Hallo Annika,
das hängt nun wirklich von der Größe Deiner
Voliere ab.
Die Kombination Krummschnäbel - Spitzschnäbel ist an sich ja schon kritisch. Ich habe diese Mischung seit nunmehr zwei Jahren in meiner großen Gartenvoliere (20 qm), das geht ohne Probleme, ich rate aber generell trotzdem von Gemeinschaftshaltung in der Wohnung ab, wenn nicht einer gerade ein großes Vogelzimmer hat.
Die gängigen Zimmervolieren sind ja nun meistens nicht breiter als 1,20 m; leider schreibst Du nicht, wie groß Deine ist, aber wenn sie nicht mindestens zwei Meter lang ist und entsprechend tief und hoch, würde ich dem aktuellen Besatz nichts mehr hinzufügen. Weißt Du denn schon, wieviele Küken bei den Zebras scjhlüpfen werden? Was wirst Du mit denen machen? Auch noch behalten?
Nun ja, wie auch immer, ohne konkrete Maße kann ich Dir Deine Frage nicht beantworten, und es werden Dir sicherlich auch einige Leute generell davon abraten, die Wellis weiterhin mit den Zebras zusammenzulassen.
Bei Zimmervoliere hab ich immer gleich meine vor Augen, das ist die
Volieren/Ferplast:::238_239.html"]Ferplast[/URL] Duetto, einen Meter breit. Die ist meiner Ansicht nach mit acht Vögeln voll besetzt, zumal einem Mischbesatz.
Zehn von einer Art in einer
Voliere dieser Größe empfinde ich als die absolute Obergrenze, und dann auch nur unter der Voraussetzung, daß die Vögel den ganzen Tag lang fliegen dürfen.
Man muß sich immer fragen, ob man verschiedenen Arten genug Platz bieten kann, um sich gegenseitig aus dem Weg zu gehen, und das finde ich in der Wohnung echt schwierig; das geht doch eh nur mit Vogelzimmern oder riesigen Eigenbauten.
Überall wird davor gewarnt, wie schnell ein Welli einem Kanari mal ein Beinchen durchgebissen hat...
Ehrlich, in meiner Gartenvoliere geht alles ohne Probleme, aber es ist ja auch ein Unterschied, ob einer einen Sicherheitsabstand von bis zu fünf Metern oder nur einen von fünfzig Zentimetern halten kann.
Puh, jetzt hab ich mich aber "verquatscht" hier, also schreib doch mal einfach, wie groß die
Voliere ist.