Tumor mit Metastasen; hilfreiches Medikament?

Diskutiere Tumor mit Metastasen; hilfreiches Medikament? im Forum Wildtauben im Bereich Wildvögel - Hallo, ein Türkenzäuber hat plötzlich Tumoren (1 Haupttumor im Genick / Nacken, 2 Metastasen jeweils am Flügel rechts und links). Hat...
Asthma ist die "Folge" von psychischem Druck / Leid, der / das jemandem regelrecht auf subtile Art den Atem - im wahrsten Sinne des Wortes - nimmt. Dies führt zu spastischen Verkrampfungen der Alveolen, die sich in den Bronchien befinden und dafür sorgen, dass jemand überhaupt atmen k a n n .

Ich gebe nur zu bedenken: Psychosomatik.

.

Ja, das ist eine mögliche Ursache und ja, Psychosomatik ist ein relevanter Aspekt auch bei ernsthaften Erkrankungen.
Nichtdestotrotz ist Asthma in den allermeisten Fällen allergisch bedingt und es gibt genetische Dispositionen.
In einem Akutfall hellfen ausserdem die zugelassen Medikamente zuverlässig, völlig unabhängig, ob die Primärursache psychisch oder physisch ist, dagegen hilft im Akutfall kein einziges homöopathies Mittel in vergleichbar effizienter Weise (Ausnahme: Konditionierte Placebowirkung....siehe dazu zB Jo Marchants Buch, das ich unten verlinkt habe).

Ich sage ja nicht, dass man nicht viel über die Psyche heilen kann - sehr viel sogar. Aber das bedarf einer sorgfältiger Anamnese, um lebens- oder lebensqualitätbedrohende organische Ursachen sicher auszuschliessen. Das kann kein Homöopath oder wissenschaftlicher Laie ausreichend kompetent tun. Bei psychogenen Symptomen helfen natürlich auch Placebos, sofern das richtige Vertrauen aufgebaut wirde.Es gibt aber eben auch viele Erkrankungen und Fälle, wo ein guter pharmakologischer Wirkstoff ohne jede Frage die allerbeste Methode ist- und da sind auch Fälle dabei, wo das Ignorieren dieser Tatsache meist tödlich endet.
Umgekehrt helfen Placebos auch bei realen Erkrankungen - aber dann sollte der Heiler wissen, was er tut und nicht scharlatanartig abseits der Wissenschaft herumexperimentieren. Das Patientenwohl ist ein zu hohes Gut für so etwas.
Und Silber, sei es kolloidal oder nicht, öffentlich als Krebsheimlmittel anzupresein ist ethisch nicht vertretbar.
Es heilt definitiv keinen Krebs, kein bisschen und jeder, der das zuerst ausprobiert, sei es bei sich oder bei einem Tier, verliert kostbare Zeit.
Genau dazu forderst Du aber mit diesem Thread letztlich auf und dein Fallbeispiel hat absolut null wissenschaftliche Aussagekraft. Es fehlen Kontrollen, jede Menge Daten und Reproduktion.
Wir sprechen nicht die selbe Sprache und Du wirst nie einsehen, dass Pharmakologie durchaus eine quantitative Wissenschaftt ist und dass Homöopathie vor allem mit dem Placeboeffekt spielt, generell aber abgesehen von ein paar Zufallsfunden nicht in biologische Systheme korrigierend eingreift.
Wie auch, wenn man bedenkt, wie die "Wirkstoffe" der Homöopathie ermittelt werden.
Wäre es wirklich so einfach, die Schulmedizin wäre längst abgeschafft.
Placebobehandlung kann natürlich absolut gut und sinnvoll sein, aber auch gefährlich.
Und auf letzteres möchte ich dringlichst aufmerksam machen.
Ich bin ja noch höflich...alles Schwachsinn ist der eigentliche Kommentar, der mir auf der Zunge lag- und das ist belegbar.

Aber jetzt bin ich hier raus.
Es ist genug gesagt worden, dass der reflektierte Leser sich selber eine Meinung bilden kann oder zumindest angeregt wird, sich weiter zu informieren.

Ein P.S. habe ich noch: Den Placeboeffekt gezielt sinnvoll einzusetzen ist etwas, was weit über Homöopathie hinausgeht und es verdient, als eigene Wissenschaft behandelt zu werden.
Das wird es inzwischen auch und gewollte Placeboeffekte sind längst auch Teil des Designs klinischer Studien.
Ein extrem informatives und gut geschriebenes Buch darüber ist Jo Marchants Cure.Cure: A Journey into the Science of Mind Over Body: Jo Marchant: 9780385348157: Amazon.com: Books
Das Buch ist nicht für Wissenschaftler geschreiben, sondern bestens allgemeinverständlich.
Ich durfte Jo auch schon in Vorträgen erleben und kann nur sagen.....hochspannend, auf dem Boden der Naturwissenschaft UND seriös.

