Neuhigkeiten.

Diskutiere Neuhigkeiten. im Forum Afrikanische Prachtfinken im Bereich Prachtfinken - Hallo :zwinker: Meine Orangenbäckchen balzen seit heute, das schaut ja süße aus. :zustimm: Meine Schmetterlingsastrilde haben mitlerweile...
Freizeitzüchter

Freizeitzüchter

Foren-Guru
Beiträge
670
Hallo :zwinker:

Meine Orangenbäckchen balzen seit heute, das schaut ja süße aus. :zustimm:

Meine Schmetterlingsastrilde haben mitlerweile Eier im Nest, das eine Paar in der Voliere hat nun 3 Eier.
Das zweite Paar, das ich in den Vogelraum in eine Zuchtbox setzte, es hat nun schon 2 Eier.

Mein Bandfinkenpaar hat nun 2 Eier (da ist der Gesang des Hahn auch schön).

Ein Wachtelastril habe ich auch schon beim Gesang beobachten können, wobei ich nicht sicher sagen kann, was der Gesang bedeutet. :D

Wenn alles so weiter läuft wie ich es denke, dann habe ich bei meinen Afrikanern dieses Jahr meine ersten Erfolge zu verzeichnen. :D

:0- :zwinker: :0-
 
Freizeitzüchter schrieb:
Hallo :zwinker:

Meine Orangenbäckchen balzen seit heute, das schaut ja süße aus. :zustimm:

Meine Schmetterlingsastrilde haben mitlerweile Eier im Nest, das eine Paar in der Voliere hat nun 3 Eier.
Das zweite Paar, das ich in den Vogelraum in eine Zuchtbox setzte, es hat nun schon 2 Eier.

Mein Bandfinkenpaar hat nun 2 Eier (da ist der Gesang des Hahn auch schön).

Ein Wachtelastril habe ich auch schon beim Gesang beobachten können, wobei ich nicht sicher sagen kann, was der Gesang bedeutet. :D

Wenn alles so weiter läuft wie ich es denke, dann habe ich bei meinen Afrikanern dieses Jahr meine ersten Erfolge zu verzeichnen. :D

:0- :zwinker: :0-
Wie groß ist denn die Zuchtbox in der du die Orangebäckchen untergebracht hast bin grad auf erfahrungsjagt! :D
 
Hallo Brieftaube :zwinker:

Nicht meine Orangenbäckchen sondern die Schmetterlingsastrilde sind in der Zuchtbox.
Die Zuchtbox ist 120 cm l x 40 cm t x 40 cm h, das ist die kleinste die ich habe.
Ich habe den innenbereich mit Kunstpflanzen versehen, die Kunstpflanzen sind sie ja gewohnd.

:0- :zwinker: :0-
 
neuigkeiten

Hallo ihr beiden.Meine blaukopfschmetterlingsfinken haben seit Samstag auch 3 Eier im Nest,aber fangen nicht an zu brüten.Der Hahn war gestern schon wieder mit ein Halm im Schnabel am balzen.Bei diese beiden hat ich noch kein Glück.Haben zwar Jungen ausgebrütet,aber nicht gefüttert.Ich weiß nicht so recht was ich machen soll.Die Henne soll nicht unbedingt wieder anfangen ,neue Eier zu legen.aber nehme ich das Nest mit die 3 Eier weg,wird Sie Eier auf den Boden legen.Ich meine, das wenn ich das Nest drin lasse,das sie denn vielleicht nur noch 2 Eier dazu legen wird,und dann ist vorbei mit legen.Entweder die brüten dann,oder auch nicht.Will eigentlich nicht schon wieder der Hahn von seine Henne trennen.Meine Goldbrüstchen brüten fleißig.Erzähle mir mal von deine erfahrungen mit die Rotbäckchen,ich möchte meine auch mal brüten lassen,sobald ich die möglichkeiten habe. Gruß Anja
 
Hallo Anja Iwan :zwinker:

Möchtest Du keine Nachkommen bei Deinen Blaukopfschmetterlingsfinken? Wenn Du Nachkommen möchtest, dann lass ihnen Zeit, sie werden bestimmt noch anfangen mit festen brüten.
Sie brauchen bnachdem die Nestlinge geschlüpft sind reichlich Lebendfutter, durch falsche Fütterung gehen die Jungen ein, da die Alttiere die Nestlinge dann nicht füttern.
Mein 1,0 Schmetterlingsastril war gestern schon wieder mit ein Halm im Schnabel am balzen, das ist okay, ich lass sie einfach machen.
Hast Du kein Buch wo etwas über Schmetterlingsastrilde/Finken drin steht?
Wenn das Weibchen nicht wieder anfangen anfangen soll, dann ist es zu spät, sie haben angefangen neue Eier zu legen.
Weißt Du nicht was Du möchtest?
Das ist richtig; entweder die brüten,oder auch nicht.
Du kannst über Suchfuktion auch Fütterungsmöglichkeiten für die Aufzucht der Jungen finden, das ist hierbei hilfreich.
Du brauchst sie doch nicht trennen.
Möchtest Du eigendlich Nachkommen oder eigendlich nicht?
Das mit den (nicht Rotbäckchen) Orangenbäckchen schreib ich heute Nachmittag.

