Hallo zusammen,
ich hoffe mir nimmt es keiner übel, dass ich hier einen Uralt-Thread auskrame. Aber folgende Beschreibung trifft fast vollständig die Symptome unseres Kleinen. (Pheebee, ca. 4 Jahre alt, Hahn).
Guten Morgen!
Meine Bine (3) hat etwas Ähnliches. Durchfall ist das, was rauskommt, aber es scheint verstopft zu sein, denn sie drückt extrem und wackelt mit dem Popo hin und her, bis was kommt
Seit vorhin kann sie zudem kaum noch auf der Stange sitzen, sie muss sich mit dem Schnabel am Gitter festhalten und ihr rechter Flügel hängt meistens schlapp da. Essen und Trinken tut sie nur, wenn ich es ihr direkt hinhalte... Luca (3), ihr Mann, verhält sich ganz normal, auch sein Kot ist wie immer. Hab jetzt einen Tierarzttermin für heute Vormittag gemacht, der soll sie sich mal anschauen. Oh Mann, hoffentlich ist das etwas, was nur so schlimm aussieht und gut zu behandeln ist....
Kennt einer von Euch diese Symptome und kann mir vielleicht vorab Mut machen?
Das Problem dabei ist allerdings, dass es mit gänzlich anderen Symptomen angefangen hat.
Zuerst wurde er apathisch, hatte Durchfall und wurde sehr anhänglich uns gegenüber (er kam sonst zwar auch auf die Hand usw., hat sich aber nicht anfassen lassen o.Ä.) und wog nur ca. 32g.
Das war vor ca. 3 Wochen. Nach Internet-Recherchen und einem TA-Besuch war man sich sicher, dass es sich um Megas handelte. Er bekam Antibiotikum und etwas gg. Megas gespritzt.
Beim zweiten Besuch wurden zudem eine Kropfentzündung vermutet und wir bekamen eine Mischung aus Baytril und anderen Tabletten (weiss ich gerade nicht mehr genau) und eine Salbe welches wir ihm täglich in den Schnabel geben sollten.
Daraufhin wurde es zunächst besser, sprich: Er legte etwas an Gewicht zu, meckerte wenn wir uns mit der Hand näherten und war generell lebhafter.
Dies ändert sich aber ca. 4 Tage später wieder ins Negative (er bekam mittlerweile keine Medizin mehr).
Nun nahm sich in der örtlichen Tierklinik der Chefarzt Zeit für uns, er wollte nun den Vogel röntgen und Proben an ein Labor schicken, zugleich bekam wir wieder Baytril (diesmal ohne Zusatz), Panacur und dieses Bene-Bac Gel.
Schon kurz nachdem der Vogel wieder zuhause war begannen die oben zitierten Symptome. Die Labortests haben mittlerweile Megas ausgeschlossen, die Probe reichte allerdings nicht um auf Pilze zu testen.
Nun sind wir mit unserem Latein am Ende und fühlen uns hilflos, während der Arme sichtlich leidet...
Vlt. hat hier ja noch jmd. den entscheidenen Tipp.
Oder sollten wir den Arzt einfach auf dieses "PT12" ansprechen oder "fungizione"?
P.S.: Vlt. ist sollte ich noch erwähnen, dass wir die Partnerin unseres Hahnes derzeit in einem getrennten Käfig halten, da sie sehr dominant ist und in auch während er noch gesund war (bzw. noch keine Symptome zeigte) immer gerne vom Futter vertrieben hat.
Mit freundlichen Grüßen
2 verzweifelte Vogelliebhaber