Z.Zt. habe ich auch einen Gouldamadinenhahn, der das gleiche Problem hat. Wird wohl irgendwie beim Anfliegen am Gitter mit der hinteren Kralle hängen geblieben sein.
Liegt linksseitig auf dem Bauch auf der Sitzstange um das rechte Bein/Fuß zu entlasten.
Hat mit dieser Behinderung aber trotzdem ein Gelege befruchtet und nimmt seine Brutablösung mit dem Weibchen genau wahr.
Nun sitzt er aber in eine 5m³ Voliere vergesellschaftet mit Bengalus und Rotmaskenastrilden.
Ich käme daher nicht auf die Idee ihn fangen zu wollen, um ihm schmerzlindernde Mittel zu verabreichen, weil ich ihm durch das Fangen dann wieder zusätzliche Schmerzen zufügen würde, weil der verrenkte Fuß dann stark belastet würde.
Er wird in einer Woche wieder seinen Fuß normal nutzen können, da bin ich sicher.
Habe ich schon öfter erlebt. Mache morgen mal ein Foto.
Gruß
PS Zum TA gehe ich mit so etwas nicht, da der in solch einem Fall eh nichts unternehmen kann, außer mir vielleicht schmerzlindernde Mittel verschreibt, die aber nur wieder angewendet werden können, indem man dem Vogel neue Schmerzen zufügt und auch mit der zusätzlichen Belastung der Gelenke und Sehnen durch dauernde Fangaktionen den Heilungsprozeß verzögert.