:0- :zwinker: :0-
 
neuigkeiten

Ich möchte sogar gerne nachkommen haben,aber es ist mir bis jetzt nicht gelungen.Der Hahn hat die Henne immer wieder getreten,und darum hatte ich angst das sie sich noch mal zu tode legt.Sie hatte Samstag 3 Eier in Nest,und gestern war noch nichts mit brüten.Im gegenteil,der Hahn war schon wieder am balzen.Da habe ich nachgeschaut,und gesehen das es immer noch 3 Eier waren.Heute habe ich beobachtet das einer von beiden doch schon mal länger im Nest ist,also mal abwarten.Nach dem schlupf der Jungen habe ich Eifutter,Pinky,s weiße mückenlarven,Mehlwürmer,und buffalos angeboten.Die hatten auch schön gegessen,und 10 Tage lang gingen sie immer wieder ins Nest.Da habe ich auch gedacht,mensch ...............es klappt.Aber schiete ,nicht da.Die Jungen haben sie verhungern lassen.Die goldbrüstchen haben heute auf einmal das Nest nicht mehr betreten.Die Eier waren eiskalt,und nicht mal angebrütet.Sie waren seit letzte Woche donnerstag abwechseld im Nest,und nachts sogar beide.Warscheinlich haben sie neben die Eier gesessen.Ich will aber wissen ob die Eier überhaupt befruchtet waren,deshalb habe ich 4 Eier ins Nest der Mövchen gelegt.Ein Ei war etwas kaput.Wieder eine entäuschung,aber was sollts.Noch einmal versuchen!!!! Anja
 
neuigkeiten

Worbast,die PF legen aber jeden Tag ein Ei,und fangen dan ab 4 te oder 5 te Ei an zu brüten.Die Henne hat aber nach dem 3 ten Ei nicht weiter gelegt. Anja
 
Was für Nistmöglichkeiten nehmen denn eure Schmetterlingsfinken oder Orangenbäckchen oder Goldbrüstchen am liebsten an?
 
neuigkeiten

Hallo Peter,meine nehmen am liebsten so Bastenkörbchen.Mußt du mal verschiedene anbieten,und schauen welche die bevorzügen. Anja
 
neuigkeiten

Komisch,jetzt hat die Henne doch noch ein 4 tes ei gelegt.Nach 3 Tagen Pause.das habe ich auch noch nicht erlebt.Die Eier sind warm,also werden sie auch bebrütet.Dann will ich sie mal schön in ruhe lassen.Glaube aber nicht das es was wird,aber wer weiß. Anja
 
Schmetterlingsastrilde

Schmetterlinksastrilde leben in den Steppen- und Savannengebieten, Trockenwald, Hecken an Dorfrändern sowie im tropischen Afrika von Senegal und Guinea bis Eritrea und südwärts bis Tansania, Südostkongo und Ostangola.

Schmetterlinksastrilde leben stets paarweise in Dorndickchten.
Ihre Nahrung, besteht aus kleinen Sämereien, vor allem Grassamen, daneben aber auch Termiten und andere Insekten, finden sie hauptsächlich am Boden. In der Regenzeit und zu Beginn der Trockenzeit nisten die Paare in dichten Dorngebüsch oder in kleinen Dornenbäumen.
Ihr Nest errichten sie aus Grashalmen im Ähren und Rispen; die Nestmulde wird mit losen Grasrispen und manchmal auch mit Federn augelegt.
Oft ziehen die Schmetterlinksastrilden in verlassene Webernester oder bauen ihr Nest in die nähe von Wespennestern.
Das Weibchen legt 4 - 5 Eier.
Die Eltern füttern ihre Jungen mit Insekten.


Zur Haltung der Schmetterlinksastrilden ist zu sagen das sie zu den belibtesten und sogleich zu den empfindlichsten Prachtfinken gehören.
Frisch Importierte Vögel müssen daher besonderst sorgfältig eingewöhnt werden, am besten mit Wärmelampe.
Bei späterer Umsiedelung in eine Voliere ist besonders darauf zu achten, daß sich die Vögel in der neuen Umgebung auch zurechtfinden.
Sie bleiben stets sehr kälteempfindlich, daher sollte die Temperatur nie unter 18° C absinken, zumal sie in keinem Nest schlafen, sie zählen zu den Astschläfern.
Hinsichtlich der Unterbringung stellen Schmetterlinksastrilde jedoch keine großen Ansprüche; man kann sie in einem geräumigen Flugkäfig oder in einer Viliere halten.
Zur Brutzeit sollte man aber nie mals gleichzeitig mehrere Baapre halten, da sich die Hähne oft heftig streiden bis sie Verletzungen davon tragen.



