P
Paloma negra
Foren-Guru
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Liebe Leute,
im Fernsehen läuft seit einigen Monaten ein scheinbar witziger, in Wirklichkeit aber subtil tierfeindlicher Spot der Versicherung Thuringia generali.
Diese in der Wirkung verrohenden Spots scheinen "im Trend" zu liegen! Vor allem den Tauben gehts wieder mal an den "Kragen". Es wäre toll, wenn ihr auch protestieren würdet.
Herzlichen Dank und viele Grüße,
P n
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Tierfeindliche Werbung eskaliert!
Immer mehr Werbeagenturen scheinen es "witzig" zu finden, auf Kosten wehrloser Tiere Spots für ihre Kunden entwickeln.
Nach FORD ("Gekickte" Taube; erschlagene Katze) hat jetzt die Versicherung Thuringia Generali einen Spot laufen, der einen Rentner beim Tauben füttern zeigt. Der Rentner greift sich eine Taube und lässt sie in einem Stoffbeutel verschwinden. Text: Ihre Versorgung im Alter kann mühsam werden. Muss aber nicht. Thuringia u.s.w.
Zu sehen ist der Spot auf der HP der Werbeagentur von Fahrnholz, Junghanns, Raetzel.
http://www.fjr-werbeagentur.de/htdocs/html_frame.html
unter highlights, unter tv >> Generali Tauben.
Für die üblichen Tierfeinde scheint er schon kultverdächtig zu sein, jedenfalls ist er unterhttp://www.spotlight-festival.de/deutsch/index.html unter SPOTS auf Platz 10 zu finden.
Es ist wirklich ungeheuerlich, dass in der Gesellschaft scheinbar eine immer stärkere Tendenz zur Verrohung festzustellen ist, anders sind solche Spots nicht zu erklären.
Der Inhalt des Spots suggeriert auf perfide Weise einen Selbstbedienungsladen in der Stadt-Natur.
Gerade die an der Seite des Menschen lebenden Stadt-Tiere sind in besonderer Weise jedem menschlichen Stress ausgeliefert, von konkreten menschlichen Übergriffen aller Art über tödlichen Autoverkehr, Lärm, Luftverschmutzung, Müll-Fallen (Fäden, die Tauben oder anderen Vögeln die
Füsse abschnüren; Angelschnüre, die bei Enten und Schwänen beim Verschlucken zum qualvollen Tod führen, Plastiktüten als Todesfallen u.s.w).
Gerade die Tauben in unsereren Städten sind darüber hinaus ganz besonderen Gefahren ausgesetzt: sogen. "Vergrämungsmaßnahmen" - spitze Dornen zerstechen ihre Gliedmaßen oder Körper beim Anflugversuch auf Gebäude, Elektoabwehrvorrichtungen lösen beim Anfliegen Elektroschocks aus. Fütterungsverbote für die Nachkommen verflogener Brief- und Rassetauben
lassen sie endlos leiden und, weil so gezüchtet, sich trotzdem vermehren, wobei der Hunger ihr ständiger Begleiter ist. Durch die permanente Mangelsituation häufiger an Taubenkrankheiten und Parasiten leidend, werden die einzelnen Individuen nur 2-3 jahre alt. Anstatt also mal einen tauben-
freundlichen Spot zu drehen, der den Tieren UND den Menschen hilft - beim Tauben füttern als Botschaft hätte es ja bleiben können! - diesen Sch... (Pardon!) zu produzieren!
Ein Werbefilm, der mit der unterschwelligen Aufforderung des Fangens frei lebender Tiere als Billig-Braten die niedrigsten Instinkte bedient, ist wirklich das Allerletzte.
Welche Wirkung hat diese Werbung auf Jugendliche, die sich schon heute oft genug als Vandalen (nicht nur) an der Tierwelt "profilieren"? Soll, wie die Werbung suggeriert, sich jetzt jeder sein (zweifelhaftes) Essen selbst fangen? (Ich rede hier gar nicht davon, dass es zum Essen von Tieren billige und vor allem ethische! Alternativen gibt!)
Jedenfalls: Thuringia generali brauchen wir für unsere Altersabsicherung GANZ SICHER NICHT!