P.P.S.: Auf Deinen Fotos sehe ich nichts, was auch nur annähernd nach Krebs aussieht
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiß, dass du trotzdem mitliest. Ziemlich anmaßend finde ich allerdings die Sicht der Dinge, nur die Schulmedizin würde etwas zustande bringen - heilen. Alles andere sei "Schwachsinn" bzw. mein Geschriebenes. Ferner handele es sich nicht um Wissenschaft (Homöopathie).

Die teils unhaltbaren Äußerungen sind widerlegt. Ich darf hier auf folgenden, äußerst interessanten Link hinweisen:

http://www.gesundheitlicheaufklaerung.de/kolloidales-silber-heilmitteil-mit-antibiotischer-wirkung

Hierin wird ganz klar zur Zusammensetzung, zur Wirkungsweise und zur Anwendbarkeit Stellung von Fachärzten zur Materie genommen.

Im übrigen ist der von dir viel zitierte "Schwachsinn" doch wohl eher der Stellungnahme eines versierten Neurologen / Neuropathologen zu überlassen.

Das Nichtanerkennen von verschiedenen Meinungen stellt sich für mich als zu einseitig und als zu engstirnig heraus, um es höflich, aber wirksam auszudrücken.

Du beharrst auf deinem Standpunkt. Dies bleibt dir unbenommen. Ich hingegen wage mich auf - neuzeitlich relativ (noch) - unbekanntes Terrain. Das zählt u.a. auch zur Wissenschaft.

Wissenschaft besteht nicht nur aus Schulmedizin.

Wer andere Möglichkeiten außer acht lässt und nicht anerkennen kann oder will, dass das Geschehen weit über das übliche, schulmedizinisch bekannte Maß hinausgeht, der muss bei seiner festgefahrenen Meinung bleiben.

Im übrigen habe ich mit keinem Wort behauptet, das Schulmedizin abzulehnen ist und nur Homöopathie wirkt.

Ich weiß, dass du offiziell außen vor bist. Du wirst dir meine Kommentare zu deinen weiterhin jedoch - inoffiziell - durchlesen.

Nur kannst du es nicht ertragen, dass ggf. noch andere Fakten aufgezählt werden und zählen (könnten). Daher verabschiedest du dich hier offiziell.

Zudem ist es doch recht erstaunlich, wie jemand, der kein Medizinstudium absolviert hat und "Fernprognosen" abgibt, zu der Annahme kommen will, es handele sich nicht um einen Tumor.

Weder hast du das Blutbild, ein Röntgenbild, Untersuchungen vor Ort oder ähnliches durchgeführt oder warst dabei. Also, bitte! Sachlichkeit ist hier wohl eher fehl am Platz.

Es handelt sich um einen Mastzellen-Tumor des Vogels.

Fotos gibt's hierzu im Internet als Anhaltspunkt.

Und, nochmals: Tumoröses Geschehen, b e d i n g t d u r c h V I R E N, ist mit kolloidalem Silber (Virenbekämpfung!) behandelbar.

Tumoren o h n e Virusbeteiligung sibd dagegen n i c h t mit kolloidalem Silber zu behandeln. Man kann es versuchen - auch, und gerade parallel zur Schulmedizin.

Hierzu sieh' dir ggf. den eingefügten Link an; dort steht, wogegen Silber seit wann wirkt und wer (renommierter amerikanischer Arzt) es erläutert. Nämlich, lange vor der Zeit "deiner" schulmedizinischen Wissenschaft gab es kolloidales Silber, bevor die ersten Antibiotika unter den Betroffenen "verteilt" wurden.

In diesem Sinne: Recherche und Sachlichkeit sind alles.
 
...ja ja, jetzt sehe ich blöd aus, wenn ich nichts mehr sage. Ich zitiere daher nur mal Dr. Brent A Bauer von der renoierten Majo Clinic. Das ist sicher allgemeiner verständlich als Originalpaper:
The truth of the matter is that there is no reliable clinical or scientific evidence that colloidal silver can help to treat or prevent any medical condition. In fact, the US Food and Drug Administration (FDA) has banned those selling colloidal silver products from making any claims about therapeutic or preventive properties. A number of websites have also been told off by the regulator for promoting colloidal silver as an effective antibiotic.

