichen Strömung, in der kontinentale Kaltluft advehiert wird. Demzufolge zeigt sich der Himmel glasklar und auch die Luft ist äußerst trocken - teilweise sogar rekordverdächtig. In den Nächten tritt infolge der Strahlungswetterlage vielerorts Bodenfrost oer Frost auf, so auch wie hier in der vorvergangenen Nacht mit -0,2 °C.
Es lässt sich also konstatieren, dass wir es mit den vorgezogenen Eisheiligen zu tun bekommen.

Die frostigste Nacht liegt bereits hinter uns, nichtsdestotrotz wird auch die anstehende noch frisch. Dank der Verlagerung der Druckgebilde ändert sich auch die Strömung und die Advektion kalter Luftmassen bricht ab. Es wird wieder wesentlich wärmer- step for step bzw. Schritt für Schritt, sodass am kommenden Wochenende teilweise hochsommerliche! Werte in Westdeutschland erreicht werden können. Regional ausbauen will ich das allerdings aufgrund großer Unsicherheiten noch nicht.

Dieses Szenario wurde nun auch von den Membern im Mittagslauf der Amerikaner unterstützt, auf den Abendlauf warte ich mit Spannung.

Regen ist weiterhin nicht zu erwarten, weil wir uns in einem regelrechten Hochdruckmorast befinden. Zyklonale Systeme ( Tiefdruckgebiete) tun sich derzeit äußerst schwer. Eine Ausnahme bildete der Regen, der in den vergangenen Nacht über den Norden Deutschlands zog.

Nennenswerter Niederschlag wird wohl nur regional erwarten zu sein und dann auch nur im Zuge von Wärmegewittern, welche sich bei gewöhnlichem sommerlichen Tagesgang in den Nachmittags/ Abendstunden bilden.

@Willi:

Es freut mich, dass ich so richtig liege und dir die Vorhersagen gefallen und mache auch gerne weiter! Ob ein Unterforum angelegt wird, mal schauen! ;-)

Besten Gruß und bis morgen,
Accipiter nisus.
 
Moin,

ich danke dir, Willi! ;-)

Es sieht weiterhin sommerlich aus- teilweise sogar hochsommerlich und das bleibt es auch in der anstehenden Woche. Derzeit liegen wir an der Westflanke eines osteuropäischen Hochdruckgebietes, das kontinentale Luttmassen mit einer dementsprechend geringen Luftfeuchte advehiert.
Das wird sich infolge der Verlagerung der Druckgebilde ändern- die Strömung wird mehr und mehr auf südwestliche Richtungen drehen. Damit kommen wir in den " Genuss" labiler Luftmassen, sodass die Gewitterneigung zunehmen wird.

Und... nach derzeitigem! Stand sieht es zum kommenden Wochenende nach einer Umstellung der Großwetterlage auf zonal ( westliche Höhenströmung) aus. Infolgedessen könnte der lang ersehnte Regen den Ausgleich bringen, wobei das aber aufgrund der zeitlichen Distanz noch leicht unsicher ist.

Grüße,
Accipiter nisus!
 
Moin,

die Erlösung naht und an den Aussichten hat sich nichts wesentliches geändert!

Bis zur Wochenmitte bzw. bis zum Ende der Woche bleibt es sommerlich warm, derzeit strömen aber mehr und mehr feuchtlabile Luftmassen in einer südwestlichen Strömung ein. In dieser labilen Luftmasse bilden sich insbesondere in westlichen Landesteilen kräftige Schauer bzw. Gewitter - ich betone hierbei ihr lokales! Auftreten. Das heißt, dass im einen Ort beachtliche Regensummen zusammenkommen können, der Nachbarort jedoch fast leer ausgeht.

Doch es gibt Lagen, bei denen man sich auf Regen verlassen kann- Troglagen. Genau so eine steht uns ab dem Wochenende bevor. Tiefdruck übernimmt in Nordeuropa die Regie und advehiert dank dessen Lage frische Meeresluft, sodass es insbesondere in der Nordhälfte recht frisch aber auch nass werden wird.
Die immense Trockenheit jedenfalls wird dann beendet- für den einen mehr, für den anderen weniger. Factum est aber, dass sie beendet wird.

Soweit zum heutigen Mittagslauf!

Grüße,
Accipiter nisus.
 
Moin allerseits,

es ist soweit- die antizyklonale Lage ist nachhaltiger beendet.


