Was tun gegen vogelmordende Freigängerkatze?

Diskutiere Was tun gegen vogelmordende Freigängerkatze? im Forum Allgemeines Vogelforum im Bereich Allgemeine Foren - Seit einem Jahr treibt in meiner Gegend eine neue Freigängerkatze ihr Unwesen. Ich hab sie schon ein paar mal dabei erwischt, wie sie in dem...
Ich habe keine Lust mehr darauf zu antworten und das Thema ist für mich jetzt abgehakt. Punkt !
Brauchst du auch nicht mehr, Sigrid (esth) hat bereits meine Frage ausführlich beantwortet. Danke dir Sigrid.
 
So etwas wäre doch für Katzenhalter mit Freigängern eine gute Alternative. Auf dem eigenen Grundstück so in der Art wie ein Auslauf für Nager, natürlich nur viel größer, nur, dann wäre ja die Katze wieder in ihrer Freiheit eingeschränkt, da sie das Gehege nicht verlassen kann.
Kastrierte Katzen bleiben. Vieles wird ja auch in die Katzen hinein interpretiert damit man eine Ausrede für sein eigenes Verhalten hat. Die Katze so zu sagen als Sündenbock, ich kann ja nicht dafür.
Wohlgemerkt, es gibt auch Menschen die Verantwortungsvoll handeln.

@Charlette
Rechtfertige Dich doch nicht laufend, brauchst Du nicht. Dieses Thema ist allgemein und vielleicht kommen ja auch noch einige konstruktive Lösungen zustande.
 
Der Vollständigkeit halber: Waschbären werden geschossen, klar. Jeder Jäger, der Verantwortung für ein Revier hat, fängt/schießt auch Waschbären - genau so wie auch Füchse, mit dem Unterschied, dass Waschbären eingeschleppt sind und das Ökosystem ihnen ziemlich schutzlos ausgeliefert ist. Für Wiesenbrüter z.B. die völlige Katastrophe. Eine Katze in einem Naturschutzgebiet ist aber auch nicht besser.
Man kann Waschbären nicht essen, aber noch einige sinnvolle Dinge aus ihnen machen (sie haben einen tollen Pelz). Ein Bekannter von mir gerbt und verkauft Füchse und Waschbären, was die Jagd dann doch recht attraktiv macht.
Doch man kann Waschbären essen. Hab ich mal im TV gesehen. Ein Mann aus Thüringen macht daraus Gulasch und verkauft es auf dem Markt. Ist der Renner und die Leute sagen es schmeckt.
 
Gut das ich so gut wie Vegetarier bin.:)
Ich hab den Artikel über die Waschbären gefunden. Die kommen genau aus unserer Gegend. Deshalb gibt es hier auch so viele. Ich weiß leider nicht wie ich dir den link schicken kann. Aber der Artikel heißt ,, Ausgesetzt am Edersee" So breiten sich die Waschbären in Deutschland aus (HNA ) Das findest du bestimmt.
 
Wer weiß vielleicht schmeckt das wirklich. Aber ich wollte so was auch nicht essen. Obwohl ich schon fast alles mal probiert habe. Sogar Krokodil in Afrika.
Ich habe mich schon als Kind geweigert Kaninchen zu essen, auch Hühner oder Enten, Kuh und Schwein ging gerade noch und mittlerweile hat man mir auch den Appetit auf Fisch verdorben da die Fangmethoden weder nachhaltig noch schonend sind sondern brutal, gibt es für mich nur noch zweimal im Jahr Fleisch (Wildschweinkeule).
Andere Tierische Produkte esse ich aber nur nachhaltig und bio.
Mittlerweile schmeckt mir auch Fleisch so wie es angeboten wird nicht mehr.
 
Ich habe mich schon als Kind geweigert Kaninchen zu essen, auch Hühner oder Enten, Kuh und Schwein ging gerade noch und mittlerweile hat man mir auch den Appetit auf Fisch verdorben da die Fangmethoden weder nachhaltig noch schonend sind sondern brutal, gibt es für mich nur noch zweimal im Jahr Fleisch (Wildschweinkeule).
Andere Tierische Produkte esse ich aber nur nachhaltig und bio.
Mittlerweile schmeckt mir auch Fleisch so wie es angeboten wird nicht mehr.
Wildschweine sind ja auch oft eine Plage. Zum Beispiel in Berlin. Sie verwüsten Gärten und manche Leute füttern sie auch noch. Wir essen auch viel Wild oder nur aus artgerechter Haltung. Auch Fisch nur aus der Region oder Galloway vom Bauern.
 
