Zungentumor bei Graupapagei

Diskutiere Zungentumor bei Graupapagei im Forum Vogelkrankheiten im Bereich Allgemeine Foren - Hallo Papageienfreunde! Unser Graupapagei mußte an der Zunge wegen Papillomatose operiert werden, leider ist bei ihm der Tumor auch in die...
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rennschabe

Guest
Hallo Papageienfreunde!

Unser Graupapagei mußte an der Zunge wegen Papillomatose operiert werden,
leider ist bei ihm der Tumor auch in die Zunge gewachsen, was sehr selten bei dieser Krankheit auftritt.Er kann wieder fressen,ist aber nach dem Eingriff noch mitgenommen.Gibt es hier im Forum Leute, die mit ihrem Papagei Gleiches erlebt haben, würde mich gerne diesbezüglich beraten oder Erfahrungen austauschen.
Würde mich über Antwort sehr freuen.

Liebe Grüße Monika
 
Hallo Monika,
ganz so schlimm war es bei meinem Hahn wohl nicht, aber ihm wurden zweimal Granulome unter der Zunge entfernt, die den Unterschnabel komplett ausgefüllt und sogar schon schief gedrückt haben.Wir hatten auch Angst vor einem Tumor, da das innerhalb kürzester Zeit gewachsen war.Er hatte aber keine Einschränkungen beim fressen.
Viel Glück
Christiane
 
Hallo Christiane,
oh schön, daß jemand geantwortet hat.Du schreibst,es wurden zwei mal Granulome entfernt!! In welchem Zeitraum? Die Dinger wachsen ja echt sehr schnell und unser Ramses konnte übers Wochenende vor der OP fast nicht, einen Tag gar nicht fressen und hat nur noch 300gr gewogen.Wir sind sofort Montags zum TA ,na ja das Ergebnis war niederschmetternd.Ausgerechnet in die Zunge!
Was mußtest Du machen,gibt es Tips um das Wuchern aufzuhalten?
Danke für Deine Antwort!!!
Liebe Grüße Monika
 
Hallo Monika,
bei meinem war es bedingt durch einen Keim den er in der Nase hat, es war der gleiche Erreger. Das erste mal war wohl nicht alles raus, obwohl es mehrere Klümpchen waren.Als die Schwellung nach einer Zeit nicht komplett weg war, war dann die zweite OP angesagt, seither ist Ruhe(TOI TOI TOI).
Gruß
Christiane
 
Zungentumor

Hallo,

die OP bei Ramses ist jetzt 2 Monate her und der Tumor wächst schon wieder ,aber aus der Zunge heraus.Dazu hat er eitrigen Ausfluß aus seiner Nase wogegen wir vom TA Antibiotikum bekamen.So richtig schlägt es aber nicht an.Wir müssen wohl doch noch mal zur OP:traurig:Furchtbar das ganze.
Wir waren so froh,daß er wieder fressen konnte und auch 90gr zunahm,jetzt kränkelt er wieder, zwar nicht so schlimm wie anfangs , fressen kann er ,wir habe Angst ihn schon wieder nach so kurzer Zeit operieren zu lassen.
Was würdet Ihr tun?
Gruß Monika
 
Hallo Monika,
ich würd ihn operieren lassen und zwar bevor es zu groß ist. Wieso hat er Eiter in der Nase, ist das neu?
Bei meinem war´s ja umgekehrt, erst in der Nase und dann unterm Schnabel.
Viel Glück
Christiane
Bei uns ist seit der zweiten Op Ruhe.
 
Hallo Christiane,eitrigen Nasenausfluß hatte er schon zwei mal und wurde erfolgreich behandelt,allerdings von einem anderen TA bei dem wir mit all unseren Haustieren sind und zu ihm hab ich größtes Vertrauen.Leider kann er keine Vögel operieren,hat sich aber mit einer Vogelspezialistin kurzgeschlossen und ist auch der Meinung,zu einem anderen TA zu gehen,Ramses muß aber erst zu Kräften kommen und Eiter soll auch erst weg sein,wäre für die OP zu riskant.Der TA,der operierte war sauteuer und seine Diagnostik war auch nich korrekt.Der Tumor wächst nicht in die Zunge sondern heraus,werde wohl den Schritt machen,hast recht.
Was hast Du für die Op bezahlt?Kannst ja wieder PN schreiben.
Danke Gruß Monika
 
Hallo Monika,
wurde der "Tumor" denn feingeweblich untersucht?

ICh denke dann könnte man viel eher abschätzen, ob man deinem kleinen Liebling nochmal die ganze Tortour antun sollte.
Wurde er den auf Vogel TBC untersucht? Vögel haben bei dieser Erkrankung dann oft granulomatöse Veränderungen bzw Wucherungen. Bekommt er ausreichend Vit A? Bei einem vit A Mangel kann es auch zu abszessartigen Veränderungen kommen.
Geh gleich zu einem Tierarzt der sich spezialisiert hat!!
Viele Grüße und alles Gute Luzy
 
Hallo Luzy,
lies mal in .papageier.de meine Geschichte!
Du bist die erste,die den richtigen Verdacht hatte,leider zu späht.
Ich rate jedem Vogelbesitzer nach der grausamen Erfahrung,nur!!!! zu wirklichen Vogelspezialisten in Vogelkliniken zu gehen,egal wie weit der Weg ist!!!!!!!!
Traurige Grüße Monika
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
hallo monika

habe das traurige ende gelesen :trost: :trost:
das tut mir sehr leid ... dein ramses aber hat keine schmerzen mehr :trost:

vieleicht schreibst du auch ein paar sätze hier ins forum .... denn es ist bestimmt wichtig für alle
 
