Hallo Südwind
zu1.)..würde ich deiner Logik folgen..würden Haustauben auch nicht auf die Felder fliegen.....
......noch bis Ende 1950-Anfang 1960 flogen alle Haustauben noch auf die Felder,.....
....erst zu einer Zeit,als die Bauern DDT auf die Felder ausgebracht haben,..
..hat man den Haustauben dies Feldern sukzesive abgezücht!
Es gibt keine "Feldtauben".....die sind einzig und allein deiner Phantasie "entsprungen"
Es gab in früheren Zeiten "Feldflüchter"..in Schlägen und Scheunen beheimatete Haustauben.....
.... die in großen Schwärmen = altdeutsch Fluchten..... zur täglichen Nahrungsaufnahme in die Felder flogen !
Sie musten sich praktisch selber ernähren !!
Auch flogen Brieftauben in einem Radius von 30 km täglich auf die Felder!
Desgleichen auch die Staddtauben !
ja früher.
Wird bei Stadttauben nicht zugefüttert,,fliegen sie auch heute noch in die Felder,..
......die auch vor und nach der Ernte genügend Nahrung für diese Spezie bieten!
das stimmt natürlich nicht. es ist erwiesen, dass stadttauben standorttreu sind. die, die nichts zu futtern finden, fressen in ihrer not, sogar zigarettenstummel, oder sie verhungern, anstatt zu feldern. hab schon einige fast verhungerte tauben aufgelesen und wieder aufgepäppelt.
Ein Vertreibungseffekt in die freie Landschaft ist durch Fütterungsverbote nicht zu erzielen, da Stadttauben aufgrund ihrer Standorttreue, ihres eingeschränkten Aktionsradius von wenigen 100 Metern, sowie ihrer genetischen Veranlagung nicht in der Lage sind, außerhalb der Städte zu leben.
ich habe mit weizenbauern gesprochen, ca. 15 bis 20 km entfernung von nürnberg. es kommen keine stadttauben. desöfteren trippeln aber tauben mt ringen in ihrem hof herum.
2.)So verhält es sich mit unseren Dorftauben !
dorftauben sind eben keine stadttauben.
Nun zu deiner These,.....die Brieftauben-(Züchter) wären Schuld an der Stadttauben-Misere!
Es gibt im Jahr genau:
12 Alttaubenflüge
+ 8 Jungtaubenflüge..sumarum 20 Tage!
Verbleiben noch 345 Tage ohne Brieftauben in und über den Städten!!!
von wievielen züchtern in deutschland und drumherum?
Haustauben..auch Brieftauben,seit Generationen an Körnerfutter und Trinkwasser(in Tränken) auf den Schlage gewöhnt......
....können nicht von heute auf morgen ihr Nahrungsspektrum auf Pommes und sonstige städtische Abfälle umstellen!!
oh doch sie können und sie verpaaren sich in den schwärmen mit domestizierten haus- zier- und brieftauben. denn daraus bestehen nämlich die heutigen schwärme.
Nach spätestens 3 Tagen wären diese Brieftauben,zumal sie auch nicht gleich Trinkwasser finden..verdurstet,...respektive verhungert!
sicher schaffen es nicht alle und sterben vor hunger und erschöpfung. genauso schaffen es viele.
und du brauchst doch nur hier in den vogelforen mitzulesen, wieviele brieftauben in den schwärmen gesichtet werden und zum teil aufgelesen und gesund gepflegt werden.
Nur höchst selten verbleibt mal eine Brieftaube innerhalb der Stadt!
dem ist nicht so.
Zähle doch bitte du mal die Brieftauben in Nürnberg bei den Stadttauben..Brieftauben sind die,die an jedem Bein einen Ring tragen
nein zählen werde ich nicht. die jungen tragen keine ringe mehr.
du zählst ja auch nicht die in den vogelforen berichteten brieftaubenfunde.
Hast du wirklich Brieftauben finden können,.....
..dann weise bitte in einem Zeitrahmen von 3 Wochen nach..das es sich um die gleichen Tauben handelt,die du vor 3 Wochen hast finden können !
wem? Ein Vertreibungseffekt in die freie Landschaft ist durch Fütterungsverbote nicht zu erzielen, da Stadttauben aufgrund ihrer Standorttreue, ihres eingeschränkten Aktionsradius von wenigen 100 Metern, sowie ihrer genetischen Veranlagung nicht in der Lage sind, außerhalb der Städte zu leben.
Ein Vertreibungseffekt in die freie Landschaft ist durch Fütterungsverbote nicht zu erzielen, da Stadttauben aufgrund ihrer Standorttreue, ihres eingeschränkten Aktionsradius von wenigen 100 Metern, sowie ihrer genetischen Veranlagung nicht in der Lage sind, außerhalb der Städte zu leben.