B
Biologe
Guest
Hallo liebe Vogelfreunde,
Ich wohne in der Altstadt von Freising und bin meines Zeichens frisch gebackener Biologe.
Ich bin mir also der - nicht sehr grossen - "reellen Bedrohung" durch Tauben und ihrer Parasiten durchaus bewusst.
Vorneweg ein Experiment, dass ich an der Universität schon vor einigen Jahren durchgeführt habe:
Ich fing eine Taube von meiner Fensterbank - Sie sind hier nicht scheu - und nahm einen Fußabdruck mit einem Nährboden. 37 Keime konnten darauf nachgewiesen werden. Davon 7 pathogen gefährlich für den Menschen.
Krank geworden bin ich bis jetzt aber noch nicht, (bis auf Pilzbefall meiner Freundin, da sie ihren Ladyshave auf der Fensterbank der Dusche abgelegt hatte) aber:
Das Haus in dem ich wohne ist von einer etwa 1 Meter breiten Gasse umzogen, worauf die Nebenhäser auf drei Seiten folgen - ein Gemüsehändler, ein Metzger und ein Dönerverkäufer. Zur Strasse hin sind die beiden Zugänge an der Front fürf Menschen unzugänlich verschlossen.
Und in dieser Gasse leben ca 40 - 60 Tauben, die dieses Jahr alleine 7!!! Brutzyklen vorgenommen haben. Eschwerend dazu halten sie sich ausschliesslich auf der Hausseite von Bad, Toilette und Küche auf. Soll heissen: Ich reinige zB die Toilette. Mitbewohner benutzt diese und kippt das Fenster danach. 2 Stunden später wimmelt die Fensterbank von Milben, Kotstückchen, kleinen Fliegen und immer öfter Taubenzecken...sowie die halbe Wohnung mit Taubendaunen durchzogen ist - egal wie oft man sauber macht. Zudem sind ca 30% der Tauben mißgebildet und weitere 20% chronisch krank - struppiges Gefieder, eingezogener Kopf etc.... Die Nester werden teilweise auf bis zu 20cm hohen Kothaufen errichtet - einmal sogar auf einem toten Jungvogel! Jungvögel sterben immer öfter und liegen dann in dieser Gasse, was im Sommer etwas riecht.
Im Sommer kommen die Tauben auch in die Zimmer herein - selbst wenn wir drin sind - Taubenkot auf dem Fernseher...
Und die Stadt stellt sich taub.
Bitte um Ratschläge und Hilfe
PS: vielleicht hat ein Spezialist unter euch auch mal Lust sich das anzuschauen
Ich wohne in der Altstadt von Freising und bin meines Zeichens frisch gebackener Biologe.
Ich bin mir also der - nicht sehr grossen - "reellen Bedrohung" durch Tauben und ihrer Parasiten durchaus bewusst.
Vorneweg ein Experiment, dass ich an der Universität schon vor einigen Jahren durchgeführt habe:
Ich fing eine Taube von meiner Fensterbank - Sie sind hier nicht scheu - und nahm einen Fußabdruck mit einem Nährboden. 37 Keime konnten darauf nachgewiesen werden. Davon 7 pathogen gefährlich für den Menschen.
Krank geworden bin ich bis jetzt aber noch nicht, (bis auf Pilzbefall meiner Freundin, da sie ihren Ladyshave auf der Fensterbank der Dusche abgelegt hatte) aber:
Das Haus in dem ich wohne ist von einer etwa 1 Meter breiten Gasse umzogen, worauf die Nebenhäser auf drei Seiten folgen - ein Gemüsehändler, ein Metzger und ein Dönerverkäufer. Zur Strasse hin sind die beiden Zugänge an der Front fürf Menschen unzugänlich verschlossen.
Und in dieser Gasse leben ca 40 - 60 Tauben, die dieses Jahr alleine 7!!! Brutzyklen vorgenommen haben. Eschwerend dazu halten sie sich ausschliesslich auf der Hausseite von Bad, Toilette und Küche auf. Soll heissen: Ich reinige zB die Toilette. Mitbewohner benutzt diese und kippt das Fenster danach. 2 Stunden später wimmelt die Fensterbank von Milben, Kotstückchen, kleinen Fliegen und immer öfter Taubenzecken...sowie die halbe Wohnung mit Taubendaunen durchzogen ist - egal wie oft man sauber macht. Zudem sind ca 30% der Tauben mißgebildet und weitere 20% chronisch krank - struppiges Gefieder, eingezogener Kopf etc.... Die Nester werden teilweise auf bis zu 20cm hohen Kothaufen errichtet - einmal sogar auf einem toten Jungvogel! Jungvögel sterben immer öfter und liegen dann in dieser Gasse, was im Sommer etwas riecht.
Im Sommer kommen die Tauben auch in die Zimmer herein - selbst wenn wir drin sind - Taubenkot auf dem Fernseher...
Und die Stadt stellt sich taub.
Bitte um Ratschläge und Hilfe
PS: vielleicht hat ein Spezialist unter euch auch mal Lust sich das anzuschauen