Hallo Monika,
das tut mir sehr leid, daß es doch kein gutes Ende genommen hat.
Schade, daß der erste TA den Tumor nicht pathologisch untersuchen lies...
Aber Du kannst Dir immer sicher sein, getan zu haben, was möglich und nötig war für Deinen Vogel:trost:
liebe Grüße,buteo
 
Hallo Monika,
ich habe jetzt deinen Beitrag in diesem Forum gelesen. Das tut mir wirklich leid, was ihr mitgemacht habt. Du sagtes, dass Dein Mann offene TB hatte. Ich denke nicht, dass es das Vogel TB ist. Es gibt keinen beschriebenen Fall, dass sich ein Mensch vom Vogel angesteckt hat. Wohl können aber immunsup. Menschen am Vogeltyp erkranken. Hatte Ramses Mykobakterium avium (Vogel TBC typ)? Wurde der Erreger angezüchtet? Wenn Menschen das Vogel TBC haben, ist das sogut wie nicht behandelbar. Der VOgel TBC Typ-Mykobakterium avium macht auch nicht die gleichen Symptome beim Menschen, wie der Menschen TBC Typ. Fragen über fragen! Hast Du die anderen Vögel testen lassen? Die sind nämlich schon empfänglich.
ganz liebe Grüße Luzy
 
Hallo Luzy,
Probleme über Probleme!!!!Ramses hatte offene TBK und einen seltenen !Human!Tuberkel noch dazu,es zieht jetzt Kreise,alle müssen getestet werden,die Herkunft von Ramses wird genau ergründet und Nachforschung über den TBK-Erreger meines Mannes auch.Leider hätte der behandelnde TA vor der OP unbedingt den Vogel untersuchen müssen,jetzt stellte sich erst heraus,daß er es nicht getan hat,eigentlich unverantwortlich das ganze.Auch wurde der Erreger bei meinem Mann vor 2 Jahren nicht genau bekannt gegeben und nur als allgemeiner Tuberkel behandelt.Man kann eigentlich das ganze Handeln von den Ärzten meines Mannes und des TA insbesondere nicht mehr nachvollziehen.Die TÄ in der Uni von Leipzig sind bislang die ersten, die das Ausmaß erkannten und Nachforschung veranlassen.Unfaßbar das Ganze.Wir selbst und Jaqueline werden noch mal getestet.Mein Mann ist seit der Krankheit sowieso in regelmäßiger Untersuchung und war der einzige Kranke vor 2 Jahren.Es gab noch keinen solchen Fall in der Uni Leipzig und es ist auch kein solcher Fall weltweit bisher bekannt.Wer jetzt wem angesteckt hatund woher der Erreger stammte????Alles noch unklar!!!Untersuchungen laufen noch!
Eigentlich furchtbar das Alles-grausam geradezu!!!!!
Traurige Grüße Monika
 
Hallo Luzy,
Probleme über Probleme!!!!Ramses hatte offene TBK und einen seltenen !Human!Tuberkel noch dazu,es zieht jetzt Kreise,alle müssen getestet werden,die Herkunft von Ramses wird genau ergründet und Nachforschung über den TBK-Erreger meines Mannes auch.Leider hätte der behandelnde TA vor der OP unbedingt den Vogel untersuchen müssen,jetzt stellte sich erst heraus,daß er es nicht getan hat,eigentlich unverantwortlich das ganze.Auch wurde der Erreger bei meinem Mann vor 2 Jahren nicht genau bekannt gegeben und nur als allgemeiner Tuberkel behandelt.Man kann eigentlich das ganze Handeln von den Ärzten meines Mannes und des TA insbesondere nicht mehr nachvollziehen.Die TÄ in der Uni von Leipzig sind bislang die ersten, die das Ausmaß erkannten und Nachforschung veranlassen.Unfaßbar das Ganze.Wir selbst und Jaqueline werden noch mal getestet.Mein Mann ist seit der Krankheit sowieso in regelmäßiger Untersuchung und war der einzige Kranke vor 2 Jahren.Es gab noch keinen solchen Fall in der Uni Leipzig und es ist auch kein solcher Fall weltweit bisher bekannt.Wer jetzt wem angesteckt hatund woher der Erreger stammte????Alles noch unklar!!!Untersuchungen laufen noch!
Eigentlich furchtbar das Alles-grausam geradezu!!!!!
Traurige Grüße Monika
Wenn jetzt Fragen wegen der 2 Jahre kommen,Ramses hatte so starke Knochendeformationen durch die TBK,die lt.Aussage der TÄ der Uni länger als 10 Jahre brauchten!Also wird geschätzt,daß das Tier krank ins Land kam!?
 
Hallo Monika,
ich hab einen Artikel aus einer Vet. med. Fachzeitschrift an Dich per pn geschickt. vielleicht interressierts Dich ja. Es wird von einem Gelbbrustara berichtet, der sich bei seinem Besitzer mit TBC angesteckt hat.
lass dich nicht unterkriegen!!
ganz herzliche Grüße Luzy
 
Thema: Zungentumor bei Graupapagei
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