In a recent response to a patient’s query about colloidal silver on the Mayo Clinic’s website, internist Dr Brent Bauer remarked: “Colloidal silver isn’t considered safe or effective for any of the health claims manufacturers make. Silver has no known purpose in the body. Nor is it an essential mineral, as some sellers of silver products claim.”

His words echo those of the FDA, which said in 1999 that despite many colloidal silver products being marketed for serious illnesses, “the FDA is not aware of any substantial scientific evidence that supports the use of OTC colloidal silver ingredients or silver salts for these disease conditions”.

But What’s the Harm?

confused girl scratching her head
Not only is colloidal silver unlikely to benefit you in any way, it may also be dangerous. The National Center for Complementary and Alternative Medicine warns that “scientific evidence does not support the use of colloidal silver to treat any disease and serious, irreversible side-effects can result from its use”.

The main side-effect caused by the build-up of silver in the body is called argyria. This unpleasant condition is caused by ingesting silver and leads the skin to turn a blue or bluish-gray color, with the metal also collecting in the eyes and other organs. Other possible side-effects caused by colloidal silver use include damage to the kidneys, liver and nervous system, while it may also interfere with antibiotics and other medications.

In short, there’s no evidence that colloidal silver will do you any good, it’s not recommended by the FDA and it might even cause your skin to turn blue. All things considered, you might be better off spending your pennies on something with a little more research in its favor – and fewer warning alerts..


Und das hier zeigt u.a. was FDA und andere regulatorische Behörden von den Versprechen zu CS halten:

In 1995, an herbal distributor named Leslie Taylor tested nine commonly marketed colloidal silver products available at health-food stores and concluded:

Two of the products were contaminated with microorganisms.
The amount of silver suspended in solution varied from product to product and would gradually decrease over time.
Only five products actually showed antibacterial activity in a laboratory test. To perform the test, she prepared a culture plate with Staphylococcus aureas bacteria, which can cause infections in humans. She then placed a drop from each product on the plate and used disks of two common antibiotics as controls. After eight hours of incubation, she found that bacterial growth had been inhibited around the antibiotics and four of the products.
Of course, the fact that a product inhibits bacteria in a laboratory culture doesn't mean it is effective (or safe) in the human body. In fact, products that kill bacteria in the laboratory would be more likely to cause argyria because they contain more silver ions that are free to deposit in the user's skin.

FDA laboratory studies have found that the amount of silver in some product samples has varied from 15.2% to 124% of the amount listed on the product labels. The amount of silver required to produce argyria is unknown. However, the FDA has concluded that the risk of using silver products exceeds any unsubstantiated benefit [3]. So far, eleven cases of argyria related to silver products have been reported:

A 56-year-old man who had sold and used colloidal silver for three years, developed blue/gray discoloration of his fingernails accompanied by a very high blood level of silver [4].
A married couple who had three years of daily consumption of a drink prepared by administering an electrolytic charge to a bowl of water that contained a silver bar [5].
Another couple had been taking a silver-containing "dietary supplement" prescribed by a naturopath [5].
A mentally ill man who had been drinking silver-containing herbal tea for about 10 months [5].
Stan Jones, Montana's Libertarian Party candidate for the U.S. Senate, who reportedly started taking colloidal silver in 1999 for fear that Y2K disruptions might lead to a shortage of antibiotics. He made his own concoction by electrically two silver wires in a glass of water [6].
Two men, ages 63 and 76, developed argyria after a year of product use inspired by Internet claims [7].
A 16-year-old boy developed blue-gray pigmentation of his entire body after ingesting a silver-containing dietary supplement for a year. The product, packaged so that it was identical to bottled water. was touted as a preventive for everyday infections [8].
A 58-year-old man who treated a presumed kidney infection with a home-brewed colloidal solution 12 times a day for 4 days developed argyria about 4 weeks later [9].
A 38-year-old man developed argyria after ingesting approximately 16 ounces of 450 ppm colloidal silver three times a day for 10 months to treat his arthritis and other conditions. He made the solution with a simple battery-operated chamber that leached silver from pure silver wire. He had obtained the plans from information on the Internet [10]. The photograph to the right shows how his skin color compares to that of normal skin.