Ja das stimmt. Wenn man so eine räuberische Katze hat dann muß man eingreifen. Ich wohne in einer ländlichen Gegend und auf den Bauernhöfen vermehren sich die Katzen unkontrolliert was mir auch nicht gefällt. Ich hab bei einer Bäuerin das Problem auch schon angesprochen. Aber da stößt man auf Unverständnis und taube Ohren. Da kommen dann solche Argumente,, es ist zu teuer , und wenn man dann mal wieder Kleine will...wegen der Mäuse..." Dabei weiß ich das Landwirte beim Tierarzt wegen Kastration Sonderpreise kriegen.
Charlette, ich kann verstehen, dass es dir nicht gefällt, bei den Landwirten auf taube Ohren zu stossen.
Dieses "wenn man mal wieder Kleine will" ist eine unhaltbare Ausrede. Denn: wenn man mal wieder Kleine will, kann man die Katze durchaus nach der Jungenaufzucht sterilisieren oder kastrieren lassen. Sollte also kein Problem sein.

Versteh mich bitte ned falsch, denn ich liebe alle Tiere. Mich ärgert nur die Gleichgültigkeit vieler Katzenhalter, obschon durch ihr Haustier ein anderes Tier gestorben ist, oder schwer verletzt und leidend irgendwo im Gebüsch liegt. Das passt halt nicht zu "Tierfreund".

Die Bauernhöfe: seit geraumer Zeit verfolge ich die Videos einer Farm in Vermont/USA. Der Farmer Morgan hält sehr viele Enten, Gänse und Hühner - Freiland mit kleinem Teich dabei.
Mehr als ein Mal hatte er Mäuse bei seinen Futtervorräten, und das kann für die Gesundheit seiner Chicken sehr gefährlich werden. Seit ich die Videos gucke, lebt der Kater "Pablo Barn Cat" auf der Farm.
Eines Tages findet der Farmer auf der Landstrasse eine Katzenmama und ihr Junges verletzt. Korrekt hat er den Fund gemeldet, nur keine Halter gefunden. Nachdem er die Katzen gesund gepflegt hatte, wurden sie auf der Farm "adoptiert". Meines Wissens sind alle Katzen sterilisiert. Ich denke, Morgan möchte gar keine weiteren Katzen, er hat auch noch zwei Hunde, und eine kleine Herde Highland-Rinder.

Was ich damit sagen möchte: in Betrieben die z.B. viel Getreide verarbeiten, oder einfach deren Tierfutter verunreinigt werden könnte (Mäuse, Ratten) kann ich die Haltung von einer oder auch zwei Katzen eher nachvollziehen. Alles okay, so lange man Verantwortung trägt, und nicht eine ausufernde Population herbei führt.
 
Charlette, ich kann verstehen, dass es dir nicht gefällt, bei den Landwirten auf taube Ohren zu stossen.
Dieses "wenn man mal wieder Kleine will" ist eine unhaltbare Ausrede. Denn: wenn man mal wieder Kleine will, kann man die Katze durchaus nach der Jungenaufzucht sterilisieren oder kastrieren lassen. Sollte also kein Problem sein.

Versteh mich bitte ned falsch, denn ich liebe alle Tiere. Mich ärgert nur die Gleichgültigkeit vieler Katzenhalter, obschon durch ihr Haustier ein anderes Tier gestorben ist, oder schwer verletzt und leidend irgendwo im Gebüsch liegt. Das passt halt nicht zu "Tierfreund".

Die Bauernhöfe: seit geraumer Zeit verfolge ich die Videos einer Farm in Vermont/USA. Der Farmer Morgan hält sehr viele Enten, Gänse und Hühner - Freiland mit kleinem Teich dabei.
Mehr als ein Mal hatte er Mäuse bei seinen Futtervorräten, und das kann für die Gesundheit seiner Chicken sehr gefährlich werden. Seit ich die Videos gucke, lebt der Kater "Pablo Barn Cat" auf der Farm.
Eines Tages findet der Farmer auf der Landstrasse eine Katzenmama und ihr Junges verletzt. Korrekt hat er den Fund gemeldet, nur keine Halter gefunden. Nachdem er die Katzen gesund gepflegt hatte, wurden sie auf der Farm "adoptiert". Meines Wissens sind alle Katzen sterilisiert. Ich denke, Morgan möchte gar keine weiteren Katzen, er hat auch noch zwei Hunde, und eine kleine Herde Highland-Rinder.

Was ich damit sagen möchte: in Betrieben die z.B. viel Getreide verarbeiten, oder einfach deren Tierfutter verunreinigt werden könnte (Mäuse, Ratten) kann ich die Haltung von einer oder auch zwei Katzen eher nachvollziehen. Alles okay, so lange man Verantwortung trägt, und nicht eine ausufernde Population herbei führt.
Genau das habe ich doch gemeint.
 
