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WHasse
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Gestern war ich mit Hugo in der Vogelklinik L. Er hatte in den letzten Wochen mehrmals kurze Anfälle von Atemnot. Mein Verdacht hat sich leider bestätigt. Das Röntgenbild zeig in den Luftsäcken deutlich Schatten, die von der Tierärztin als Pilzrasen gedeutet wurden. Als Behandlung wurde eine 14-tägige Kur mit Vfend zur Abtötung/Schwächung der Aspergillen verordnet. Glücklicherweise nimmt Hugo die Lösung gut auf. Nach der Kur schließt eine Inhalation an. Dazu benötige ich einen Pariboy. Wer hat einen Tipp, wo ich so ein Ding preiswert herkriege (PN)? Es wurde von der TAin empfohlen, auch die noch unauffällige Henne prophylaktisch mit dem Inhalator zu behandeln. Ich hoffe, das Wetter wird bald helfen. Sobald die Temperaturen in einem angenehmen Bereich angekommen sind, geht es in die AV. Licht und Luft werden dann zur Linderung beitragen. Da man diese Pilze ja nie richtig los wird, wird es dann wieder ab Herbst schwierig, wenn die Heizperiode wieder losgeht. Wir bekommen in der Vogelecke trotz Grünpflanzen und Blumensprüher nicht über 55..60% Luftfeuchte hin.
So, jetzt werden hier wieder die Zeigefinger hochgehen. Aber bevor ich hier zerrissen werde, frage ich einfach zurück: Wer hat seine angeblich gesunden Vögel schon einmal richtig durchchecken lassen? Nach meinen Recherchen und auch nach Aussagen meiner TAin haben leider viele "Afrikaner" und "Südamerikaner" dieses Problem. Ich werden nun noch ein bischen mehr Arbeit mit den Vögeln haben und hoffe, den Aspergillosebefall wenigstens in den Griff zu bekommen.
So, jetzt werden hier wieder die Zeigefinger hochgehen. Aber bevor ich hier zerrissen werde, frage ich einfach zurück: Wer hat seine angeblich gesunden Vögel schon einmal richtig durchchecken lassen? Nach meinen Recherchen und auch nach Aussagen meiner TAin haben leider viele "Afrikaner" und "Südamerikaner" dieses Problem. Ich werden nun noch ein bischen mehr Arbeit mit den Vögeln haben und hoffe, den Aspergillosebefall wenigstens in den Griff zu bekommen.