Enforcement Actions

Between October 1993 and September 1994, the FDA issued warning letters to five colloidal silver marketers::

Higher Education Library Publications (H.E.L.P.), of Springfield, Utah, was ordered to stop claiming that its colloidal silver product was effective as a natural antibiotic and might be effective against cancer, genito-urinary diseases, tuberculosis, and AIDS.
Nutrition, Inc., of Arvada, Colorado, was ordered to stop stating or implying that its Silvicidal, when administered orally or intravenously, was nontoxic, FDA-approved, and was a broad-spectrum antibiotic that killed bacteria and all virus and fungal infections. In addition, it was falsely claimed to be effective against a long list of specific diseases.
Reseau International of Cincinnati, Ohio was ordered to stop claiming that its colloidal silver product was a "natural antibiotic and anti-inflammatory immune system stimulant" and that it was effective against cancer, staph, strep, influenza, general body infections, inflammation, impaired immune system, fungus toxicity, tonsillitis, Meniere's symptoms, whooping cough, shingles, syphilis, cholera, and malaria. The labeling also stated that colloidal silver could cause major growth stimulation of human tissues and can regenerate
Silverado Inc., of Bountiful, Utah, was warned to stop making false claims that its colloidal silver product was effective as an antibiotic, anti-inflammatory, anti-viral, and anti-fungal agent and that it could stimulate the immune system.
Unic, of Carmichael, California, was ordered to stop claiming that its colloidal silver product was effective against many diseases and could heal burn-damaged tissue without scarring.
In October 1996, the FDA proposed to ban the use of colloidal silver or silver salts in over-the-counter products [11]. A Final Rule banning such use was issued on August 17, 1999 and became effective September 16th. The rule applies to any nonprescription colloidal silver or silver salt product claimed to be effective in preventing or treating any disease [12]. Silver products can still be sold as "dietary supplements" provided that no health claims are made for them. During 2000, the FDA issued warnings to more than 20 companies whose Web sites were making illegal therapeutic claims for colloidal silver products.

In 2000, the Federal Court of Australia banned Vital Earth Company Pty Limited and its director Darryl John Jones from falsely representing that the colloidal silver produced by their "Vital Silver 3000 Zapper," "Vital Silver 2000 Automatic" and "Vital Silver 2000":

Can kill all disease-causing bacteria, fungi and virus within six minutes of contact
Has no harmful side effects; that colloidal silver could be used as an antibiotic for all the acquired diseases of active AIDS
Is effective with more than 650 different pathogenic bacteria and virus types
Has been used successfully against diseases including AIDS, cholera, diabetes, leprosy, leukemia, lupus, skin cancer, syphilis and whooping cough.
The company was also ordered to pay AUS$9000 in costs and to provide refunds [13].

In 2001, the FTC obtained consent agreements with two companies:

Robert C. Spencer and Lisa M. Spencer, doing business as Aaron Company (Palm Bay, Florida). Colloidal silver has been medically proven to kill over 650 disease-causing organisms in the body and is effective in curing diseases ranging from cancer and multiple sclerosis to HIV/AIDS [14].
ForMor, Inc., doing business as ForMor International, and its president, Stan Gross (Birmingham, Alabama) agreed not to make unsubstantiated claims that colloidal silver is effective in treating over 650 infectious diseases, has no adverse side effects, and is effective against arthritis, blood poisoning, cancer, cholera, diphtheria, diabetes, dysentery, gonorrhea, herpes, influenza, leprosy, lupus, malaria, meningitis, rheumatism, shingles, staph infections, strep infections, syphilis, tuberculosis, whooping cough, and yeast infections [14].
In 2002, the FTC obtained a consent agreement with Kris Pletschke, doing business as Raw Health, agreed to stop making unsubstantiated claims that its colloidal silver product could treat or cure 650 different diseases; eliminate all pathogens in the human body in six minutes or less; and is medically proven to kill every destructive bacterial, viral, and fungal organism in the body, including anthrax, Ebola, Hanta, and flesh-eating bacteria [15].

In 2002, the Australian Therapeutic Goods Administration amended its rules so that water-treatment products containing substances like colloidal silver for which therapeutic claims are made must meet the requirements of medicines included in the Australian Register of Therapeutic Goods. This means that such products can no longer be legally marketed without proof that they are safe and effective for their intended purpose. The amendment was based on conclusions that:

There is little evidence to support therapeutic claims made for colloidal silver products;
The risk to consumers of silver toxicity outweighs the value of trying an unsubstantiated treatment, and bacterial resistance to silver can occur
Efforts should be made to curb the illegal availability of colloidal silver products, which is a significant public health issue [16].

Colloidal silver products are usually marketed as dietary supplements that are taken by mouth. Colloidal silver products also come in forms to be injected or applied to the skin.

Manufacturers of colloidal silver products often claim that they are cure–alls, boosting your immune system, fighting bacteria and viruses, and treating cancer, HIV/AIDS, shingles, herpes, eye ailments and prostatitis.

However, no sound scientific studies to evaluate these health claims have been published in reputable medical journals. In fact, the Food and Drug Administration has taken action against some manufacturers of colloidal silver products for making unproven health claims.

