Taube mit verklebten Augen, habe Fragen

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Ich habe paar Fragen. Mein Freund war beim Tierarzt vor Ort. Er ist aber kein fachkunidger Tierarzt für Vögel. Er brachte eine Taube nach Hause, die Augen verklebt waren. Dann ging er mit der Taube zum Tierarzt, dieser Kortison- Augensalbe u. später Kortison- Augentropfen mitgab, aber keine Besserung brachte. Die Taube bekam paralell alle halbe Woche Kortisonspritzen in die Beine unterhalb v. Bauch. Dann zog sie immer einen Fuß hoch, weil sie Schmerzen v. der Einstichstelle hatte. Dann legte es sich wieder, aber dann kamen immer die nächsten Spritzen. Nach der 4. Spritze legte sich das nicht mehr, die Zehen v. Bein hingen runter u. knickte ein, das Ausetzen nach dem Fliegen klappte nicht mehr, blieb sie mit dem Bein hängen u. konnte die Zehen nicht mehr auseinanderspreizen. Das Auge war getrübt u. besserte nichts. Dadurch, daß sich das mit dem Fuß nicht mehr rückbildete, wurde ich hellhörig u. merkte daß da etwas nicht stimmt mit dem Tierarzt u. es irgendwie nicht richtig ist. Antibiotika Amoxicillin mit Amoclav bekam die Taube auch, weil durch Cortison keine Besserung eiintrat. Es besse4rte sich aber nichts. Dann ging mein Freund mit der Taube in die Taubenklinik. Dabei stellte sich heraus, daß das Auge tot ist. Die Taube wurde auf Trichos, Kokziden, Clamydien u. Samonellen untersucht, alles in Ordnung u. Abstrich sauber. Aber der Arzt in der Taubenklink stellte Hämatome an den Einspritzstellen v. vorigen Tierarzt festz, der immer an den sewlben Stellen die Spritzen gab. Das erklärte wohl, warum die Taube humpelt u. die Zehen nicht mehr ausspreizen konnte, nicht mehr richtig laufen u. nicxht richtig nach dem Flug mit dem Fuß aufsetzen konnte. Der Muskel war wohl gereizt u. es wäre eine Vorstufe der Lähmung aber wäre keine Lähmung. Man solle den Fuß u. Zehen massieren, wie schon der vorige Tierarzt empfahl, das mein Freund seit Samstag machte. Gestern hackte die Taube aber zum ersten Mal nach meinem Freund, als er wieder den Fuß massierte. Dann kam mir die Idee, den Fuß u. Zehen im lauwarmen Wasser-Fußbad zu massieren, ohne daß das Gefieder, der Bauch u. die Einstichstellen die Hämatome sind, im Wasser sind. Die Taube konnte auch nicht selbständig zum Futter oder Wassernapf laufen u. selbständig essen u. trinken. Das klappte nur, wenn man den Futter- u. Wassernapf vor den Schnabel hielt. Wir merkten aber, daß die Taube eine Schiefhaltung einnahm, weil sie mit dem Fuß, die Zehen nicht in die richtige Stellung kamen, nicht richtig aufsetzen u. stehen konnte, das auf Dauer Bein u. Hüftgelenke u. die Wirbelsäule der Taube auch belastet. Wir merkten, daß keine Besserung eintritt u. deshalb meine Fragen: Macht es Sinn die Füße u. Zehen weiter zu massieren? Darf man das im lauwarmen Wasserbad duchführen? Wird der Fuß u. die Zehen wieder, oder ghat der vorige Tierarzt solchen Schaden angerichtet, daß das Bein u. die Zehen so bleiben? Kann es sein, daß es v. der Kortison- Augensalbe u. Kortison- Augentropfen u. v. den Kortisonspritzen so kam, daß das Auge tot ist u. die Trübung nicht verschwindet? Es war keine Verletzung vorhanden, als mein Freund die Taube aufnahm. Hat der vorige Tierarzt das Auge zerstört durch seine Falschbehandlung oder könnte es vorher, durch die Verklebung schon tod gewesen sein? Wir wissen nicht, wie lange die Verklebung war, bis mein Freund die Taube entdeckte, sicherte u. mit nach Hause nahm. Genaue Auskünfte erhielt man v. beiden Tierärzten nicht, außer das, das ich hier äußerte. Daß Tauben kein Kortison u. kein Penicillinmm erhalten dürfen, erfuhren wir leider zu spät, erst durch die Taubenklinik. Dann waren diese Augensalbe, Augentropfen u. Antibiotika für Hunde u. Katzen, worauf ich meinen Freund ansprach. Er fragte auch, ob der Tierarzt sich mit Tauben auskennt u. wir machen schon länger Taubenhilfe u. Taubenpflege. Aber darüber wurden wir nie aufgeklärt. Hätte der Fuß u. die Zehen getappt werden müssen, oder hätte das eher keinen Sinn gemacht? Beide Tierärzte meinten, es würde nichts bringen. Leider wurde mein Freund auch v. vorigen Tierarzt angelogen, dieer behauptete, daß er sich mit Tauben auskenne, wie man sieht, sich als falsch erwies u. man letztendlich dadurch noch mehr Schaden anrichtete. Wir mochten die Taube nach den Behandlungen in ein Taubenfoyier unserer Nachbarin geben, diese selbst Tauben hat u. sie genommen hätte. Wäre das überhaupt möglich, oder braucht die Taube einen Dauerpflegeplatz? Das würde mich interessieren, um keine weiteren Fehler zu machen u. die Situation der Taube nicht noch mehr zu verschärfen. Denn, mit allem kennen wir uns doch nicht aus. Dann sagte der Tierarzt in der Taubenklinik, daß mein Freund der Taube Vitamin B 12 geben soll, aber weder in welcher Form, noch Dosierungsanleitung, gar nichts davon. Was letztendlich das Auge zerstört hat, konnte der Arzt in der Taubenklinik auch nicht sagen, obwohl er Untersuchungen durchführte, um die Ursacher herauszufinden, ob es Salmonellen sind oder ob es v. der Cortisonbehandlung kam, das das Auge zerstörte. Da kam nichts dabei heraus u. wußte der Tierarzt dort plötzlich nicht. Wir möchten künftig keine solchen Fehler mehr machen, das nur zum Leide des Tieres ist. Deshalb frage ich hier so u. freue mich auf Antworten, Rat, Empfehlungen, Hinweise u. sonst jegliches, um es künftig besser zu machen. Noch zur Information. Es ist ein Adalt- Täuber, nach Schnabelwarze schon etwas älter u. der Apetit war normal. Er aß u. trank genügend u. legte an Gewicht zu. Die Federn glänzten schon nach dem 1. Tag. Wir gaben dem Täuber, der Fritz heißt, auch artgerechtes Taubenfutter u. Wasser aus Wasserleitung zum trinken. Der Kot war normal mit dem weißen Urinfleck, nachdem er mit Gambamix behandelt wurde, weil der Kot nicht paßte, aber vorige Tierarzt keinen Abstrich machte sondsern nur meinte, daß es Parasiten wären. Das klappte aber, denn laut Taubenklinik war der Abstrich sauber. Zwischen letzter Behandlung mit Gambamix u. Abstrich lagen 7 Tage.
 
