L
Lycidas
Guest
Dann hätte er die 5 Meter zum Brunnen auch hüpfen können :P
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion erfordert derzeit den Zugriff auf die Seite über den integrierten Safari-Browser.
Pucki schrieb:Meine Tochter war gestürtzt und hatte am Rücken mehrere rote Flecken.Ich habe diese mit Rescuecreme eingecremt.Am nächsten Tag sah ich,dass ich eine Stelle wohl übersehen hatte-sie hatte dort einen dicken blauen Fleck.All die Stellen,die ich eingerieben habe waren sofort in das gelblich/grüne Stadium übergegangen.
Verbrennungen-es entsteht keine Blase und der Haut geht es schnell besser.
An solchen Dingen kann ich mit "GLAUBEN" nichts ausrichten,da scheint schon was in der Creme zu sein,was hilft.
Hmm, naja, aber genau das meinte ich doch mit Placeboeffekt und Autosuggestion. Gerade bei Kindern spielen die optimal zusammen. Wenn du als Mutter deinen Kindern ein "Medikament" verabreichst, glauben sie dir selbstverständlich, dass du ihnen hilfst.Liora schrieb:Und Kinder kann man da auch nichts einreden oder wie auch immer....
www.wikipedia.de schrieb:Arzneimittelprüfung
Eine homöopathische Behandlung beruht auf der Kenntnis der Symptome, die ein Mittel bei einem gesunden Menschen auslösen kann. Deshalb werden in der Homöopathie so genannte Arzneimittelprüfungen nur mit gesunden Menschen durchgeführt. Viele in der Homöopathie als Ursubstanzen verwendete Stoffe sind giftig oder können aufgrund ihrer Herkunft und Weiterverarbeitung gesundheitsschädlich sein. Für eine homöopathische Arzneimittelprüfung werden deshalb entsprechend geringe Dosen der Ursubstanz oder Verdünnungen verwendet. Während der Prüfung werden die am gesunden Menschen festgestellten Veränderungen (Symptome) festgehalten. Das Ergebnis dieser Prüfungen wird in Arzneimittellehren (Materiae medicae) zusammengestellt. Für die Auswahl des passenden Arzneimittels erleichtern nach Symptomen geordnete Repertorien die Auswahl.
Homöopathische Arzneimittelprüfungen sind nicht mit Arzneimittelprüfungen nach dem Arzneimittelgesetz (AMG) zu vergleichen. Bei homöopathischen Arzneimittelprüfungen wird nicht eine erwartete Wirksamkeit überprüft, sondern beobachtet, ob und welche Symptome durch ein homöopathisches Mittel hervorgerufen werden können.
Eben, und das bestätigt die Wirkung der Homöopathie bei Tieren und Kleinkindern, die (noch) gar nicht zum "Glauben" oder zur "Autosuggestion" in der Lage sind. Und übrigens: Warum kommt das Argument "Placebo-Effekt" und "Autosuggestion" nie in Verbindung mit schulmedizinischen Medikamenten? Glaubt der Patient nicht auch an diese? Die Argumentation ist durchweg unehrlich und unschlüssig: Im Erfolgsfalle ist es für die Vertreter der Schulmedizin bei Homöopathie immer Placebo oder Spontanheilung, bei chemischen Pharmaka immer deren "Wirkung". Im Mißerfolgsfall "beweist" der Mißerfolg bei homöopthischen Mitteln, daß die Homöopathie als solche nichts taugt (und nicht etwa, daß das Mittel falsch gewählt war), bei chemischen Phrmka werden nur die Achseln gezuckt. Immer grad so, wie man's braucht. Und wie ist es zu erklären, daß weder schulmedizinische Pharmaka noch homöopathische Arzneimittel helfen, wenn sie falsch gewählt sind, obwohl der Patient dran glaubt?jayleane schrieb:Hmm, naja, aber genau das meinte ich doch mit Placeboeffekt und Autosuggestion. Gerade bei Kindern spielen die optimal zusammen. Wenn du als Mutter deinen Kindern ein "Medikament" verabreichst, glauben sie dir selbstverständlich, dass du ihnen hilfst.
