Rantanplan
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Hallo,
meine Henne hat seit Anfang an unruhigen Phasen. (Blaustirn 1,4 Jahre) Sie läuft dann quickend von A nach B, die Federn angelegt und sehr hippelig. Die Phasen sind vorallem am Morgen und vor dem Schlafen, aber auch während des Tages. Die Pfleder vom Händler und auch der Züchter können sich das nicht erklären, die kennen die Haltebedingungen und meinen dass alles wunderbar ist. Die Schwester hat im Übrigen die gleiche "Macke" und lebt im Zooladen. Daher wird es wohl auch nicht an der Haltung liegen.
Jetzt wo ich einen Hahn dazugeholt geholt - und einen Vergleich habe, merke ich erst wie es anders sein kann. Er ist total entspannt. Es ist so ein bisschen wie Balu der Bär (Hahn) und Dori (Henne) aus Findet Nemo.
Es sind wie gesagt Phasen und kein Dauerzustand. Trotzdem würde ich das gerne los werden. Sie macht gemühtlich Mittagsschlaf und auch Abends nach dem Zudecken sitzt sie aufgeplustert und mit knirschen auf ihrer Schaukel. Gefiederpflege und spielen ist alles wunderbar. Täglich frische Äste (Seit dem ersten Tag), feste Obst / Gemüsezeiten (auch täglich) sowie Mittagsschlaf sind Routine. Sie klettert und spielt auch wunderbar.
Oft ist das auch ein ganz komischer Wechsel zwischen Entspanntheit und "Phase". Erst sitzt sie auf einem Bein da, plappert fröhlich vor sich und auf einmal gehts los ... Das macht sie draußen, wo sie die meiste Zeit vom Tag ist, aber auch im Käfig.
Folgendes habe ich Probiert oder gedacht dass es der Auslöser sein konnte:
Es sind wie gesagt "nur" Phasen - aber ich würde die wie gerne wissen wieso es die gibt. Was sie, wie in einema nderen Thema beschrieben ebenfalls macht ist - dass sie einfach so zu Besuch geht und dann zwickt bzw. beißt. Nicht böse oder aggresiv, aber bewusst und absichtlich. Mir macht sie garnichts. Den Hahn faucht sie auch an und versucht zu zwicken. (Gerade Eingewöhnungszeit) Wie bei Menschen nicht aggro, aber eben bestimmt. Mir macht sie garnichts. Ich kann sie sogar vom Hahn mit der Hand trennen, wenn sie ihm nachsetzt und schnappen will bzw. der Hahn irgendwie in der Patsche sitzt. (Er ist etwas Treudoof).
Pubertierender Teeny, eine Macke (Sie ist Naturbrut) oder Fehler beim Mensch?
meine Henne hat seit Anfang an unruhigen Phasen. (Blaustirn 1,4 Jahre) Sie läuft dann quickend von A nach B, die Federn angelegt und sehr hippelig. Die Phasen sind vorallem am Morgen und vor dem Schlafen, aber auch während des Tages. Die Pfleder vom Händler und auch der Züchter können sich das nicht erklären, die kennen die Haltebedingungen und meinen dass alles wunderbar ist. Die Schwester hat im Übrigen die gleiche "Macke" und lebt im Zooladen. Daher wird es wohl auch nicht an der Haltung liegen.
Jetzt wo ich einen Hahn dazugeholt geholt - und einen Vergleich habe, merke ich erst wie es anders sein kann. Er ist total entspannt. Es ist so ein bisschen wie Balu der Bär (Hahn) und Dori (Henne) aus Findet Nemo.
Es sind wie gesagt Phasen und kein Dauerzustand. Trotzdem würde ich das gerne los werden. Sie macht gemühtlich Mittagsschlaf und auch Abends nach dem Zudecken sitzt sie aufgeplustert und mit knirschen auf ihrer Schaukel. Gefiederpflege und spielen ist alles wunderbar. Täglich frische Äste (Seit dem ersten Tag), feste Obst / Gemüsezeiten (auch täglich) sowie Mittagsschlaf sind Routine. Sie klettert und spielt auch wunderbar.
Oft ist das auch ein ganz komischer Wechsel zwischen Entspanntheit und "Phase". Erst sitzt sie auf einem Bein da, plappert fröhlich vor sich und auf einmal gehts los ... Das macht sie draußen, wo sie die meiste Zeit vom Tag ist, aber auch im Käfig.
Folgendes habe ich Probiert oder gedacht dass es der Auslöser sein konnte:
- Beim Mittagsschlaf eine Seite vom Käfig zugedeckt, dass Sie mehr "Schutz" hat und sich besser entspannen kann. Eine Seite steht aber sowieso an der Wand. Hat ihr zwar gefallen und sie geht zum Dösen in die "Deckenecke" aber Problem konnte nicht behoben werden.
- Körperlich ist sie mehr als ausgelastet. Sie spielt den ganzen Tag und hat wie gesagt immer was zum zernagen. Ob Äste mit Blättern oder Stämme mit alter Rinde bzw. Pappe und was man sonst so kaputt machen kann. Sie kann auch sehr lange mit etwas spielen, da gibt es keine Probleme. Sie sitzt gerne mal 20 Minuten an nur einem Ast und zerlegt den in Ruhe, bis was anders dran glauben muss.
- Den Kopf auslasten. Naja ... Sobald ich irgendwelche Hütchen-Tricks oder sonst was zum Nachdenken aufbaue, schnappt sie sich das erst beste Teil und spielt damit .... Klickertraining kommt nicht an, zumindest nicht auf dem "normalen" Weg.
- Eine ander Überlegung war, dass es ihr irgendwann zu viel wird bzw. dass sie mehr Rückzug braucht. Nun. Sie hat beim Mittagsschlaf absolute Ruhe und mehrere Ecken wo sie sich "verstecken" kann. Das macht sie auch regelmäßig. Z. B. auf einem großen Bilderrahmen (Freisitz steht zwar neben an, aber wer versteht Vögel schon). Da sitzt sie entspannt und redet leise vor sich hin und döst. Also an mangelndem Rückzug und Entspannungsmöglichkeiten liegt es meiner Meinung nach nicht.
- Auch habe ich das Gegenteil probiert. Einmal am Tag Papageienparty. Musik an und mit ihr krach machen, singen und die Sau rauslassen. Das kommt zwar gut an und sie hat Spaß - hat das Problem aber auch nicht gelöst.
Es sind wie gesagt "nur" Phasen - aber ich würde die wie gerne wissen wieso es die gibt. Was sie, wie in einema nderen Thema beschrieben ebenfalls macht ist - dass sie einfach so zu Besuch geht und dann zwickt bzw. beißt. Nicht böse oder aggresiv, aber bewusst und absichtlich. Mir macht sie garnichts. Den Hahn faucht sie auch an und versucht zu zwicken. (Gerade Eingewöhnungszeit) Wie bei Menschen nicht aggro, aber eben bestimmt. Mir macht sie garnichts. Ich kann sie sogar vom Hahn mit der Hand trennen, wenn sie ihm nachsetzt und schnappen will bzw. der Hahn irgendwie in der Patsche sitzt. (Er ist etwas Treudoof).
Pubertierender Teeny, eine Macke (Sie ist Naturbrut) oder Fehler beim Mensch?