Hi,
ich hab dummerweise vergessen die Fotos zu machen, nun sind die Wände wieder sauber, hole das in ein paar Tagen nach... Ich hab meine Loris ja in der Wohnung und kann Leuschi nur zustimmen. Aufgrund der speziellen Ernährung (ich füttere hauptsächlich
Nekton, reiche auch noch ein paar gequollene
Sonnenblumenkerne mit Eifutter und verschiedenes Obst) ist der Kot überwiegend Wasser, leider mit ein paar "farbigen" Bestandteilen. Er verteilt sich zwar großflächig, ist aber in der Tat wesentlich einfacher zu entfernen, als "normaler" Vogelkot. Meine
Volierenrück- und Seitenwände habe ich mit Latexfarbe gestrichen, lässt sich auch scheuern zur Not und wenn das nicht dauerhaft genug sein sollte, werde ich auch auf eine Kunststoffverschalunt zurückgreifen und das vor die Wände setzen. Dauert so etwa eine halbe Stunde, dann hab ich die Wände abgewaschen. Wasser mit nem Spritzer Neutralreiniger. Die
Voliere meiner Ziegensittiche nimmt nicht weniger Zeit in Anspruch, weil die Äste wesentlich hartnäckiger mit dem Sittichkot verbunden sind, als mit dem Lorigesprenkel... Das gilt auch für die Hinterlassenschaften beim Freiflug. Auf beispielsweise be- (oder ge-
)troffenen Pullovern oder Stuhlpolstern hinterlässt der Sittichkot nach der Wäsche auch schon mal eher sichtbare Schatten, als der "Streifschuss" der Loris. Und wie Sabine auch bereits erwähnt hat: Bei diesen hammerdollen bunten Lori-Clowns nimmt man gerne ein paar Umstände in Kauf.