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BlackRainbow
Neuling
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Hallo, ich bräuchte mal Rat / Meinungen zu einem kranken
Vogel / Wellensittich. Zum besseren Verständnis meine derzeitige Anzahl der
Tiere sowie Haltung und eine Vorgeschichte. Es ist etwas viel Text...
Ich habe 4 Wellensittiche Shelley (Henne), Bibi, Frosti und
Blu (Hähne). Shelley und Bibi hatte ich vor Blu und Frosti. Damals bin ich
davon ausgegangen das Bibi eine Henne ist und später Blu und Frosti dazugeholt.
An der Konstellation habe ich dann nichts mehr geändert, da die kleine Gruppe
bestens harmoniert hat. Shelley / Bibi bilden ein Pärchen und Blu / Frosti etwa
wie beste Kumpel. Auch nur in dieser Kombination wird sich gegenseitig
gefüttert und geputzt.
Die Vögel haben den ganzen Tag Freiflug. Die Käfige werden
jeden Tag gereinigt, d.h. Kot und Dreck entfernt sowie Bodenschale und Gitter
feucht abgewischt. Freß- und Trinknäpfe werden auch täglich gereinigt. Zum
Schlafen werden die Vögel in zwei verschiedene Käfig aufgeteilt Shelly / Bibi
in einem und Frosti / Blu im anderen.
Mitte der vorletzten Oktoberwoche hatte sich Blu abends
merkwürdig verhalten. Als ich die Vögel in die Käfig setzen wollte hatte Blu
nicht reagiert. Er war irgendwie wie versteinert. Ich habe dann etwas gewartet
und ihn dann in den Käfig setzen lassen. Nach längerer Beobachtung hatte er
einen größeren Kothaufen abgesetzt. Danach hat er sich wieder normal verhalten.
Ich hatte dann die Vermutung er hätte zuviel gefressen oder kurzfristige
Verstopfung gehabt. Einen Tag später machte ich dann die Beobachtung wie Frosti
Blu attackierte sobald sich dieser ihm zu sehr genähert hatte. Es war dann
sogar so schlimm das ich abends Blu alleine im Käfig lassen mußte. Am nächsten
morgen hatte ich Frosti mit in den Käfig zu setzten in dem Blu war. Sofort
hatte Frosti ihn wieder attackiert als Blu zu ihm kam. Dies war vorher nie der
Fall. Sonst wird sich morgens immer Gegenseitig begrüßt, gefüttert und geputzt.
Auch konnte ich feststellen das Blu etwas unsicher in der Bewegung war. Ich bin
dann mit ihm zum TA gefahren (25.10.13 vogelkundig). Die Ärztin hatte ihn dann
untersucht und mir gesagt er sei ziemlich abgemagert. Sie diagnostizierte dann
eine Erkältung und gab mir Vitamintropfen mit. Zusätzlich sollte ich den Vogel
mit Rotlicht versorgen. Ich habe Blu dann tagsüber bei meinen Eltern gelassen
während ich tagsüber gearbeitet habe. Als ich abends wieder kam saß Blu am
Käfigboden und ist nur noch von einer Seite des Gitters auf die andere Seite
des Gitters gelaufen / gerannt. Er ist nur noch sehr komisch gelaufen. Blu, so
sagte man mir, habe am Nachmittag sehr stark abgebaut und ist nur noch von der
Stange gefallen. Einen Arzt konnte ich nicht mehr erreichen. In der Nacht ist
Blu dann verstorben.
Die Käfige sowie Spielzeug etc. sind dann alle gereinigt
worden. Bei den anderen Vögeln und konnte ich in den nächsten Tagen keine
Veränderung feststellen.
Eine Woche später kam ein Brief von der Gemeinde bezüglich
verunreinigtes Grundwasser (Kolibakterien). Ich habe seit dem das Trinkwasser
komplett außen vorgelassen und nehme nur noch stilles Wasser. Shelley, Bibi und
Frosti zeigten keine Anzeichen einer Erkrankung.
Wieder eine Woche später hing Frosti in den Seilen. Er war
stark aufgeplustert und hatte trübe Augen. Zusätzlich war er verstärkt mit dem
Schnabel an der Kloake und hatte auch mit den Füßchen immer wieder „gedämelt“.