Mitteleuropa befindet sich zwischen einerseits tiefem Luftdruck über dem Europäischen Nordmeer, andererseits erstreckt sich ein Höhenrücken, welcher in die Länge gezogen worden ist. In letzterem System hingegen neigt der Druck dazu, zu sinken- infolgedessen kann das atlantische Tiefdrucksystem zusehens auf Mitteleuropa übergreifen. Das Frontensystem, welches an den genannten Trog ( Tiefdrucksystem) gebunden ist stellt sich als Trennlinie zwischen subtropischen Luftmassen und maritimen Luftmassen über der Nordhälfte dar.
Niedersachsen befindet sich bisweilen unter labiler Höhenkaltluft maritimen Ursprungs. In größeren Höhen findet sich hier eine Konvergenz ( lat. convergere: zusammenströmen). Hier treffen also verschiedene Luftmassen aufeinander.
Entlang der Westflanke des Troges finden wir ein Atlantikhoch, wie wir es bereits aus den Wintermonaten kennen. Die niedrigen Temperaturen und die ungewöhnliche Schneemenge kamen im vergangenen Winter allein durch diese Antizyklone zustande, da sie andere Druckgebilde ( Tiefdruck) davon abhielt, die Witterung in Mitteleuropa entscheidend auf mild beeinflussen zu können. Da die Luftmassen um ein Hochdruckgebiet IM Uhrzeigersinn zirkulieren, kam eine maritime nördliche ( also meridionale Strömungskonponente) zustande.

Ein Ausläufer jenes atlantischen Hochdruckgebietes legt sich im 500 hPa-Niveau am heutigen Abend über den Westen unseres Landes, was eine vorläufige Beruhigung der Witterung zur Folge hat.

Innerhalb Süd- sowie Ostdeutschland treten in den heutigen Nachmittagsstunden mehrere " elektrische" Ereignisse auf- hier wird die subtropische Luftmasse von dem Frontensystem des atlantischen Troges verdrängt. Die Labilitätswerte und die des ausfällbaren Wassers sprechen eine deutliche Sprache, dass in den oftmals gruppierten Zellen Starkregen eine Begleiterscheinung ist. Infolge der geringeren Dynamik der Luftmasse neigen die Zellen im Süden eher zur schwächeren Verlagerung, was in Norddeutschland anders ist.
Hier sind die Labilitätswerte geringer, die Dynamik aber ist umso höher.
Die Ereignisse im Norden entstehen dabei eher durch das Übergreifen der Höhenkaltluft und infolge des thermischen Tagesganges an einem sonnigen Tag, den es heute gibt. Die Quellwolken sind ein Indikator für einen solchen thermischen Tagesgang.

Die frühsommerliche Witterungsphase, die dem südeuropäischen Hochdruckgebiet geschuldet war ist beendet- die Defizite in punkto Niederschlag werden ausgebügelt- ein Anfang sind die kommenden Tage. Resultierend aus der Lage des Troges wird maritime und dementsprechend eine kühlere Luftmasse advehiert, sodass man kurze Hose etc. gut und gerne vergessen kann.
Das wird sich auch in der darauffolgenden Woche nicht ändern.

Sämtliche Modelle zeigen jedoch erneut einen Ansatz zu einer weiteren, frühsommerlichen Episode- welches allerdings noch in den entfernteren Rechnungen erkennbar ist. Der Urheber dieser Episode wäre hier tiefes Geopotential ( tiefer Luftdruck) über dem Euroatlantik- d.h: Advektion warmer und feuchtlabiler Luftmassen.

Allerdings befasse ich mich damit vorerst nicht weiter, da die Distanz zu umfassend ist. Im Hauptaugenmerk betrachte ich das kommende Wochenende, welches im Zeichen der Konvektion und der Randtiefpassage steht ( d.h es kann durchaus turbulent werden).

Besten Gruß aus dem Norden,
Accipiter nisus.
 
Lieber NISUS-

doch, ich denke Du beschreibst den frischen Hauch, der mir durch's gekippte Fenster den Rücken hochkriecht sehr treffend...

Nur richtig verstanden hab ich's diesmal nicht- HEUL!

Magst das noch mal, so ganz in Ruhe zusammenfassen- halt so für unterbelichtete Hamburger Deerns- hm?

Danke, Dein barbara
ach, und SCHÖNES WEEKEND!
 
Moin,

tschuldige, da habe ich wohl etwas zu viel geschrieben.

Mit einem Satz auf den Punkt gebracht: Morgen ist die Luftmasse im Norden labil ( gewitteranfällig)- ein Randtief greift über und sorgt über das Wochenende wohl für genügend Niederschlag einerseits durch Konvektion ( Schauer), andererseits aber auch durch verbreiteteren Regen. In der kommenden Woche dann wird es aber nach und nach wieder wärmer.

