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Strandmuschel2
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Hallo Vogelfreunde,
Eigentlich hatte ich gehofft, nie mehr wegen meinem kleinen "Federbälchen" schreiben zu müssen, aber nun ist es wieder so weit, die kleine hat wieder eine Infektion.
Vor gut einem Jahr hatte meine Kanariendame "Kügelchen" eine schwere Atemwegsinfektion, auch Bürzeldrüsenentzündung. Nach insgesamt sechs fehlgeschlagenen Antibiotikaspritzen (also jeweils dreimalige Behandlung), die immer nur kurz die Symptome verbesserten, die Infektion aber immer wieder zurückkehrte, versuchte ich es mit einem flüssigen Antibiotika. Es wurde nur sehr, sehr langsam besser, die Antibiotika schlugen zwar an, aber die Bakterien waren scheinbar schon resistent, nach 1,5 Monaten Antibiotikagabe war der Spuck aber vorbei (Mir braucht keiner zu sagen dass das viel zu lang war, aber etwas anderes blieb mir und dem Tierarzt nicht möglich).
Ich und mein Tierarzt vermuten bereits einen Leberschaden, nachgewiesen wurde noch nichts, die Untersuchungen dazu hätte ich anfang nächsten Jahre in der Tierklinik gemacht. Ihr struppiges Gefieder und der Kot sind aber doch relativ eindeutig.
Nun ist mein Mäuschen aber wieder krank, sie atmet laut, Nasenausfluss, typ. Schnupfen/Infektionssymtome. (Luftsackmilben schliesse ich aus, ich hatte die kleinen Biester im Schwarm, sie wurde mitbehandelt, obwohl sie immer symptomlos war).
Nun gut, lange Rede, kurzer Sinn, eine weitere Antibiotikagabe würde derLeber wohl alles andere als gut tun.
Deswegen frage ich euch nach Rat, was man einem Kanarie geben kann als Leberschutzdiät. Viel liest man, aber vieles davon ist auf Sittiche bekommen, die eine ganz andere Ernährung haben. Was ist denn wichtig? Amynin? Ist es überhaupt noch auf dem Markt? Mariendistel ?
Übrigens, sollte es nicht klar hervorgehen, ich fahre natürlich zum Tierarzt, aber mein Tierarzt hat wenig mit Vögeln zu tun, ich vertraue ihm jedoch, denn bei einer vogelerfahrenen Tierärztin habe ich schon ziemlich schlechte Erfahrungen gemacht. Er weiß was er tut, ich gehe immer zu ihm mit allen kleinen Wehwechen der Vögel, also das ist nicht das Problem-.
Schonmal vielen Dank im Voraus,
Liebe Grüße
Joanna
Eigentlich hatte ich gehofft, nie mehr wegen meinem kleinen "Federbälchen" schreiben zu müssen, aber nun ist es wieder so weit, die kleine hat wieder eine Infektion.
Vor gut einem Jahr hatte meine Kanariendame "Kügelchen" eine schwere Atemwegsinfektion, auch Bürzeldrüsenentzündung. Nach insgesamt sechs fehlgeschlagenen Antibiotikaspritzen (also jeweils dreimalige Behandlung), die immer nur kurz die Symptome verbesserten, die Infektion aber immer wieder zurückkehrte, versuchte ich es mit einem flüssigen Antibiotika. Es wurde nur sehr, sehr langsam besser, die Antibiotika schlugen zwar an, aber die Bakterien waren scheinbar schon resistent, nach 1,5 Monaten Antibiotikagabe war der Spuck aber vorbei (Mir braucht keiner zu sagen dass das viel zu lang war, aber etwas anderes blieb mir und dem Tierarzt nicht möglich).
Ich und mein Tierarzt vermuten bereits einen Leberschaden, nachgewiesen wurde noch nichts, die Untersuchungen dazu hätte ich anfang nächsten Jahre in der Tierklinik gemacht. Ihr struppiges Gefieder und der Kot sind aber doch relativ eindeutig.
Nun ist mein Mäuschen aber wieder krank, sie atmet laut, Nasenausfluss, typ. Schnupfen/Infektionssymtome. (Luftsackmilben schliesse ich aus, ich hatte die kleinen Biester im Schwarm, sie wurde mitbehandelt, obwohl sie immer symptomlos war).
Nun gut, lange Rede, kurzer Sinn, eine weitere Antibiotikagabe würde derLeber wohl alles andere als gut tun.
Deswegen frage ich euch nach Rat, was man einem Kanarie geben kann als Leberschutzdiät. Viel liest man, aber vieles davon ist auf Sittiche bekommen, die eine ganz andere Ernährung haben. Was ist denn wichtig? Amynin? Ist es überhaupt noch auf dem Markt? Mariendistel ?
Übrigens, sollte es nicht klar hervorgehen, ich fahre natürlich zum Tierarzt, aber mein Tierarzt hat wenig mit Vögeln zu tun, ich vertraue ihm jedoch, denn bei einer vogelerfahrenen Tierärztin habe ich schon ziemlich schlechte Erfahrungen gemacht. Er weiß was er tut, ich gehe immer zu ihm mit allen kleinen Wehwechen der Vögel, also das ist nicht das Problem-.
Schonmal vielen Dank im Voraus,
Liebe Grüße
Joanna