Meine Gebirgsloris kommen aus dem "Stall" eines namhaften und deshalb nicht weniger fragwürdigen Züchters, der fast ausnahmslos
Handaufzuchten verkauft. Geschlüpft sind sie gem. Rückverfolgung der Ringnummer im Weltvogelpark Walsrode, was mich sehr geschockt hat, dass die Kükis zur weiteren
Handaufzucht abgeben. Naja, jedenfalls gewöhnt besagter "Handaufzüchter" die Loris an Pelletfutter - ausschließlich. Ich hab sie aus zweiter Hand und hab dem Pärchen ihren ersten Loribrei zukommen lassen, wobei ich
Nekton absolut bevorzuge, vom Geruch, von der Löslichkeit und von der Akzeptanz, und einmal wöchtentlich "serviere" ich Orlux Nectar, der wird auch gern genommen. Dafür bleiben die Pellets bis auf weiteres liegen. Allerdings biete ich sie weiterhin an. Man bekommt 2 Sorten, einmal von Pretty Bird und dann noch von ZuPreem (riechen künstlich wie Hubba Bubba
), habe aber bisher nur einen Shop in Spanien ausmachen können. Wenn ich für meine Sittiche Quell- oder
Keimfutter zubereite, bekommen sie auch ihre Portion, genauso wie immer etwas Insektenfutter bereitsteht. Dazu natürlich Obst und schon mal
Sonnenblumenkerne, Honig oder Ahornsirup zum Naschen. Bei den meisten Saaten wirken meine Loris auch recht hilflos, sie zerlegen mit Hingabe Dari-Kolben, aber dass man die Körner fressen kann, ist ihnen noch nicht aufgefallen
.