Schreikraniche

[esth3009]

vom Aussterben bedroht. Was der Eisbär für die Arktis ist der Schreikranich für Nordameika

Kann der Schreikranich dem Aussterben entkommen?

Neue Zahlen machen für die bedrohte Art Hoffnung – und zeigen, worauf es im Naturschutz wirklich ankommt. Von Cord Riechelmann

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harte Strafen drohen

85.000 Dollar für einen toten Kranich

Früher wurden Schreikraniche hemmungslos bejagt, heute müssen Jäger mit harten Strafen rechnen. Von Carl-Albrecht von Treuenfels

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Der majestätische Schreikranich: Eine vom Aussterben bedrohte Art – Wild erklärt

Entdecken Sie die faszinierende Welt des majestätischen Schreikranichs, einer vom Aussterben bedrohten Art, die ums Überleben kämpft.

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[Max78]

D
Moin moin,
die werden gut nachgezogen.....
Von dieser Art gibt's ein paar sehr erfolgreiche Züchter z.B. in BeNeLux.

 

[esth3009]

die werden gut nachgezogen.....
Von dieser Art gibt's ein paar sehr erfolgreiche Züchter z.B. in BeNeLux.

hier geht es um Freilebende Populationen in Amerika.. Werden die Nachzuchten auch ausgewildert?

 

[Max78]

Moin moin,
Europäische Tiere wahrscheinlich nicht. Also mit aussterben ist das halt so nicht ganz richtig..... Bei mehr als 500 Exemplaren, die locker 20 -30 Jahre leben und Nachwuchs produzieren können, brauchst du diese Population mit bereits vorhandenen, genetisch eng verwandten Tieren nicht zu unterstützen. Die Tiere in menschlicher Obhut sind wesentlich enger miteinander verwandt als die Tiere der Freilandpopulation. Also sinnlos.
Ist das gleiche Märchen wie z.B. beim Balistar....

 

[esth3009]

Ich teile Deine Meinung so nicht. Die Population ist durch gezielte und sich ergänzende Schutzmaßnahmen von 1942 nur noch 15-16 Tiere auf eine Gesamtzahl von ca 850 Tieren ( Frei und Gefangenschaft) angestiegen. Ob dies auf bei Katastrophen wie zB Epidemien ausreicht wage ich zu bezweifeln.
Und nochmal es geht nicht um Tiere in europäischer Gefangenschaft sondern um die freilebenden Populationen in Amerika.

 

[Max78]

Alles gut, du musst meine Meinung auch nicht teilen, ist ja auch meine. Viele Arten teilen dieses Los.....

 

[Eric]

Beim mauritius Turmfalken gabs mal eine knappe Handvoll Exemplare. Hat auch funktioniert. Und manchmal gibts einfach die Situation, dass die Bedingungen nicht mehr stimmen.
Manchmal schade, aber drum haben wir auch keine Dinos mehr.

Es gibt keinen Status Quo der immer so bleibt. Auch wir werden in erdgeschichtlichen Massstäben bald wieder weg sein.
Alles ändert sich. Bienenfresser waren mal eine Ausnahmeerscheinung, andere auch. Heute mehr oder weniger üblich. Dorngrasmücke war mal die Sylvia communis. heute bei weitem nicht mehr.
Bartgeier, Rotmilan, extrem selten. Gleitaar eine Ausnahme Erscheinung. Heute nicht mehr so.

Ich selber kann so etwas schlecht werten.

Dünnschnabelbrachvogel jetzt glaub keine mehr. Juckt niemanden. Wenns relaativ unscheinbar ist, interessiert es eh keinen.
Hab grad ein halbes Jahr für eine Uni gearbeitet, die hatten noch solche in der Sammlung. In der Wahrnehmung: Nett. interessiert keinen. Nicht mal woher, von wann. Ein Ding halt. Die Erde dreht sich weiter.

 

[esth3009]

Wenns relaativ unscheinbar ist, interessiert es eh keinen.

Das ist es was mich nachdenklich macht. Bei Insekten ist es noch schlimmer.
Marienkäfer sind charismatisch , Ölkäfer igitt da sie bei Gefahr auch ein giftiges Sekret absondern. Bienen werden gehegt aber Wespen verjagt und getötet.
Als Kind kannte ich noch den Wiedehopf und nu?
Zecken, Milben und Asseln sind igitt und man ist froh wenn man ihnen nicht begegnet. Dabei spielen alle Spinnentiere eine wichtige Rolle im Ökosystem.

Die Erde dreht sich weiter.

Das Leben des Menschen

Das Leben ist
Ein Laub, das grünt und falbt geschwind.
Ein Staub, den leicht vertreibt der Wind.
Ein Schnee, der in dem Nu vergehet.
Ein See, der niemals stille stehet.
Die Blum, so nach der Blüt verfällt.
Der Ruhm, auf kurze Zeit gestellt.
Ein Gras, das leichtlich wird verdrucket.
Ein Glas, das leichter wird zerstucket.
Ein Traum, der mit dem Schlaf aufhört.
Ein Schaum, den Flut und Wind verzehrt.
Ein Heu, das kurze Zeite bleibet.
Die Spreu, so mancher Wind vertreibet.
Ein Kauf, den man am End bereut.
Ein Lauf, der schnaufend schnell erfreut.
Ein Wasserstrom, der pfeilt geschwind.
Die Wasserblas, die bald zerrinnt.
Ein Schatten, der uns macht schabab.
Die Matten, die gräbt unser Grab.


(Georg Philipp Harsdörffer, 1607-165