It's not clear how much colloidal silver may be harmful, but it can build up in your body's tissues over months or years. Most commonly, this results in argyria (ahr–JIR–e–uh), a blue-gray discoloration of your skin, eyes, internal organs, nails and gums. While argyria doesn't pose a serious health problem, it can be a cosmetic concern because it doesn't go away when you stop taking silver products.

Rarely, excessive doses of colloidal silver can cause possibly irreversible serious health problems, including kidney damage and neurological problems such as seizures. Colloidal silver products may also interact with medications, including penicillamine (Cuprimine, Depen), quinolone antibiotics, tetracycline and thyroxine (Levothroid, Levoxyl, Synthroid) medications.


Das hier ist interessant und allgemein verständlich:
Re: DMSO - Colloidal Silver Cancer Protocol at Cancer Forum, topic 1438843
Why I Never Swallow Colloidal Silver

Und poste doch mal den Arztbrief mit der Diagnose Mastzelltumor bei der Taube
 
Zuletzt bearbeitet:
Himmel! Ich wollte hier nicht Auszüge aus Büchern lesen (dürfen), sondern gerne Hinweise erhalten, ob jemand ggf. mit kolloidalem Silber schon einmal Erfahrung gemacht hat. Diese Auszüge finden sich im Internet reichlich. Gleichwohl habe ich - auch deiben Ausschnitt - dort dchon gefunden und gelesen. Ebenso reichlich ist jedoch das kontroverse Resultat der "Silbervertreter". Da hier scheinbar niemand so recht das Mittel der derzeitigen Wahl (= für mich, da keine andere Option verfügbar war / ist) hat, habe ich den Versuch - nach Absprache mit dem TA - gewagt.

Silber in rauen Mengen - hier: 3 (!) Jahre lang ohne Unterbrechung, wie zu vermuten ist - kann sicherlich in gewisser Weise auf den Organismus einwirken; hier : Blaufärbung der Fingernägel durch Sauerstoffmangel = im Ärzte-Fachjargon "Zyanose" genannt.

Aber, weder habe ich dem Vogel Unmengen gegeben noch hätte ich ihm drei Jahre lang kolloidales Silber verabreicht.

Das kann logischerweise nicht miteinander verglichen werden. Ein Vergleich ist ausdrücklich n u r möglich mit gleichwertigen Angaben über Dosis, Dauer, Zeitangaben und dem anschließenden (ggf. Langzeit-)Ergebnis.

Dieses ist hier nicht gegeben, da die Dosis in dem Bericht

1. n i c h t genannt wurde (wieviel ppm z. B. am Tag / Woche / Monat / Jahr).

2. Wurde nicht genannt, wieviel ml oder gar Liter (Gott, bewahre!) diese "Testperson" eingenommen hat.

3. Der Zeitrahmen von 3 Jahren sagt hierzu zwar etwas über die "Gesamtlaufzeit" der Silbereinnahme aus, aber, nichts über unter 1. / 2. Genannten (tägl. Dosis. Dosierung et cetera).

Hätte ich hingegen eine andere Möglichkeit / Option dazu (Silber) gehabt? Welche wäre es deiner Meinung nach gewesen? Derzeit doch wohl eher keine.

Oder, kannst du mir ggf. ein Mittel konkret für den Vogel benennen? Nein, oder? Also.

Eben daher gab ich das kolloidale Silber. Weder hoch dosiert noch höherwertig mit größeren Konzentrationen der Silberionen versehen, wie z. B. etwa 25 ppm / 50 ppm / parts per million ([An-]Teile pro oder je eine Million).

Ich hatte ihm 10 ppm in Minimaldosen verabreicht. Dieses knapp 1 Monat lang (ab 08.04.2016 - 01.05.2016) bis zum Abheilungsprozess.

Der TA gab mir nur eine Rechnung mit für die durchgeführten Untersuchungen am Vogel (physische Untersuchung, Abstrich aus dem offenen, blutenden, nekrotischen und angeblichen [?] Tumor, mikroskopische Untersuchung des Abstrichs mit Tumorzellen - siehe hier: Seite 1 meiner Beiträge). Das Ergebnis wurde mir im Beisein einer am 08.04.2016 anwesenden Person dann lediglich verbal mitgeteilt.
Es wurde lange unter dem Mikroskop seitens des Arztes nachgeschaut / untersucht, ob eine Zellteilung bei den vom Abstrich "mitgenommenen" Zellen nachzuweisen / festzustellen ist. Dies sollte lt. TA angeblich der Fall sein.

Falls es genügen sollte, was in der Rechnung steht: Bitte sehr.

