Peregrinus
Peregrinus
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Hallo,
mir wäre kein Bundesland bekannt, in dem an Gewässern noch Bleischrot erlaubt wäre, und Gewässer sind am meisten betroffen. Insofern erübrigt sich die Diskussion um Bleischrot an Gewässern. In Wald und Feld ist es meist noch zulässig, doch dürfte auch hier bald Schluß sein, da es nur noch eine Frage der Zeit ist, bis Bleischrote ganz verboten sind.
Es dürfte auch keiner ernsthaft bezweifeln, dass durch angeschossen verendetes Wild oder durch aktiv aufgenommene Schrotkügelchen Blei in Tiere gelangt. Daß dies nicht die einzige Bleiquelle ist, ist aber auch klar. Die Jägerschaft wird jedenfalls ihren Beitrag dazu leisten, Bleiemissionen durch Schrote zu minimieren bzw. mittelfristig zu vermeiden. Da nützen alle Diskussionen um die Vor- und Nachteile von Bleimunition nichts, das wird politisch entschieden werden.
Viel mehr stehen die Büchsengeschosse zur Diskussion. Aufbrüche werden in der Regel so entsorgt, dass keine Greifvögel drankommen, der Fuchs ist normalerweise der Adressat. Angeschossenes Wild wird sich immer in Dickungen einschieben und dort ggf. verenden. Auch dieses ist nicht zugänglich für gefiederte Prädatoren. Außerdem verbleiben i. d. R. nur sehr geringe Restmengen im Wildkörper, der Löwenanteil fliegt auf der anderen Seite wieder raus.
Aus meiner Sicht gehen von bleihaltiger Kugelmunition also keine Gefahren für die Vögel aus. Obwohl also aus meiner Sicht unbegründet, arbeitet man auch hier an bleifreier Munition. Und irgendwann einmal wird auch hier das Aus für´s Blei kommen.
VG
Pere
mir wäre kein Bundesland bekannt, in dem an Gewässern noch Bleischrot erlaubt wäre, und Gewässer sind am meisten betroffen. Insofern erübrigt sich die Diskussion um Bleischrot an Gewässern. In Wald und Feld ist es meist noch zulässig, doch dürfte auch hier bald Schluß sein, da es nur noch eine Frage der Zeit ist, bis Bleischrote ganz verboten sind.
Es dürfte auch keiner ernsthaft bezweifeln, dass durch angeschossen verendetes Wild oder durch aktiv aufgenommene Schrotkügelchen Blei in Tiere gelangt. Daß dies nicht die einzige Bleiquelle ist, ist aber auch klar. Die Jägerschaft wird jedenfalls ihren Beitrag dazu leisten, Bleiemissionen durch Schrote zu minimieren bzw. mittelfristig zu vermeiden. Da nützen alle Diskussionen um die Vor- und Nachteile von Bleimunition nichts, das wird politisch entschieden werden.
Viel mehr stehen die Büchsengeschosse zur Diskussion. Aufbrüche werden in der Regel so entsorgt, dass keine Greifvögel drankommen, der Fuchs ist normalerweise der Adressat. Angeschossenes Wild wird sich immer in Dickungen einschieben und dort ggf. verenden. Auch dieses ist nicht zugänglich für gefiederte Prädatoren. Außerdem verbleiben i. d. R. nur sehr geringe Restmengen im Wildkörper, der Löwenanteil fliegt auf der anderen Seite wieder raus.
Aus meiner Sicht gehen von bleihaltiger Kugelmunition also keine Gefahren für die Vögel aus. Obwohl also aus meiner Sicht unbegründet, arbeitet man auch hier an bleifreier Munition. Und irgendwann einmal wird auch hier das Aus für´s Blei kommen.
VG
Pere