Auch der Schnabel wurde immer wieder mal rereckt, damit meine ich nicht das
Verhalten beim Putzen oder wenn es hell wird. Ich war mit ihm dann auch beim TA
(07.11.13) und habe ihm die Vorgänge geschildert. Ich bekam ein Antibiotikum
Baybil 2,5 (kann auf der Flasche auch 1,5 lauten) und sollte ihm dieses 3
Wochen ins Trinkwasser geben sowie Rotlicht. Zusätzlich hatte er eine laute
Atmung (Knacken beim Atmen, Luftsack). Am selben Abend als er das Antibiotikum
genommen hatte konnte ich sehen wie er kurzfristig wieder der Alte war. Laut
gebrabbelt und viel gefressen. Später hatte er dann verstärkt mit dem Flügel
geschlagen / gezuckt (also nur ein Flügel) sowie die Füße immer gedehnt. Die
Füße umklammern dabei die Stange und werden dann abwechselnd gedehnt während
sie weiterhin auf der Stange liegen. Hatte ich vorher noch nie gesehen. Ein
paar Stunden später hatte er wieder Kot gelassen und genannten Verhalten
verschwanden bis er wieder vermehrt gefressen hatte. Auch während der Nacht konnte
ich dieses Flügelschlagen hören und auch ein unruhiges Verhalten Nach 3- Tagen
war das Verhalten verschwunden und auch Frosti selber ging es wieder
dementsprechend gut. Er war wieder draußen nur noch am zwitschern und hat auch
sonst wieder Spielplätze etc. aufgesucht. Was weiterhin blieb war ein
unregelmäßiger Kot manchmal nur wäßrig, mal nur grünlich ohne Urin, mal normal.
Auch das erwähne Dämeln mit den Füssen sowie rumhantieren mit dem Schnabel an
der Kloake bleibt. Auch das Recken des Schnabels blieb weiterhin. Das Knacken
beim Atmen jedoch war komplett verschwunden.
Am 13.12.13 war ich mit ihm noch mal beim TA. Ich bekam
erneut ein Antibotikum Mucosa compositum für den Kropf, 5 Fläschen á 2,2 ml.
Von den Flaschen habe ich nur eine verwendet.
Am 23.12.13 habe ich einen anderen TA (laut Onlinerecherche
als vogelkundig empfohlen) aufgesucht. Ich wollte dort eine zweite Meinung
einholen. Die Ärztin konnte feststellen das Frosti gut genährt ist. Dies war am
07.11.13 nicht der Fall, er hatte dort abgebaut. Zusätzlich wurde vor Ort ein
Kropfabstrich genommen und untersucht (keine Trichomonaden) sowie eine
Parasitologische Untersuchung (negativ). Mir wurde dann gesagt das durch das
ganze Antibiotikum die guten Bakterien im Magen weg seien. Wir haben dann keine
experimentelle Therapie festgestellt.
Seit Ende letzter Woche knackt es wieder bei der Atmung. Der
Kot wurde ein wenig besser seit ich ab letzten Samstag zum stillen Wasser
Apfelessig und der Kot wurde nun wieder nahezu durchgängig fest / normal. Heute
morgen konnte ich im dunkeln wieder hören das Frosti mit den Füssen abwechseln
auf der Stange rummacht sowie mit den Flügeln schlägt. Als ich das Licht
anmachte und dies mal zu filmen hat er dies natürlich fast eingestellt. Sobald
das Licht aus ist bzw. es jetzt wieder dunkel wird geht es wieder los. Auch
wird verstärkt an der Kloake rumhantiert. Er rupft aber nie Federn.
Ich weiß jetzt nicht mehr was ich machen soll... Frosti hat
auch schon richtig Angst wenn es zum TA geht. Er zittert dort wie Espenlaub und
ist total durch den Wind. Auch ist die Anfahrt sehr lang. Wir haben hier in
Stadt zwar viele TA aber keine vogelkundigen, so dass ich immer eine
Anfahrtszeit von knapp 45 Minuten habe. Wobei ich hier sagen möchte das es mir
nicht um Sprit- oder Behandlungsgeld geht. Es gibt halt keine Verbesserung /
Heilung. Ich habe eher die Vermutung es stimmt etwas nicht mit der Niere
und/oder Leber. Was bedeutet dieses Dämeln und Flügelschlagen (Schmerzen)? Mir
fällt auch grade noch ein das ab und an Klagelaute gibt beim putzen, bis jetzt
nur wenn er den Bauch putzt oder am Fuß. Für Ratschläge wäre ich sehr dankbar!