Ich glaube, es ist jedoch Zeitverschwendung, da nichts konkretes drin steht / in der Rg. genannt wurde. Das Geld ist weg (es war im äbrigen nicht teuer), der Vogel hoffentlich von seiner - "was auch immer Erkrankung" - befreit. Um mehr sollte es doch nicht gehen, oder?

Grundsatzdiskussionen führe ich gerne. Davon einmal abgesehen.

Dann sollte sich aber um Gleichheit bemüht werden.
A) Gleichheit der Untersuchungsvoraussetzungen.

B) Gleichheit der Medikationsgaben.

C) Gleichheit der Dosierung.

D) Gleichheit der Tierart.

E) Gleichheit des Gewichts der Tiere.

F) Resultat.

Erst dann (!) kann man - empirisch und vernünftig nachvollziehbare - Schlüsse ziehen.

Äpfel mit Birnen vergleichen zu wollen, ist mir dann doch zu weit hergeholt.

Mein Beruf lässt es zu, mich u.a. auch mit Fachdozenten et cetera für Medizin über die Materie eingehend zu unterhalten und damit auseinander zu setzen.

Mittlerweile gibt es dort Ansichten, mit denen du dich sicherlich nicht "anfreunden" kannst.

Zudem habe ich, seit ich drei Jahre alt bin, immer schon mit Ärzten zu tun gehabt bzw. haben müssen. In der Familie gibt es ebenfalls Ärzte.

Nun mag es sein, dass viele Patienten sich "obrigkeitshörig" verhalten. Insbesondere Patienten, die nie etwas mit Erkrankungen oder Ärzten an sich zu tun hatten / haben wollen oder Patienten, denen die Erkrankung zumeist "irgendwo relativ vorbei geht" oder, die erst gar nicht richtig aufgeklärt wurden (durch behandelnde Ärzte) oder, die es nicht begreifen (wollen bzw. ggf. nicht können). Das alles gibt es.

Es gibt ja z. B. auch homöopathische Mittel in Form von Giften, die verdünnt trotzdem noch hoch-gefährlich sein oder werden können. Es kommt auch hier i m m e r auf das Maß, die angepasste Dosis, den Organismus und dessen Gewicht an.

Gebe ich zuviel - und, das verhält sich ebenso bei schulmedizinischen Präparaten -, dann habe ich eine Überdosierung, die u. U. lebensbedrohlich wird oder ist. Welche Nebenwirkungen hieraus resultieren (können), legen u.a. zig Beipackzettel und auch Sektionen dar.

Nimm' jemanden z. B., der des Lebens überdrüssig wurde, der sich "ein paar" Tabletten z. B. absichtlich zuviel verabreicht hat. Dieser Jemand verstirbt nach einer gewissen Zeitspanne, sollte keine Hilfe (noch rechtzeitig) eintreffen. Seine Organe versagen. Dieses nennt sich "multiples Organversagen" durch Intoxikation (Vergiftung).

Es "reicht" aber schon aus, wenn jemand u. U. "nur" z. B. ein Präparat bzw. eine Dosis zur Blutdrucksenkung (zuviel) einnimmt. Auch dieses hat ggf. verheerende Folgen in Form eines gravierenden Blutdruckabfalls, der lebensbedrohlich werden kann bzw. wird. Gleiches verhält sich mit Insulin. Ein Zuviel = Hypoglykämie (Unterzuckerung); zu wenig Insulin = Hyperglykämie (Überzuckerung) mit der Folge Ketoazidose (Übersäuerung) und Koma bzw. komatöse Erscheinungen (starker bis stärkster Durst, Schwindel, Benommenheit, Unkonzentriertheit, erhöhter Blutdruck, Gewichtsverlust infolge "Verarbeitung" des eigenen Fettstoffwechsels, der Muskeln etc.pp.).

Hierbei spielen auch die Funktionen der Leber und der Nieren als Entgiftungsorgane eine ganz erhebliche Rolle. Sind diese bereits vorgeschädigt oder angegriffen, nutzt mir auch das gesamte Spektrum an Medikationsmöglichkeiten nicht mehr sehr viel. Dann muss man schauen, was noch - in geringerer Dosierung, falls überhaupt möglich - verträglich, aber ggf. wirksam ist.

Genauso bei Rheumatikern. Diese bekommen gegen die entzündlichen Schmerzen Antirheumatika. Diese sind ursächlich gedacht für die Behandlung von z. B. Morbus Crohn (z. B. "Sulfasalazin") und finden Einsatz im vorrangigen Bereich der karzinogenen Behandlungstherapien, sprich: im Bereich von Krebserkrankungen.

