muldentaladler
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Irgendwann trifft es eben jeden. So auch mich. Gestern früh bemerkte ich, dass eine Tür einer Außenvoliere halb offen stand (hatte vorher Zweige mit Weißdorn eingehangen).
Von dem Paar unzahmer Grüner Kongos (beide Wildfänge) fehlte das Weibchen. Der Schreck war groß. Das Männchen hat zum Glück die Fluchtchance nicht genutzt und sich nach innen verzogen und machte einen hilflosen Eindruck.
2 Stunden später entdeckte ich das Weibchen in einem großen Nussbaum auf unserem Grundstück unter dem sich zum Glück auch zwei besetzte Volieren befinden (in einer brüten gerade Kongos).
Ich habe also alle Insassen nach innen geschickt und in eine Außenvoliere das traurige Männchen gesetzt. Die Tür zur anderen Voliere blieb auf. Sichtbar innen hatte ich große Sonnenblume aufgehangen.
Dann war Warten angesagt.
Rufkontakt war öfters zu hören. Aber die anderen Bewohner machten auch Lärm, sie waren ja ungewohnt eingesperrt.
Gegen 19 Uhr versuchte sie, wie sehnlicht gehofft ,zu ihm zu kommen. Mein Grundstücksnachbar spielte mit und lies sich nicht in der Nähe sehen (sie wäre sofort geflüchtet, wenn ein Fremder näher als 10 Meter kommt !).
Beim Klettern auf der Voliere entdeckte sie die Sonnenblume und stieg nach kurzer Überlegung durch die offene Tür hinein.
Tür zu mittels langer Leine. Geschichte aus!!!
Von Vorteil war zweifelhaft, dass es sich um ein echtes Paar handelte und ich im Grundstück große Bäume habe. Hätte sie das Grundstück verlassen, hätte ich kein Chance mehr gehabt.
Das treue Mädel wird seither nur gelobt und wir waren alle happy.
Grüße
Erhard
Von dem Paar unzahmer Grüner Kongos (beide Wildfänge) fehlte das Weibchen. Der Schreck war groß. Das Männchen hat zum Glück die Fluchtchance nicht genutzt und sich nach innen verzogen und machte einen hilflosen Eindruck.
2 Stunden später entdeckte ich das Weibchen in einem großen Nussbaum auf unserem Grundstück unter dem sich zum Glück auch zwei besetzte Volieren befinden (in einer brüten gerade Kongos).
Ich habe also alle Insassen nach innen geschickt und in eine Außenvoliere das traurige Männchen gesetzt. Die Tür zur anderen Voliere blieb auf. Sichtbar innen hatte ich große Sonnenblume aufgehangen.
Dann war Warten angesagt.
Rufkontakt war öfters zu hören. Aber die anderen Bewohner machten auch Lärm, sie waren ja ungewohnt eingesperrt.
Gegen 19 Uhr versuchte sie, wie sehnlicht gehofft ,zu ihm zu kommen. Mein Grundstücksnachbar spielte mit und lies sich nicht in der Nähe sehen (sie wäre sofort geflüchtet, wenn ein Fremder näher als 10 Meter kommt !).
Beim Klettern auf der Voliere entdeckte sie die Sonnenblume und stieg nach kurzer Überlegung durch die offene Tür hinein.
Tür zu mittels langer Leine. Geschichte aus!!!
Von Vorteil war zweifelhaft, dass es sich um ein echtes Paar handelte und ich im Grundstück große Bäume habe. Hätte sie das Grundstück verlassen, hätte ich kein Chance mehr gehabt.
Das treue Mädel wird seither nur gelobt und wir waren alle happy.
Grüße
Erhard