Das wäre es in der ungenaueren Kurzform, morgen gibt es mehr- nun ist es ja wirklich schon recht spät!

Grüße,
Accipiter nisus.
 
Moin,

zum heutigen Mittagslauf:

Der Mittagslauf verspricht merkwürdigerweise nicht mehr dass, was Vorläufer versprachen: ausreichend Regen. Dass das Wochenende verbreitet nass wird ( insbesondere morgen) steht außer Frage, aber anschließend wurden die Summen im Norden deutlich zurückgerechnet.
Desweiteren sieht es zum Ende der Woche eher schwülwarm und gewittrig aus- hoffen wir, dass sich hinsichtlich der Regenmengen noch etwas ändert.

Eine grundlegende Umstellung der Großwetterlage war des demzufolge also eher nicht.
 
Moin,
und weiter geht`s.

Zum heutigen Nachmittag:

Bereits Richtung Mitte der kommenden Woche wird es verbreitet schwülwarm- zum Ende der Woche hin sind in der feuchtlabilen Luftmasse insbesondere Richtung Osten wieder kräftige gruppige Gewitterereignisse ist, nach jetzigem Stand ist ein MCS möglich ( mesoskaliger konvektiver Komplex) - das ist ein Gewitter, das sich mit mehreren " vereinigt" hat und zu einem geworden ist ( siehe " komplex").

Hierbei muss man aber erwähnen, dass Gewitter Nowcast sind ( d.h man kann sie nicht richtig lokalisieren!).

Der heutige Tag ist durch labile Höhenkaltluft ( maritim!) geprägt und es gehen dementsprechend konvektive Ereignisse ( Regenschauer, Graupelschauer etc.) nieder, die lokal für ansehnliche Regenmengen sorgen können. Ein Areal mit skaligem Regen ( Landregen!) greift in der kommenden Nacht auf den Nordwesten Deutschlands über und verlagert sich im Zuge der Höhenströmung im Tagesverlauf weiter südlich bis in die Mittelgebirge.
 
Hallöli, NISUS-

für's Wetter, wie's nun mal ist kannst ja nix...

Du versuchst es uns ja nur nachvollziehbarer zu machen-

und doch öffnet sich hier so eine Klagemauer- aber, nimm's nicht persönlich...

Weisst Du, ich find's total SCH....E, dass die Temperaturen wieder mal- wie schon so oft gehabt, um 10° abstürzen-
der Kreislauf im Keller herumwankt, und wir Rheumabetroffene nur noch am Knochenzählen sind...

ICH wünsch mir einen lauen, aber durchdringenden warmen Mairegen- der die Natur zum Duften bringt -
gibt es sowas noch?
Wenn ja, dann WO?

Ich werd wohl auch bald zum Zugvogel...
Lieber Gruß von barbara
 
Moin Barbara,

ja, den gibt es- gab es in den vergangenen Wochen aber nicht. Heute beispielsweise- sollte auch über Hamburg sein.

Frontaler Niederschlag ( mäßiger Landregen) griff in den frühen Morgenstunden im Zuge einer Warmfront auf Norddeutschland über und hält derzeit weiter an- über der Nordsee zieht weiterer Regen auf. Es handelt sich dabei um den ersten Landregen seit mehreren Wochen. d.h heute gibt es ihn im Norden.

Soweit zum aktuellen- nun aber zu dem, was möglicherweise bevorsteht.

Nun, diverse Modelle simulieren seit Kurzem eine Großwetterlage hochsommerlicher Konfiguration.

Die Großwetterlage lässt sich als zyklonale Westlage klassifizieren- die Frontalzone also liegt zwischen 50 ° und 60 ° nördlicher Breite. Im Zuge des tiefen Geopotentials ( Tiefdruck über dem atlantischen Raum!) werden maritime Luftmassen advehiert: als Konsequenz: unbeständigere Witterung.

Die Umstellung der Großwetterlage von zyklonal West auf meridionalere Muster ( südliche Komponente!) ist im Wesentlichen abhängig von einem Tiefdruckgebiet mit Kern südlich von Grönland. Es befindet sich derzeit im linken Einzug des Jetstreams.

Doch, um es euch verständlicher zu machen, kommen wir erst zur Erklärung:

Was ist ein Jetstream?