Da stellt sich mir wieder die Frage: Wieso Mittel gegen Krebs, wenn es keinerlei Krebs ist, sondern Rheuma? Nur, um Entzündungen einzudämmen, die ursächlich nicht behandelt werden k ö n n e n? Das kann dann ja wohl nicht der "goldene Mittelweg" sein. Sozusagen als "Notbehelf" dienende Ersatzmedikation?

Anstatt zuzugeben, dass man nichts konkretes gegen Rheumaerkrankungen verfügbar hat, wird ein Medikament verordnet, was ebenso, wie auch - in Massen (!) verabreichtes - kolloidales Silber Blauverfärbungen = lebensbedrohliche Zyanosen u.a. auslöst; so z. B. "Methotrexat" (Langzeitnebenwirkungen).

So etwas dürfte meines Erachtens nach keine Anwendung (mehr) finden. Hier ist das Nutzen-Risiko viel zu hoch in Relation zum - u. U. fragwürdigen - Erfolg.

Dem Matz geht es gut. Das ist für mich jetzt erst einmal vorrangig.

Man möge mir glauben oder auch nicht. Man mag mich als "schwachsinnig" oder sonstwas bezeichnen. Da stehe ich drüber.

Es hat dem Vogel zumindest geholfen. Und, dann lasse ich mir gerne solche Kraftausdrücke des vermeintlichen "Schwachsinns" entgegnen. Denn, ich weiß, was ich getan habe, was ich zu verantworten habe, was ihm geholfen hat und wann Schluss ist mit der Gabe des kolloidalen Silbers. Nicht mehr und nicht weniger. Verantwortung ist hier das Zauberwort. Verantwortung für ein Lebewesen und für dessen Gesundung sowie für die entsprechende Medikation.

Im übrigen wirkt Silber oral. Selbstverständlich wirkt es nicht mehr, wenn es mit Metall-Löffeln, mit elektromagnetischen Strahlungen (Fernseher, Kühlschränke etc. und mit Tageslicht) in Berührung kommt.

Nach all den Vorträgen möge sich der geneigte Leser nun selbst ein Urteil bilden.
 
...ich hoffe, dass er das tut.
Mir gehts grad selber zu dreckig zum weitermachen.
 
Dann wünsche ich dir eine ernst gemeinte, gute Besserung. Ggf. machen wir hier weiter, wenn es dir wieder besser geht (?). Falls nicht, so hat es nicht sollen sein.
 
Ich habe hier teilweise nur Überlesen und mich nicht in alles eingearbeitet, aber ich würde mich auch gern mal kurz dazu äußern.

Genauso bei Rheumatikern. Diese bekommen gegen die entzündlichen Schmerzen Antirheumatika. Diese sind ursächlich gedacht für die Behandlung von z. B. Morbus Crohn (z. B. "Sulfasalazin") und finden Einsatz im vorrangigen Bereich der karzinogenen Behandlungstherapien, sprich: im Bereich von Krebserkrankungen.

Da stellt sich mir wieder die Frage: Wieso Mittel gegen Krebs, wenn es keinerlei Krebs ist, sondern Rheuma? Nur, um Entzündungen einzudämmen, die ursächlich nicht behandelt werden k ö n n e n? Das kann dann ja wohl nicht der "goldene Mittelweg" sein. Sozusagen als "Notbehelf" dienende Ersatzmedikation?

Anstatt zuzugeben, dass man nichts konkretes gegen Rheumaerkrankungen verfügbar hat, wird ein Medikament verordnet, was ebenso, wie auch - in Massen (!) verabreichtes - kolloidales Silber Blauverfärbungen = lebensbedrohliche Zyanosen u.a. auslöst; so z. B. "Methotrexat" (Langzeitnebenwirkungen).

MTX ist wirklich ein mieses Zeug, aber mir ist nicht bekannt, dass es kolloidales Silber enthalten würde oder diese Nebenwirkungen hervorrufen würde.
Und natürlich ist das ein Notbehelf. Würde man wissen, wie Autoimmunerkrankungen entstehen und wie man sie heilen kann (und das ist noch mal ein ganz anderes Fass als Krebs, das du hier aufmachst), müsste man wohl keine Medikamente verwenden, die den Verlauf nur verlangsamen können. MTX und andere Rheuma-Basistherapeutika gibt es zudem erst seit wenigen Jahren, es gibt kaum Langzeitstudien.

In Anbetracht dessen, dass du dich auf der bedeutend dünneren Faktenlage bewegst, Tierfreund49, solltest du auf so herablassende und hochnäsige Schlusssätze deiner Posts verzichten. Ich selbst bin aber keinesfalls ein gegner von Homöopathie, ich möchte nur darauf hinweisen.
 