Alles okay, so lange man Verantwortung trägt, und nicht eine ausufernde Population herbei führt.
Sehe ich auch so, nur dass die ausufernde Population schon vor zig Jahren statt gefunden hat. Als auf dem Land großgewordenes Kind erinnere ich mich gut daran, dass eins bis zwei Katzen zu den Bauerhöfen genau so dazu gehörten wie Pferde, Kühe, Schweine und Hühner. An Kastrationen hat man im Traum nicht gedacht, wozu auch, wenn es Junge gab, wurden diese weiter verschenkt, meist an Privatleute. Und das über lange lange Jahre bis heute, Höfe gibt es doch noch ne ganze Menge, die Katzen, die per Kleinanzeigen angeboten werden, die Massen, die in Tierheimen (in allen) zu vermitteln sind, die Halter, die schon eine oder meherer Katzen besitzen......da kann man mittlerweile aufhören zu zählen, das ist eine Endlosschleife.
 
Sehe ich auch so, nur dass die ausufernde Population schon vor zig Jahren statt gefunden hat. Als auf dem Land großgewordenes Kind erinnere ich mich gut daran, dass eins bis zwei Katzen zu den Bauerhöfen genau so dazu gehörten wie Pferde, Kühe, Schweine und Hühner. An Kastrationen hat man im Traum nicht gedacht, wozu auch, wenn es Junge gab, wurden diese weiter verschenkt, meist an Privatleute. Und das über lange lange Jahre bis heute, Höfe gibt es doch noch ne ganze Menge, die Katzen, die per Kleinanzeigen angeboten werden, die Massen, die in Tierheimen (in allen) zu vermitteln sind, die Halter, die schon eine oder meherer Katzen besitzen......da kann man mittlerweile aufhören zu zählen, das ist eine Endlosschleife.
Stimmt, diese längst vorhandene ausgeuferte Population hängt wohl mit dem Einzug der Katzen in Wohngebiete, so zu sagen der Haltung als "Pet" zusammen. So sicher weiss ich das nicht. Ein weiterer Punkt, dass viele Menschen denken, eine Katze sei pflegeleicht. Was einerseites ja auch stimmt, man muss nicht mit der Katze Gassi gehen, und ihre Häufchen bereiten den Nachbarn eine Freude 8(

Beides könnte man ändern, so man wollte. Extra für Katzen ausbruchsichere Zäune gibt es längst auch.
 
Mein Nachbar ist so ein rücksichtsloser Vermehrer. Inzucht, Katzschnupfen etc. Die Katzen werden im Schnitt
ca. max. 4 Jahre alt. Musste auch schon einige beerdigen, die einfach bei mir im Garten verstorben sind.
Habe inzwischen einen hohen Zaun gebaut, eigentlich nicht schön.
Wiederum hat mein Sohn mehrere Katzen. Die leben glücklich im Haus und zusätzlich hat er ein großes
Außengehege gebaut, so geht es auch.
 
So siehts aus. Man kommt an die Menschen nur noch über Geldstrafen und Verbote. Vernunft oder Empathie zu erzeugen, funzt nicht.
Wir können keine Wildvogelkinder mehr päppeln, weil ich einfach keinen Ort mehr finde, wo ich sie guten Gewissens auswildern kann.
Früher mal 2, bevölkern jetzt 5 Katzen unseren Garten. Und die Terrassen. Und auf der Garage, sie sind einfach überall. Selbst dort, wo wir verzweifelt versuchen, Eidechsen zu erhalten. Fledermäuse werden im Flug beim Insektenfang gefangen. Die wissen genau, dass sie hier nicht willkommen sind, aber es ist halt einfach ein schön naturnaher Garten - ideal, um zu jagen, alles zu markieren und vollzukacken. Und die Besitzer schimpfen sich tatsächlich "Naturfreunde".
Bin schon wieder am Schimpfen, wollte ich eigentlich gar nicht :zwinker:
Es kotzt einen einfach so an. Nichts tut sich wie bei so vielem.
 
Es kotzt einen einfach so an. Nichts tut sich wie bei so vielem.

Kann ich gut verstehen. Enttäuscht bin ich auch von vielen wirklich grossen Natur- und Tierschutz-Organisationen oder Verbänden. Sie könnten vermutlich am meisten Bewegung in den Artenschutz vor der Haustür reinbringen, tun sie aber nicht. Es interessiert die nicht die Bohne, wenn Millionen Vögel, und viele andere kleinere Wildtiere von Haustieren getötet werden.

Meine Mailbox ist jeden Tag voll von diesen Wildlife Schützern. Was ich letzte Zeit beobachte:
je grösser und einflussreicher die Organisation, desto mehr Spendenaufrufe :+schimpf
 
Ja, das stimmt leider. Für Bäume setzt sich auch niemand wirklich ein. Wie nötig bräuchten wir sie gerade, wenn es immer heißer wird. Stattdessen wird gerodet, was die Säge hergibt. Es zählt nur Kohle. Geld scheint mächtiger zu sein als alles andere auf dem Planeten. Aber das gehört nicht zum Thema, sorry für den Ausrutscher. Bin grad so schön am Jammern :zwinker:
 
Thema: Was tun gegen vogelmordende Freigängerkatze?
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