Nun, ein Jetstream- der Name sagt es schon fast aus, ist ein intensiver westwärts gerichteter, nicht beständiger Luftstrom mit enorm hohen Windgeschwindigkeiten. Er wird einige tausend Kilometer lang, allerdings nur einige hundert Kilometer breit. Meist werden hier Windgeschwindigkeiten von bis zu 350 km/h, im Extremfall auch bis zu 700 km/h erreicht. Es liegen zwei markante Jetstreamsysteme vor. Der Subtropenjetstream befindet sich im subtropischen Hochdruckgürtel. Er weißt außerordentliche Ausdauer auf.

Der Jetstream, der für unsere Witterung von Bedeutung ist, ist der Polarfrontjetstream. Er liegt in etwa zehntausend Metern Höhe und weist im Winterhalbjahr höhere Windgeschwindigkeiten auf als im Sommerhalbjahr. Darüberhinaus ist er auch in der Luftfahrt von Bedeutung ( Sparen von Treibstoff durch Durchfliegen des Jetstreams).

-----------

Fahren wir fort. Das genannte Tief südwestlich von Grönland befindet sich unter dem linken Einzug des Jetstreams und profitiert dadurch von ihm. Desweiteren wirkt die Nähe zum Trog fördernd. Das Tiefdruckgebiet weist infolge der Lage des Jetstreams eine Verlagerung nach Osten auf, daher kommt es zu WLA.
WLA ( Warmluftadvektion) ist ein Nährboden für antizyklonale Systeme ( Hochdruckgebiete), daher wird sich voraussichtlich ein solches über Mitteleuropa etablieren. Der Trog auf dem Atlantik bleibt nahezu an Ort und Stelle. Infolge des Etablierens dieser Hochdruckzelle kommt es zu Absinken und verbundener Wolkenauflösung- am kommenden Mittwoch- ein sonnigwarmer Tag steht bevor.

Im Anschluss kommt es zur Interaktion ( Zusammenarbeit) des Troges und der Hochdruckzelle, sodass die Strömung mehr und mehr auf Südwest dreht ( feuchtwarme Luftmassen werden advehiert). Dementsprechend ist das Potential für so manche Gewitterlage gegeben!

Grüße,
Accipiter nisus.

Bei Fragen fragen. :D
 
Ich warte immer noch auf Regen. Bei uns (hessisches Ried) ist es nach wie vor furztrocken und es kam und kommt kein Tropfen :(
 
Hallo Ingo,

das Problem hatten wir auch, bis heute der Landregen im Zuge der Warmfront aufkam.

Sollte eine hochsommerliche Phase eingeläutet werden, dann hättet ihr Chancen auf orografische Gewitter ( die sich an Bergen bilden!).

Aber Landregen sehe ich bislang leider nicht- so leid es mir tut. :-(

Grüße,
Accipiter nisus!
 
..Und Berge sehe ich hier weit und breit nicht ...also stell ich doch wieder den Sprenger an
 
Ja, nach jetzigem Stand sieht es weiterhin so aus, dass wieder eher trockenere Zeiten anstehen- die kurze kühle und nasse Phase ist bereits mit dem heutigen Tage beendet. Nun rücken punktuelle Niederschläge ins Rampenlicht ( in der feuchtwarmen Luftmasse -> teilweise kräftige Gewitter. Aber verlässlich wie frontaler Regen ( Landregen) ist die konvektive Form ( Gewitter!) definitiv nicht.

In den meisten Gegenden gilt also in den nächsten Tagen: weiter den Rasen sprengen.
 
Moin,

zum heutigen Abend.

Die Zeiten, die durch Höhenkaltluft geprägt sind sind vorbei. In den vergangenen Tagen drehte die Strömung wieder auf südwestliche Richtungen- damit wird insbesondere in den Süden unseres Landes eine feuchtwarme Luftmasse advehiert.
Infolgedessen sind am Wochenende insbesondere in der Südhälfte in der labilen Luftmasse teils unwetterartige! Gewitter möglich ( lokale Angelegenheit). In Norddeutschland strömen stabile und trockene Luftmassen aus Norden ein, die Gewittergefahr ist hier äußerst gering.

Es gilt also: Rasenflächen et cetera sind zu bewässern, denn nur auf lokaler Ebene können enorme Niederschlagssummen zusammenkommen. Skaliger und flächiger Regen ist zunächst nicht in Sichtweite!

Grüße,
Accipiter nisus.
 
Thema: Strenger Frost in Nordeuropa- relevant für den Kranichzug im Frühjahr 2011!

Ähnliche Themen

Zurück
Oben