Gruß
Markus
Vogel / Wellensittich. Zum besseren Verständnis meine derzeitige Anzahl der
Tiere sowie Haltung und eine Vorgeschichte. Es ist etwas viel Text...
Ich habe 4 Wellensittiche Shelley (Henne), Bibi, Frosti und
Blu (Hähne). Shelley und Bibi hatte ich vor Blu und Frosti. Damals bin ich
davon ausgegangen das Bibi eine Henne ist und später Blu und Frosti dazugeholt.
An der Konstellation habe ich dann nichts mehr geändert, da die kleine Gruppe
bestens harmoniert hat. Shelley / Bibi bilden ein Pärchen und Blu / Frosti etwa
wie beste Kumpel. Auch nur in dieser Kombination wird sich gegenseitig
gefüttert und geputzt.
Die Vögel haben den ganzen Tag Freiflug. Die Käfige werden
jeden Tag gereinigt, d.h. Kot und Dreck entfernt sowie Bodenschale und Gitter
feucht abgewischt. Freß- und Trinknäpfe werden auch täglich gereinigt. Zum
Schlafen werden die Vögel in zwei verschiedene Käfig aufgeteilt Shelly / Bibi
in einem und Frosti / Blu im anderen.
Mitte der vorletzten Oktoberwoche hatte sich Blu abends
merkwürdig verhalten. Als ich die Vögel in die Käfig setzen wollte hatte Blu
nicht reagiert. Er war irgendwie wie versteinert. Ich habe dann etwas gewartet
und ihn dann in den Käfig setzen lassen. Nach längerer Beobachtung hatte er
einen größeren Kothaufen abgesetzt. Danach hat er sich wieder normal verhalten.
Ich hatte dann die Vermutung er hätte zuviel gefressen oder kurzfristige
Verstopfung gehabt. Einen Tag später machte ich dann die Beobachtung wie Frosti
Blu attackierte sobald sich dieser ihm zu sehr genähert hatte. Es war dann
sogar so schlimm das ich abends Blu alleine im Käfig lassen mußte. Am nächsten
morgen hatte ich Frosti mit in den Käfig zu setzten in dem Blu war. Sofort
hatte Frosti ihn wieder attackiert als Blu zu ihm kam. Dies war vorher nie der
Fall. Sonst wird sich morgens immer Gegenseitig begrüßt, gefüttert und geputzt.
Auch konnte ich feststellen das Blu etwas unsicher in der Bewegung war. Ich bin
dann mit ihm zum TA gefahren (25.10.13 vogelkundig). Die Ärztin hatte ihn dann
untersucht und mir gesagt er sei ziemlich abgemagert. Sie diagnostizierte dann
eine Erkältung und gab mir Vitamintropfen mit. Zusätzlich sollte ich den Vogel
mit Rotlicht versorgen. Ich habe Blu dann tagsüber bei meinen Eltern gelassen
während ich tagsüber gearbeitet habe. Als ich abends wieder kam saß Blu am
Käfigboden und ist nur noch von einer Seite des Gitters auf die andere Seite
des Gitters gelaufen / gerannt. Er ist nur noch sehr komisch gelaufen. Blu, so
sagte man mir, habe am Nachmittag sehr stark abgebaut und ist nur noch von der
Stange gefallen. Einen Arzt konnte ich nicht mehr erreichen. In der Nacht ist
Blu dann verstorben.
Die Käfige sowie Spielzeug etc. sind dann alle gereinigt
worden. Bei den anderen Vögeln und konnte ich in den nächsten Tagen keine
Veränderung feststellen.
Eine Woche später kam ein Brief von der Gemeinde bezüglich
verunreinigtes Grundwasser (Kolibakterien). Ich habe seit dem das Trinkwasser
komplett außen vorgelassen und nehme nur noch stilles Wasser. Shelley, Bibi und
Frosti zeigten keine Anzeichen einer Erkrankung.
Wieder eine Woche später hing Frosti in den Seilen. Er war
stark aufgeplustert und hatte trübe Augen. Zusätzlich war er verstärkt mit dem
Schnabel an der Kloake und hatte auch mit den Füßchen immer wieder „gedämelt“.