Als Nahrung giebt man Schmetterlinksastrilde kleine Hirsesorten wie z.B.: Senegal- oder Mohairhirese, halbreife und gekeimte Sämereien, Grünzeug.


Schmetterlinksastrilde sind im allgemeinen gute und zuverlässige Brutvögel, die auch während des ganzen Jahres fest zusammenhalten.
Ihr Nest bauen sie gerne aus Kokosfasern, Bast, Gräsern und Federn in dichte Büsche, Reisigbündel oder Nadelbäume.
Während der 12tägigen Brutzeit sollten sie nicht gestört werden, da die Vögel fast immer das Nest verlassen.
In den ersten Lebenstagen brauchen die Jungen viel Tierische Nahrung - Ameisenpuppen, Wasserflöhe, Fliegenmaden, Blattläuse und Hüpferlinge-, ab der zweiten Woche auch halbreife Sähmereien.
Bei ungeeigneten Futter verhungern die Jungen und werden aus dem Nest geworfen.
Nach dem Ausfliegen im Alter von 21 Tagen sind sie sehr kälte- und nässeempfindlich.
Der Züchter/Halter muß daher dafür sorgen, daß die Jungvögel diese Übergangszeit gut überstehen, und sie nachts und bei schechter Witterung im Innenraum halten.

Das Männchen des Angolaschmetterlinksastrild (Uraeginthus angolensis;12 cm) ist auf den ersten Blick am Fehlen des roten Fleckes in der Ohrengegend vom Schmetterlinksastrilden zu unterscheiden.
Diese Art lebt paarweise in der trockenen Dornbuschsteppe vom Kongo bis Rohdesien und Tansania.

Der Schmetterlinksastrilden-Hahn ist 12 cm, die Oberseite ist braun, je nach Rasse ehr grau oder mehr rehbraun; die Kopfseiten, Brust und Körperseiten hellblau, an den Kopfseiten in der Ohrengegend ein länglicher blutroter länglicher Fleck; die Mitte des Unterkörpers und die Unterschwanzdecken haben ein hellrötliches graubraun; der Schwarnz ist dunklblau und die Oberschwanzdecken sind hellblau.

Das Männchen des Blaukopfschmetterlinksastrilden (Uraeginthus cyanocephalus; 14 cm) zeichnet sich duch einen himmelblauen Oberkopf aus, das Weibchen durch eine blaue Stirn. Diese Prachtfinkenart besiedelt die trockensteppen und Halbwüsten Ostafrikas.

Alle drei Schmetterlingsfinkenarten sind sehr nahe miteinander verwandt; in Verhalten, Lebensweise, Zucht und Ernährung und ihren Pflegeansprüche sind sie nahezu identisch.
 
Orangenbäckchen

10 cm ist das Männchen sowie das Weibchen goß; der Oberkopf ist Bläulich-Aschgrau; der Rücken und Flügel sind rehbraun; der Bürzel ist rot; der Schwanz ist schwarz; die Augenumgebung und Kopfseite orangegelb oder orangerot; Unterseite hellesBlaugräulich-Aschgrau; Bachmitte ockergelblich. Es giebt 3 Rassen.

Orangenbäckchen laben in Hochgrassavannen, hohes Gras an Ufern und in Sümpfen, am Rande des Kulturlandes in Westafrika von Senegal, Gambia, Kamerun, dem nördlichen Kongo bis zum Westufer des Albertsees; südwärts von Kamerun bis Nordangola, durch Katanga bis Nordrhodesien.

Orangenbäckchen leben in kleineren Gruppen; in der Regek bilden sie keine so großen Schwärme wie die Sumpf- und Wellenastrilde. In der Brutzeit, die in die Regenzeit fällt, findet man sie stets nur Paarweise. Ihr Nest bauen sue gut versteckt zwischen Kräuterpflanzen ins dichte Gras, gelegentlich auch in niedrige Büsche. Oft trägt es ein aufgesetztes Hahnennest. Als Baumaterial verwenden sie Grashalme, - Blätter und Rispen, womit sie auch die Nestmulde auspolstern. Das Weibchen legt 5 - 6 Eier. Ihre Jungen füttern die Altvögel mit Insekten. Ist die Brutzeit vorüber, so ernähren sie sich ausschließlich von Grassamen, die sie aus Ähren und Rispen futtern oder - seltener - vom Boden auflesen.