Von Silber im MTX oder anderswo hatte ich nichts geschrieben. Ich hatte "Zyanose" als Nebenwirkung erwähnt, die - evtl. - bei der Langzeit-Gabe in hohen Konzentrationen von Silber auftreten kann.

Ebenso k a n n eine "Zyanose" bei der MTX-Einnahme auftreten.

MTX selbst enthält keinerlei Silber.

Mehr hatte ich nicht geschrieben.

Zu meinen Schluss-Sätzen: "Herablassend" / "hochnäsig" trifft's wohl eher nicht. Es war aber weder zynisch noch hochnäsig oder herablassend gemeint. Mancher muss ab und an mal etwas in dieser Art "loswerden", wenn er hier als "schwachsinnig" bezeichnet wird.

Dr. Ingo (promiviert), wie er selbst auf seiner Profilseite angibt, war da schon "etwas" weit gegangen.

Es muss sich hier ja nicht gleich jede/r in dieser Form äußern oder sich ggf. zu dem Geschriebenen angesprochen fühlen. Vor allem dann nicht, wenn es an nur diese eine Person gerichtet war, mit der man zuletzt über diese Thematik schrieb.

Von anderen habe ich dazu nichts (mehr) gelesen. Bis auf deinen zuletzt erfolgten Beitrag, "harpyja".

Vielleicht hätte ich den Schluss-Satz besser in Anführungszeichen gesetzt... .
 
Der Beschreibung ("ein Türkentäuber hat plötzlich Tumoren"), dem Foto und Verlauf nach tippe ich auf Pocken. Diese Läsionen heilen bei Tauben ohne Narbenbildung ab, ohne jegliche Intervention. Sollte der Tierarzt auf diese Möglichkeit nicht hingewiesen haben, wäre das fahrlässig, weil die Pocke im Akutstadium hochgradig ansteckend für andere Tauben ist und Kontaktmaterialien entsprechend hygienisch gehandhabt werden sollten. Mir ist kein Krebs beim Vogel bekannt, der in dieser Form "plötzlich" an mehreren Stellen auftritt. Silber kann aufgrund seines Ansatzortes keine Wirkung gegen Viren haben, weil diese sich im Gegensatz zu den meisten Bakterien und Pilzen in der Zelle vermehren.
 
Ich möchte die Aussagen nicht als Schwachsinn, sondern als gefährlichen Schwachsinn kennzeichnen. Behauptungen, die jeglicher wissenschaftlicher Grundlage entbehren und auf einem grottenschlecht dokumentierten und diagnostizierten Einzellfall beruhen, werden hier als allgemeine Therapieempfehlung ausgegeben. Ich kann nur jedem dringend empfehlen, im Ernstfall so nicht vorzugehen.
@Ingo: gute Besserung und lass Dir etwas aus dem Homöopathie-Arsenal verschreiben. Schaden kann es nicht...
 
Die durchaus bekannte antimikrobielle Wirkung von Silberionen ist zu alt, als dass sie für die Arzneimittelentwicklung interessant wäre, jedoch gibt es mittlerweile wieder sehr viel Verwendung in Verbindung mit Applikationsformen. http://www.archiv.fraunhofer.de/archiv/magazin/pflege.zv.fhg.de/german/publications/df/df2003/mag1-2003-62.pdf.

Dabei wurden die bislang sehr erfolgreichen Hersteller dieser Silberanwendungen keineswegs verpflichtet, speziell bei Nano-Silberpartikeln deren Unbedenklichkeit vollständig nachzuweisen:
Auf die Befürchtungen, dass Nanopartikel unkontrolliert die Haut durchdringen und toxisch wirken können, hat das EU Parlament mit einer Änderung der EU-Kosmetikverordnung reagiert. Seit Juli 2013 müssen in Kosmetika verwendete Nanopartikel gekennzeichnet werden und sind mit dem Zusatz (nano) auf der Liste der Inhaltstoffe zu finden.
.

Ungeachtet der Qualität verfügbarer Date kann man sich aber aus dem Wirkungsmechanismus von Silber erschließen, dass es gegen Viren so wenig ausrichten wird wie Antibiotika. Der Knackpunkt hier liegt aber tatsächlich an der unzureichenden Diagnose: Taubenpocken heilen grundsätzlich von selbst ab, daher würde deren Verschwinden die Wirksamkeit egal welcher Therapie weder belegen noch ihr grundsätzlich (bei passender Ursache) widersprechen.
 
Thema: Tumor mit Metastasen; hilfreiches Medikament?

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