Hallo Fresh-D!
Wenn ich mich recht erinnere, hat man dich hier genau in die gegenteilige Richtung beraten. Du wusstest also denke ich mal im vorhinein, welchem Risiko man einen noch nicht futterfesten Ara aussetzt, wenn man ihn so mir nichts dir nichts in mit
Handaufzucht unerfahrene Hände weitergibt (davon gehe ich aus, wenn du solche Fragen stellst). Wenn du hier mit dem Gesundheitszsutand des Tieres spekulierst und dir nicht sicher bist - "Bauchschmerzen", Verdauungsprobleme (wenn es denn welche sind, das zu beurteilen liegt in deiner Verantwortung!) können in dem Alter eine
sehr heikle Sache sein - geh bitte unbedingt zu einem vogelkundigem TA. Oder erkundige dich beim Züchter, von dem du das Tier hast - der sollte eigentlich wenigstens eine Art "Anleitung" oder Beratung mitgeben.
Oder sind es doch andere Umstände, die zur Übernahme des Babys geführt haben? Dann entschuldige ich mich, aber wenn es nicht gerade ein Notfall ist, bin ich kurz davor mich in die Tischkante zu verbeissen. Das dieses Tier, wenn du es einzeln weiteraufziehst, vermutlich im Erwachsenenalter schlichtweg abhängig von dir sein wird, ist dir hoffentlich ebenfalls klar.
Um aber jetzt bei deinem Problem zu helfen: Lily hat recht, dazu braucht es wesentlich mehr Infos. Wie ist die Gewichtsentwicklung? Der Kot? Wie ist er untergebracht? Bei welcher Temperatur? Lässt er sich weiterhin füttern? Wie willst du bei einem 3 Monate altem Vogel erkennen, dass er "aggressiv" ist? Beschreib mal das Verhalten, da kann vielleicht auch etwas anderes dahinterstecken.
Nichts für Ungut, niemand muss sich hier für irgendwas rechtfertigen, aber das musste raus... Wie kommt man zu einem Ara-Baby, wenn man nicht mal weiss wie es zu reinigen ist? Hast du Literatur zum Thema - woher beziehst du deine Informationen? Das ist eine ernst gemeinte Frage, bei einem Ara in der Futterumstellung kann sehr viel schief gehen. Neben den ersten Lebenswochen ist die Futterumstellung eine der schwierigsten Phasen. Da wirst du noch öfters Ratschläge brauchen und vor Problemen stehen.
Gruß,
Doris