Auch der Schnabel wurde immer wieder mal rereckt, damit meine ich nicht das
Verhalten beim Putzen oder wenn es hell wird. Ich war mit ihm dann auch beim TA
(07.11.13) und habe ihm die Vorgänge geschildert. Ich bekam ein Antibiotikum
Baybil 2,5 (kann auf der Flasche auch 1,5 lauten) und sollte ihm dieses 3
Wochen ins Trinkwasser geben sowie Rotlicht. Zusätzlich hatte er eine laute
Atmung (Knacken beim Atmen, Luftsack). Am selben Abend als er das Antibiotikum
genommen hatte konnte ich sehen wie er kurzfristig wieder der Alte war. Laut
gebrabbelt und viel gefressen. Später hatte er dann verstärkt mit dem Flügel
geschlagen / gezuckt (also nur ein Flügel) sowie die Füße immer gedehnt. Die
Füße umklammern dabei die Stange und werden dann abwechselnd gedehnt während
sie weiterhin auf der Stange liegen. Hatte ich vorher noch nie gesehen. Ein
paar Stunden später hatte er wieder Kot gelassen und genannten Verhalten
verschwanden bis er wieder vermehrt gefressen hatte. Auch während der Nacht konnte
ich dieses Flügelschlagen hören und auch ein unruhiges Verhalten Nach 3- Tagen
war das Verhalten verschwunden und auch Frosti selber ging es wieder
dementsprechend gut. Er war wieder draußen nur noch am zwitschern und hat auch
sonst wieder Spielplätze etc. aufgesucht. Was weiterhin blieb war ein
unregelmäßiger Kot manchmal nur wäßrig, mal nur grünlich ohne Urin, mal normal.
Auch das erwähne Dämeln mit den Füssen sowie rumhantieren mit dem Schnabel an
der Kloake bleibt. Auch das Recken des Schnabels blieb weiterhin. Das Knacken
beim Atmen jedoch war komplett verschwunden.
Am 13.12.13 war ich mit ihm noch mal beim TA. Ich bekam
erneut ein Antibotikum Mucosa compositum für den Kropf, 5 Fläschen á 2,2 ml.
Von den Flaschen habe ich nur eine verwendet.
Am 23.12.13 habe ich einen anderen TA (laut Onlinerecherche
als vogelkundig empfohlen) aufgesucht. Ich wollte dort eine zweite Meinung
einholen. Die Ärztin konnte feststellen das Frosti gut genährt ist. Dies war am
07.11.13 nicht der Fall, er hatte dort abgebaut. Zusätzlich wurde vor Ort ein
Kropfabstrich genommen und untersucht (keine Trichomonaden) sowie eine
Parasitologische Untersuchung (negativ). Mir wurde dann gesagt das durch das
ganze Antibiotikum die guten Bakterien im Magen weg seien. Wir haben dann keine
experimentelle Therapie festgestellt.
Seit Ende letzter Woche knackt es wieder bei der Atmung. Der
Kot wurde ein wenig besser seit ich ab letzten Samstag zum stillen Wasser
Apfelessig und der Kot wurde nun wieder nahezu durchgängig fest / normal. Heute
morgen konnte ich im dunkeln wieder hören das Frosti mit den Füssen abwechseln
auf der Stange rummacht sowie mit den Flügeln schlägt. Als ich das Licht
anmachte und dies mal zu filmen hat er dies natürlich fast eingestellt. Sobald
das Licht aus ist bzw. es jetzt wieder dunkel wird geht es wieder los. Auch
wird verstärkt an der Kloake rumhantiert. Er rupft aber nie Federn.
Ich weiß jetzt nicht mehr was ich machen soll... Frosti hat
auch schon richtig Angst wenn es zum TA geht. Er zittert dort wie Espenlaub und
ist total durch den Wind. Auch ist die Anfahrt sehr lang. Wir haben hier in
Stadt zwar viele TA aber keine vogelkundigen, so dass ich immer eine
Anfahrtszeit von knapp 45 Minuten habe. Wobei ich hier sagen möchte das es mir
nicht um Sprit- oder Behandlungsgeld geht. Es gibt halt keine Verbesserung /
Heilung. Ich habe eher die Vermutung es stimmt etwas nicht mit der Niere
und/oder Leber. Was bedeutet dieses Dämeln und Flügelschlagen (Schmerzen)? Mir
fällt auch grade noch ein das ab und an Klagelaute gibt beim putzen, bis jetzt
nur wenn er den Bauch putzt oder am Fuß. Für Ratschläge wäre ich sehr dankbar!
Gruß
Markus