Hi Uwe,
wir hatten mit Grauastrilden in Boxen eigentlich ganz gute Erfolge und zeitweise mussten wir die Sache wegen zu viel Nachwuchs sogar unterbrechen. Wir hatten immer drei Paare in der Zucht und hatten im Jahr von diesen Paaren so zwischen 20 & 30 Jungvoegel haetten wir allen Paaren eine dritte Brut erlaubt waeren wir bei ueber 30 Jungv. gelandet.
Die Boxengroesse war 1,3x0,6x0,6m (LxBxH) wichtig ist einen Teil des Kaefigs dicht und zwar wirklich dicht zu strukturieren, vor allem auch in den unteren Regionen (Gras- oder Seggen-Bulte ,Weisstannenzweige oder auch kleine Fichten,...). Sind es sehr unruhige und scheue Voegel, den Teil des Kaefigs der strukturiert wird mit einem hellen Tuch abhaengen oder die Vorderfront mit Zweigen verkleiden.
Beleuchtung NICHT!!! in der Mitte sondern asymetrisch, die Lampe soll mehr den nicht strukturierten Teil -in dem auch gefuettert wird und Trink sowie Badehaeuschen haengen- beleuchten.
Ein Tip zum Futter, vorwiegend kleine Saaten (wir fuettern Mischung fuer Astrilde von der Fa. Blattner, und bieten daneben noch Knaeulgras, Mohair und rote Mannahirse (red sibirica ist die kleinste und weichste rote Mannah.) als getrennte Mischung an. Grosse Saaten wie Silber La Plate etc. hatte sich bei uns fuer die kleinen Astrilde nicht bewaehrt.
Grauastride sind wie Zuegel-, und Nonnenastrilde recht zuverlaessige Zuchtvoegel die auch bei der Weiterzucht mit F1 -Fx keine Schwierigkeiten bereiten. Es gab halt nur zu viele davon bei den div. Importeuren so dass man als Zuechter meist gar nicht wusste wohin mit dem Kindersegen.
Viel Glueck mit den Grauastrilden
Gerhard