Kinder können nicht zwischen chemischen Medikamenten und Homöopathie unterscheiden, bis zu einem gewissen Alter jedenfalls, wenn sie die Unterschiede in der Schule lernen.
Du sagst Richtiges und Falsches in wenigen Sätzen bunt durchmischt:jayleane schrieb:Mich stört vor allem das homöopathische Mittel so oft ohne Hinweis oder Erklärung empfohlen werden. Bachblüten verleiten zur Selbstmedikation, es ist ja auch so schön einfach, mit einem Sortiment Stockbottles daheim zu behandeln. Homöopathische Mittel werde hier im Forum zum Beispiel in einem Atemzug mit chemischen Arzneimitteln genannt. Weiß man dann nicht, dass es sich um Homöopathie handelt, kann es ganz schnell gefährlich werden, wenn man sich drauf verlässt....
Es ist hoch gefährlich Hömöopathie und Arzneimittel gleich zusetzen.
Der Paceboeffekt wirkkt immer, egal um welche Medizin es sich handelt. Nur überwiegt die chemische Wirkung bei der Schulmedizin (hoffentlich).Thomas B. schrieb:Warum kommt das Argument "Placebo-Effekt" und "Autosuggestion" nie in Verbindung mit schulmedizinischen Medikamenten?
Sie sind registrierungspflichtig, aber nicht zulassungspflichtig. Im Gesetz steht doch sogar, dass der Nachweis der toxikologischen Unbedenklichkeit entfällt, wenn die Verdünnung hoch genug ist. Das wirkt doch im Großen und Ganzen, also gäbe es für homöopathische Arzneimittel nur Bürokratie, aber keine Studien zum Nachweis der Wirksamkeit.Erstens sind homöopathische Arzneimittel Arzneimittel im Sinne des AMG. Sie sind daher auch apothekenpflichtig.
Du hast auf deiner Seite stehen "Gelernt habe ich bei der Pionierin der alternativen Tierheilkunde (insbesondere Vogelheilkunde) Dr. Rosina Sonnenschmidt." Diese Frau hat auch schon diverse Ratgeberliteratur veröffentlicht. Du führst trotzdem einen Link zu ihrer Seite auf. Wie vereinbarst du das mit deinen obigen Ansichten?Es wird unendlich viel Schaden durch diverse "Ratgeberliteratur" angerichtet
Sie werden ebenfalls potenziert verdünnt, das ist für mich auf den ersten Blick die Gemeinsamkeit.Drittens sind Bachblüten keine homöopathischen Arzneimittel im eigentlichen Sinn.
besonders verbreitet bei den Tierheilpraktikern. Ein Rechtsanwalt muss zumindest studiert haben, egal wie er durchs Studium gestolpert ist. An Ärzte würde ich nochmal eine wesentlich höhere Messlatte in der Ausbildung legen, die aber fehlt bei den Homöopathen gänzlich.Aber Scharlatane und Nichtskönner gibt es in allen Berufsgruppen
Das "hoffentlich" zeigt die ganze hilflose, auf bloßem Glauben beruhende Argumentation auf.jayleane schrieb:Der Paceboeffekt wirkkt immer, egal um welche Medizin es sich handelt. Nur überwiegt die chemische Wirkung bei der Schulmedizin (hoffentlich).
Es gibt jede Menge Nachweise der Wirksamkeit. Daß keine klinischen Studien an großen Patientenkollektiven mit der gleichen Erkrankung durchgeführt werden können, ergibt sich aus der Natur der Sache, da die Homöopathie in der Regel nicht indikationsbezogen, sondern individuell verordnet wird.jayleane schrieb:Sie sind registrierungspflichtig, aber nicht zulassungspflichtig. Im Gesetz steht doch sogar, dass der Nachweis der toxikologischen Unbedenklichkeit entfällt, wenn die Verdünnung hoch genug ist. Das wirkt doch im Großen und Ganzen, also gäbe es für homöopathische Arzneimittel nur Bürokratie, aber keine Studien zum Nachweis der Wirksamkeit.
