Das sollte man nicht von einer interlektuellen Seite betrachten, schließlich sind es Vögel, sondern nach ihrer Fluchtdistanz. Auch die Unterbringung zuvor, kann hierzu beitragen. Kleine Boxen, kurze Fluchtdistanz,
Volieren zumeist höhere.
Auch ist es für einen Laien meist nicht erkennbar, ob die Vögel in einer Ausstellungsbox ängstlich sind, da eben keine Ausweichmöglichkeit besteht.
Das erkennt man dann einfach an den Reaktionen der Vögel.
Sicher ist Bielfeld nicht der Weisheit letzter Schluß, aber viel besser ist es feinschnäbelige PF und dickschnäbelige schon wegen den unterschiedlichen Samensorten, die verfüttert werden können, zu trennen. Das erleichtert die Arbeit.
Die Züchter dort wollen verkaufen und sehen das dort öfter sehr locker, zu locker, denn sie selbst praktizieren es nicht. Aber wenn ein Kauf nur an der Vergesellschaftung scheitern sollte, kann man schon mal einen "Star mit einem ZF" zusammen halten.
Diejenigen, die dir aber abraten, das sind die Ehrlichen. Die verkaufen dir auch im November keinen Grauastrild für eine Außenvoliere, manche haben da aber keine Skrupel. Zudem sollte man bedenken, das dort auch eine Menge Händler stehen, sobald einer mehr als 5-6 Arten anbietet, kann man davon ausgehen.
Um die von den echten Züchtern zu trennen, wirst du noch etwas brauchen.
Da sind Leute die verkaufen eine Menge Vögel, behaupten, sie haben die selbst gezüchtet, kontrolliert man aber an Hand des Namens des Verkäufers die Züchternummern auf den Ringen der erworbenen Vögel, so erlebt man sein blaues Wunder.
Da mußt du noch viel lernen, denn nicht überall wo Züchter drauf steht, ist auch Züchter drin.
Daher ist etwas Vorsicht grundsätzlich geboten.
Ich bin schon lange dabei und kenne jeden Trick, dafür habe ich aber auch Lehrgeld bezahlt.
Ivan