Tiffani
Vögel ohne Lobby
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Das wird jetzt ein bischen viel
Also Hmm, fangen wir mal so an:
Wenn man sich mit etwas auskennt (man glaubt es irgendwann, ist aber vor Überraschungen trotzdem nie sicher) ist alles ganz einfach .
Ich schrieb ja: "...von den Haltebedingungen mal abgesehen". Das bedeutet meißtens Einzelhaltung, da die "Hummeln" sehr territorial sind. Daraus resultiert dann natürlich die Größe der Unterkunft, damit sich die "Hummeln" auch ausfliegen können. Gleichzeitig muß die Unterkunft aber sehr sauber sein, sprich möglichst staubarm, gute Luftfeuchtigkeit aber trotzdem nicht zu feucht und dennoch ausreichend Frischluft.
Dann brauchen die kleinen auch Lebenfutter das sie z.B. im Flug fangen oder abpicken können. Auch Sonnenlicht brauchen sie unbedingt! Sie lieben es sich nach dem Baden in der Sonne zu aalen. Die "Hummeln" benutzen keine Badehäuser, also jedenfalls nicht die, die ich bisher kennen lernte. Also Springbrunnen oder Sprühanlage. Wie macht man das alles in einer Wohnung? Es geht!
Außerdem sollte man versuchen zu züchten. Soweit ich weiß ziehen die Weibchen die Jungen alleine groß. Ob das jetzt auf alle zutrifft weiß ich nicht. Das bedeutet das man die Vögel nur zur Paarung zusammen läßt, und dann muß das Weibchen sich zurückziehen können, wegen dem Territorialverhalten!
Pro Vogelart also zwei geräumige Unterbringungen, und mehr wegen dem evtl. Nachwuchs :o. Das Weibchen braucht meißten zum Nestbau auch Spinnenweben . Es gibt Ersatz
Also: entweder man hat sehr große Volieren in einem "Wintergarten", oder man muß sehr pfiffig sein
Der Händler wo "ER" sich neue Vögel geholt hat, hat alle Kolibris in einem Haus gehalten wo man von oben nach unten runterschauen konnte, wie so eine Art Galerie. In der Mitte dieses Hauses war alles offen, dort stand ein riesiger Baum und etliches anderes Grünzeug und die von ihm gehaltenen Vögel zischten da alle zusammen rum, und stritten sich auch dementsprechen. Trotz vieler Futterplätze. Seine Verkaufsvögel saßen alle wie die Hühner auf den 3? Stangen, bestimmt an die 100 Stück. Voliere ungefähr 4m lang und 2m hoch. Und weil es so viele waren, haben sie vor lauter Streß nicht mehr miteinander gekämpft, da sie kein Territorium abstecken konnten. Gesund war das für die nicht, das hat man ihnen angesehen
Der Herr R. den ich meine lebte in Berlin, aber ich befürchte das er inzwischen verstorben ist, er war damals schon sehr alt.
So ich hoffe ich habe jetzt nichts vergessen.
Kolibrihaltung nur mit Haltegenehmigung! Und die bekommt man so gut wie nie! Jedenfalls in Berlin. Gaaaanz schwierig! Immense Auflagen!
Fazit:
Laßt die Finger von ihnen, laßt sie wo sie sind, oder bei den Leuten die ihnen die entsprechenden Bedingungen bieten können!
Also Hmm, fangen wir mal so an:
Wenn man sich mit etwas auskennt (man glaubt es irgendwann, ist aber vor Überraschungen trotzdem nie sicher) ist alles ganz einfach .
Ich schrieb ja: "...von den Haltebedingungen mal abgesehen". Das bedeutet meißtens Einzelhaltung, da die "Hummeln" sehr territorial sind. Daraus resultiert dann natürlich die Größe der Unterkunft, damit sich die "Hummeln" auch ausfliegen können. Gleichzeitig muß die Unterkunft aber sehr sauber sein, sprich möglichst staubarm, gute Luftfeuchtigkeit aber trotzdem nicht zu feucht und dennoch ausreichend Frischluft.
Dann brauchen die kleinen auch Lebenfutter das sie z.B. im Flug fangen oder abpicken können. Auch Sonnenlicht brauchen sie unbedingt! Sie lieben es sich nach dem Baden in der Sonne zu aalen. Die "Hummeln" benutzen keine Badehäuser, also jedenfalls nicht die, die ich bisher kennen lernte. Also Springbrunnen oder Sprühanlage. Wie macht man das alles in einer Wohnung? Es geht!
Außerdem sollte man versuchen zu züchten. Soweit ich weiß ziehen die Weibchen die Jungen alleine groß. Ob das jetzt auf alle zutrifft weiß ich nicht. Das bedeutet das man die Vögel nur zur Paarung zusammen läßt, und dann muß das Weibchen sich zurückziehen können, wegen dem Territorialverhalten!
Pro Vogelart also zwei geräumige Unterbringungen, und mehr wegen dem evtl. Nachwuchs :o. Das Weibchen braucht meißten zum Nestbau auch Spinnenweben . Es gibt Ersatz
Also: entweder man hat sehr große Volieren in einem "Wintergarten", oder man muß sehr pfiffig sein
Der Händler wo "ER" sich neue Vögel geholt hat, hat alle Kolibris in einem Haus gehalten wo man von oben nach unten runterschauen konnte, wie so eine Art Galerie. In der Mitte dieses Hauses war alles offen, dort stand ein riesiger Baum und etliches anderes Grünzeug und die von ihm gehaltenen Vögel zischten da alle zusammen rum, und stritten sich auch dementsprechen. Trotz vieler Futterplätze. Seine Verkaufsvögel saßen alle wie die Hühner auf den 3? Stangen, bestimmt an die 100 Stück. Voliere ungefähr 4m lang und 2m hoch. Und weil es so viele waren, haben sie vor lauter Streß nicht mehr miteinander gekämpft, da sie kein Territorium abstecken konnten. Gesund war das für die nicht, das hat man ihnen angesehen
Der Herr R. den ich meine lebte in Berlin, aber ich befürchte das er inzwischen verstorben ist, er war damals schon sehr alt.
So ich hoffe ich habe jetzt nichts vergessen.
Kolibrihaltung nur mit Haltegenehmigung! Und die bekommt man so gut wie nie! Jedenfalls in Berlin. Gaaaanz schwierig! Immense Auflagen!
Fazit:
Laßt die Finger von ihnen, laßt sie wo sie sind, oder bei den Leuten die ihnen die entsprechenden Bedingungen bieten können!