Rosina hat unbedenkliche Tips gegeben, wie man mit Tiefpotenzen eine Ausleitungstherapie u.s.w. machen kann. Sie hat nirgends geschrieben, daß ihre Bücher den Therapeuten ersetzen. Sie ist eine begnadete Homöopathin, von der ich unendlich viel gelernt habe. Dafür bin ich ihr dankbar, auch wenn ich mit meinem heutigen Wissensstand nicht mehr mit allem konform gehe, was sie in ihren Büchern geschrieben hat. Und es ist immer die Frage, wie man mit Ratgebern arbeitet und was man mit ihnen anfängt. Erste Hilfe ja, wochenlanges Herumdoktern nein.jayleane schrieb:Du hast auf deiner Seite stehen "Gelernt habe ich bei der Pionierin der alternativen Tierheilkunde (insbesondere Vogelheilkunde) Dr. Rosina Sonnenschmidt." Diese Frau hat auch schon diverse Ratgeberliteratur veröffentlicht. Du führst trotzdem einen Link zu ihrer Seite auf. Wie vereinbarst du das mit deinen obigen Ansichten?
Bachblüten werden nur verdünnt, nicht potenziert.jayleane schrieb:Sie werden ebenfalls potenziert verdünnt, das ist für mich auf den ersten Blick die Gemeinsamkeit.
Genau das, Du hast es erfaßt.jayleane schrieb:Was ganz genau grenzt denn die Bachblüten von der Homöopathie ab? Weil sie nicht auf dem Ähnlichkeitsprinzip beruhen?
Das stimmt so nicht. Es gibt im wesentlichen zwei Richtungen, die Klassische Homöopathie, die mit Einzlmitteln uder abwechselnder gabe von 2 Einzelmitteln arbeitet, und die "Komplexmittelhomöopathie", die es sich leicht machen und nach klinischen Indikationen behandeln will. Der "Vorteil" ist, daß der Therapeut keine Ahnung von Homöopathie haben muß. Diese Richtung, die eigentlich nicht viel mit den Grundgedanken der Homöopathie hat und die Hahnemann schon als "Bastardhomöopathie" verspottete, lehne ich ab.jayleane schrieb:Die Homöopathie hat viele Teilrichtungen, von denen sich die wenigsten noch an das klassische Prinzip halten.
jayleane schrieb:Ein Rechtsanwalt muss zumindest studiert haben, egal wie er durchs Studium gestolpert ist.
Dann frage ich mich, warum es so viele Anwälte gibt, die überhaupt nicht wissen, wovon sie reden. Ein brauchbarer anwaltlicher Schriftsatz ist nicht die Regel, und ein richtig guter hat sogar Seltenheitswert.
Und wie erklärst Du Dir dann die Aktion des HNO-Arztes, die ich in meinem letzten Posting beschrieben habe?jayleane schrieb:An Ärzte würde ich nochmal eine wesentlich höhere Messlatte in der Ausbildung legen, die aber fehlt bei den Homöopathen gänzlich.
Das ist dummes Zeug. Wenn ich erkenne, daß ein Vogel schulmedizinicher Behandlung bedarf, schicke ich die Halter sofort zum Tierarzt. Ich schreibe auch auf meiner Website audrücklich davon, daß ich nicht in Konkurrenz zu den Tierärzten treten will. Leider ist es häufig umgekehrt, daß ich nämlich iatrogen versaute Fälle kriege oder solche, bei denen der Schulmedizin nichts mehr einfällt - außer Euthanasie.jayleane schrieb:Wenn ein ausgebildeter praktizierender Tierarzt den Bereich Homöopathie dazu nimmt, stört mich das nicht. Denn er erkennt eine nötige schulmedizinischer Behandlung.