Mailadressen für Protest könnt ihr auf den jeweiligen homepages finden.
im Fernsehen läuft seit einigen Monaten ein scheinbar witziger, in Wirklichkeit aber subtil tierfeindlicher Spot der Versicherung Thuringia generali.
Diese in der Wirkung verrohenden Spots scheinen "im Trend" zu liegen! Vor allem den Tauben gehts wieder mal an den "Kragen". Es wäre toll, wenn ihr auch protestieren würdet.
Herzlichen Dank und viele Grüße,
P n
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Tierfeindliche Werbung eskaliert!
Immer mehr Werbeagenturen scheinen es "witzig" zu finden, auf Kosten wehrloser Tiere Spots für ihre Kunden entwickeln.
Nach FORD ("Gekickte" Taube; erschlagene Katze) hat jetzt die Versicherung Thuringia Generali einen Spot laufen, der einen Rentner beim Tauben füttern zeigt. Der Rentner greift sich eine Taube und lässt sie in einem Stoffbeutel verschwinden. Text: Ihre Versorgung im Alter kann mühsam werden. Muss aber nicht. Thuringia u.s.w.
Zu sehen ist der Spot auf der HP der Werbeagentur von Fahrnholz, Junghanns, Raetzel.
http://www.fjr-werbeagentur.de/htdocs/html_frame.html
unter highlights, unter tv >> Generali Tauben.
Für die üblichen Tierfeinde scheint er schon kultverdächtig zu sein, jedenfalls ist er unterhttp://www.spotlight-festival.de/deutsch/index.html unter SPOTS auf Platz 10 zu finden.
Es ist wirklich ungeheuerlich, dass in der Gesellschaft scheinbar eine immer stärkere Tendenz zur Verrohung festzustellen ist, anders sind solche Spots nicht zu erklären.
Der Inhalt des Spots suggeriert auf perfide Weise einen Selbstbedienungsladen in der Stadt-Natur.
Gerade die an der Seite des Menschen lebenden Stadt-Tiere sind in besonderer Weise jedem menschlichen Stress ausgeliefert, von konkreten menschlichen Übergriffen aller Art über tödlichen Autoverkehr, Lärm, Luftverschmutzung, Müll-Fallen (Fäden, die Tauben oder anderen Vögeln die
Füsse abschnüren; Angelschnüre, die bei Enten und Schwänen beim Verschlucken zum qualvollen Tod führen, Plastiktüten als Todesfallen u.s.w).
Gerade die Tauben in unsereren Städten sind darüber hinaus ganz besonderen Gefahren ausgesetzt: sogen. "Vergrämungsmaßnahmen" - spitze Dornen zerstechen ihre Gliedmaßen oder Körper beim Anflugversuch auf Gebäude, Elektoabwehrvorrichtungen lösen beim Anfliegen Elektroschocks aus. Fütterungsverbote für die Nachkommen verflogener Brief- und Rassetauben
lassen sie endlos leiden und, weil so gezüchtet, sich trotzdem vermehren, wobei der Hunger ihr ständiger Begleiter ist. Durch die permanente Mangelsituation häufiger an Taubenkrankheiten und Parasiten leidend, werden die einzelnen Individuen nur 2-3 jahre alt. Anstatt also mal einen tauben-
freundlichen Spot zu drehen, der den Tieren UND den Menschen hilft - beim Tauben füttern als Botschaft hätte es ja bleiben können! - diesen Sch... (Pardon!) zu produzieren!
Ein Werbefilm, der mit der unterschwelligen Aufforderung des Fangens frei lebender Tiere als Billig-Braten die niedrigsten Instinkte bedient, ist wirklich das Allerletzte.
Welche Wirkung hat diese Werbung auf Jugendliche, die sich schon heute oft genug als Vandalen (nicht nur) an der Tierwelt "profilieren"? Soll, wie die Werbung suggeriert, sich jetzt jeder sein (zweifelhaftes) Essen selbst fangen? (Ich rede hier gar nicht davon, dass es zum Essen von Tieren billige und vor allem ethische! Alternativen gibt!)
Jedenfalls: Thuringia generali brauchen wir für unsere Altersabsicherung GANZ SICHER NICHT!
Mailadressen für Protest könnt ihr auf den jeweiligen homepages finden.