Ich habe mir Rahmen aus Holz gebastelt und darrum 2 lagig Folie gezogen soo das der zwischen Raum mit Luft gefüllt ist.. (Ich weiß nicht wie diese Folie gennant wird mit den Löchern wo Luft drinne ist). Wenn es nun Kälter wird stelle ich die Rahmen einfach vor meine
Volieren und sie sind so Wind geschützt und man bemerkt auch wenn man sie betritt das es in ganzes eck wärmer darrin ist...
Du meinst sicher die Luftpolsterfolie. So wie Du sie anbringst ist es ein einfacher Windschutz und das würde auch eine einlagige Folie erledigen. Es kann dahinter auch nicht wärmer sein, weil irgendwie Wärme zugeführt werden muß, die dann durch eine - wie auch immer geartete - Außenhaut am Entweichen gehindert wird.
Ein frostfreier Schutzbereich ist auf jeden Fall notwendig! Beheizt nicht unbedingt, aber frostfrei auf jeden Fall.
Wenn Du nicht heizt, dann kann der Raum auch nicht frostfrei sein, es sei denn, daß tagsüber durch die Sonneneinstrahlung soviel Wärme zugeführt wird, daß diese bei sehr guter Isolation erhalten bleibt.
Mein Schutzhaus ist mit Glaswolle gedämmt und, für den Fall das es mal ganz dicke kommt, auch mit einem Frostwächter ausgestattet.
Mein Schutzhaus hat das auch, aber sie nutzen es nicht, daher wird die Heizung auch nicht eingeschaltet - es sei denn, daß ich sie im Winter brüten lasse. Dann aber muß ich doch auf ca. 15°C aufheizen.
... und unsere Wellis und Nymphen verbringen bei eisigen Temperaturen die meiste Zeit im geschützen Bereich, was für uns ein klares Zeichen ist, dass ihnen die Kälte schon was ausmacht
Nun könnte ich sagen, daß ihnen die Wärme auch was ausmacht, denn meine Vögel halten sich bei Sonnenschein auch gerne im überdachten Bereich der
Voliere auf. Dort sind sie aber auch bei Regen und Wind. Wenn es schneit, dann sind sie jedoch meistens draußen, und schlafen in der Regel auch dort.
Ein zu hoher Temperaturunterschied kann nicht gesund sein und sollte daher vermieden werden. Wenn ich hier von +10°C Innentemperatur lese ud bedenke, daß es draußen auch mal -20°C sein kann, dann finde ich, daß das sogar für "Eiswellis" zu viel ist. Es heißt zwar im Volksmund, daß "alles was nicht direkt zum Tode führt der Abhärtung dient", aber ganz so hart sind unsere Sittiche nun doch nicht, daß sie einen Temperaturunterschied von 30°C wirklich genießen können.
Das mit dem Trinkwasser wird "überbewertet". Wellensittiche trinken von Haus sehr wenig und im Winter nehmen sie gerne Schnee auf, in welchem sie auch mit Begeisterung baden. Wenn es einmal eine Weile keinen Neuschnee gibt, dann bekommen sie natürlich auch bei mir Wasser. Dazu habe ich eine kleine Wärmeplatte mit ein paar Watt angeschafft, die ein sofortiges gefrieren desselben verhindert. Futter brauchen sie allerdings mehr, das ist klar.
All die Jahre in denen ich meine Wellensittiche und Nymphensittiche so halte, hatte ich noch keine temperaturbedingten Ausfälle.