hallo jutta,
das liest sich ja schlimm, du mußt schnell was unternehmen.
falls das rupfen organisch bedingt ist, muß dein aga von einem vogelkundigen tierarzt untersucht werden, da reicht es nicht, nur mal nach milben zu gucken.
außerdem fürchte ich, dass du kein echtes, harmonisches pärchen hast.
eine dna-analyse von je einer feder würde zweifelsfrei aufschluß geben, welches geschlecht deine agas wirklich haben.
ich denke beides ist die ursache. deine agas verstehen sich nicht wirklich gut, aber auch das geht selten soweit, dass ein aga sich fast kahl rupft. ich glaube, er ist auch krank, und der stress verstärkt das ganze noch.
oft ist auch die leber ursache für kahle gefiederstellen. das läßt sich durch röntgen, oder eine blutuntersuchung feststellen.
es könnte auch ein hautpilz sein. meine berta hatte mal einen pilz, da sind an den betroffenen stellen bei der leisesten berührung die federn ausgefallen.
wie auch immer, aus der ferne kann man nur raten, und deinem aga ist nicht geholfen. du musst mit ihm zu einem vogelkundigen tierarzt.
wenn die henne den hahn ständig stresst, würde ich die zwei auf sichtweite trennen, also die käfige direkt nebeneinander stellen, damit dein hahn mal zur ruhe kommt. rotlicht würde ich nicht geben, solange nicht klar ist, ob er einen pilz hat. durch die wärme vermehren sich die pilze explosionsartig.
berichte mal, wie es weiter geht,
ich drücke dir die daumen, dass du schnell einen ta findest, der tweetbo wirklich hilft.
gruß,
claudia