LG
Thomas
Thomas B. schrieb:Eben, und das bestätigt die Wirkung der Homöopathie bei Tieren und Kleinkindern, die (noch) gar nicht zum "Glauben" oder zur "Autosuggestion" in der Lage sind.
Und übrigens: Warum kommt das Argument "Placebo-Effekt" und "Autosuggestion" nie in Verbindung mit schulmedizinischen Medikamenten? Glaubt der Patient nicht auch an diese? Die Argumentation ist durchweg unehrlich und unschlüssig: Im Erfolgsfalle ist es für die Vertreter der Schulmedizin bei Homöopathie immer Placebo oder Spontanheilung, bei chemischen Pharmaka immer deren "Wirkung". Im Mißerfolgsfall "beweist" der Mißerfolg bei homöopthischen Mitteln, daß die Homöopathie als solche nichts taugt (und nicht etwa, daß das Mittel falsch gewählt war), bei chemischen Phrmka werden nur die Achseln gezuckt. Immer grad so, wie man's braucht. Und wie ist es zu erklären, daß weder schulmedizinische Pharmaka noch homöopathische Arzneimittel helfen, wenn sie falsch gewählt sind, obwohl der Patient dran glaubt?
Thomas B. schrieb:Es gibt jede Menge Nachweise der Wirksamkeit.
Daß keine klinischen Studien an großen Patientenkollektiven mit der gleichen Erkrankung durchgeführt werden können, ergibt sich aus der Natur der Sache, da die Homöopathie in der Regel nicht indikationsbezogen, sondern individuell verordnet wird.
Thomas B. schrieb:Er hat mir dann ohne weitere Diskussionen das Antibiotikum verschrieben, das, wie ich ihm gesagt habe, indiziert war. Das ist lange her und damals verstand ich noch nicht viel von Homöopathie.
Heute würde ich jede Angina erfolreich homöopathisch behandeln. Das wirkt auch sehr viel schneller.
Es zeigt lediglich, dass ich der Schulmedizin nicht Allwissenheit zuschreibe. Mir ist sehr bewusst, das in der Schulmedizin auch Fehler gemacht werden.Thomas B. schrieb:Das "hoffentlich" zeigt die ganze hilflose, auf bloßem Glauben beruhende Argumentation auf.
=willkürlich/nicht nachvollziehbarEs gibt jede Menge Nachweise der Wirksamkeit. Daß keine klinischen Studien an großen Patientenkollektiven mit der gleichen Erkrankung durchgeführt werden können, ergibt sich aus der Natur der Sache, da die Homöopathie in der Regel nicht indikationsbezogen, sondern individuell verordnet wird.
Allein die Kurzbeschreibung und der Titel des Buches "Heilende Hände für Tiere. Positive Energien selbst entwickeln" versprechen anderes.Rosina hat unbedenkliche Tips gegeben, wie man mit Tiefpotenzen eine Ausleitungstherapie u.s.w. machen kann. Sie hat nirgends geschrieben, daß ihre Bücher den Therapeuten ersetzen.
Wo ist der Unterschied? Wenn ich Bachblüten und potenz* bei Google eingebe erscheinen 38.000 Ergebnisse, ich finde auf die Schnelle keine Information, die anderes erklärt.Bachblüten werden nur verdünnt, nicht potenziert.
Ein Fuchs geht auch nicht zum Heilpraktiker.Berggeist schrieb:Wenn ich helfen kann, tue ich es und kann sagen, die Natur ist der beste Arzt. Tiere in der freien Natur helfen sich ja auch so. Oder habt ihr schon mal ein Reh oder Fuchs zum TA gehen sehen? Die Natur hält viele Arzneien parat, man muß nur wissen, für was man sie einsetzen muß/kann.
Angelika