Orangenbäckchen gehören zu den am häufigsten eingeführten afrikanischen Prachtfinken. Sie sind relativ anspruchslos und eignen sich auch für den Anfänger. Man kann sie paarweise auch in einem großen Flugkäfig (mlang) oder in Volieren unterbringen. Zur Brutzeit werden manche Paare aggressiv und stören unter Umständen sogar andere Prachtfinkenbruten. Solche Störenfriede müssen aus der Voliere entfernt werden.

Sie fressen Senegal-, Mohair- und Kolbenhirse, halbreife Sämereien, Salatsamen, Ameisenpuppen, Blattläuse und Essigfliegen.

Da Orangenbäckchen immer etwas ängstlich bleiben, sind gut geschützte Nistplätze für die erfolgreiche Zucht besoders wichtig. Die Paare bauen ihr Nest meist versteckt unter ein Grasbüschel oder in dichte Bäume in Bodennähe. Wie der verwandte Grauastrild schmücken sie ihr Nest aus Kokosfasern und Grashalmen mit weißen Gegenständen. Während der Brutzeit sollte jede Nestkontrolle unterbleiben, da die Vögel das Gelege sonst im allgemeinen aufgeben.Wie alle Estrilda-Arten benötigen Orangenbäckchen zur Aufzucht der Jungen unbedingt lebende Insekten, Puppen der kleinen wiesen- und Rasenameisenarten, da sie Eifutter und ähnliches in der Regel nicht annehmen.
 
Hallo Freizeitzüchter

Kurz mal mal eine Frage.
Basieren deine langen Beiträge zu den verschiedenen Arten auf eigenen Erfahrungen, oder schreibst du die Texte aus einem Buch ab? Wenn ja, könntest du uns mal die Quelle respektive den Autor / Buchtitel angeben?

Danke und Gruss

Amarant
 
neuigkeiten

Hallo Freizüchter,du hast dir aber sehr viel mühe für uns gegeben,danke schön! Amarant,ich habe ein Buch über Prachtfinken bei ebay erworben,das wirst du aber nirgend wo mehr bekommen.Es ist sehr interressant und kommt aus der DDR.Es heißt Vogelpracht in zucht und Pflege,von Franz Robiller .1972. ISBN 3-7888-0171-9 Dann ein Buch von Horst Bielfeld Prachtfinken. 1977 ISBN 3-8001-7035-3.Es gibt aber viele interressante Bücher,aber auch viel müll.Mit Bücher wo die Vögel mal kanns kurz angesprochen werden kann ich nichts anfangen.Jemanden aus der DDR hatte mir mal eine Seite am telefon vorgelesen über Papstfinken.Habe es dann bei EBAY doch noch bekommen Anja
 
Hallo Amarant :zwinker:

Amarant schrieb:
Basieren deine langen Beiträge zu den verschiedenen Arten auf eigenen Erfahrungen, oder schreibst du die Texte aus einem Buch ab? Wenn ja, könntest du uns mal die Quelle respektive den Autor / Buchtitel angeben?

Ich habe es nicht aus einen Buch abgeschrieben, aber ich gab wieder was ich im Buch von Horst Bielfeld "Prachtfinken" gelesen habe. ;)

Die Erfahrungen die ich bisher machen konnte weichen davon nicht ab. ;)

:0- :zwinker: :0-
 
anja Iwan schrieb:
Amarant,ich habe ein Buch über Prachtfinken bei ebay erworben,das wirst du aber nirgend wo mehr bekommen.Es ist sehr interressant und kommt aus der DDR.Es heißt Vogelpracht in zucht und Pflege,von Franz Robiller .1972. ISBN 3-7888-0171-9 Dann ein Buch von Horst Bielfeld Prachtfinken. 1977 ISBN 3-8001-7035-3.Es gibt aber viele interressante Bücher,aber auch viel müll.


Hallo Anja

Danke für deine Infos.
Ich habe das Prachtfinkenbuch von Dr. Franz Robiller. Es war eines meiner ersten Bücher über Prachtfinken. War richtig stolz darauf. Das von dir beschriebene Buch von Bielfeld wurde überarbeitet. Die letzte Ausgabe ist noch viel ausführlicher.

Gruss Amarant
 
Freizeitzüchter schrieb:
Hallo Amarant



Ich habe es nicht aus einen Buch abgeschrieben, aber ich gab wieder was ich im Buch von Horst Bielfeld "Prachtfinken" gelesen habe.

QUOTE]

Hallo

Um welche Ausgabe handelt es sich bei deinem "Bielfeld"? Meines Wissens hat er mind. 3 Prachtfinkenbücher herausgegeben.
Gruss Amarant
 
Thema: Neuhigkeiten.
Zurück
Oben