Cortison wirkt für Vögel giftig, euer vorheriger Tierarzt hat ihn da extrem unfachmännisch behandelt. Schon gut möglich, dass es wieder wird, Tauben sind zähe Tiere, aber auch die haben ihre Grenzen.
 
Danke für die Antwort. Mein Freund hatte dann einer Taubenhelferin angerufen u. die Situation geschildert. Diese meinte dann, daß er zu ihr kommen soll, die Taube ihr bringen soll, daß die Massage am Fuß nix bringen u. daß sie auch nicht weiß ob der Fuß wieder wird, aber Bedenken hatte. Sie pflegt ihn jetzt zu Hause u. meinte, daß man die Taube nicht in einen normalen Taubenschlag tun könnte, weil er mit dem Fuß nicht auftreten kann u. sein Futter nicht finden würde. Er müsse im Taubenschlag selbständig sein Futter finden. So ähnlich ungefair. Die Taubenhelferin kümmert sich auch darum, daß die Taube in ein Behindertenfoyier kommt. Das denke ich auch, daß der Tierarzt da unfachmännisch handelte u. vor allem falsch behandelte. Das hätte er wissen müssen, daß man Tauben kein Cortison geben darf. Ist schon traurig so etwas. Aber, was will man da machen. Das war somit zum Leide des Tieres, daß wir absolut nicht wollten. Deshalb, haben wir uns lieber an eine Taubenhelferin gewandt u. war besser daß sie die Taube aufgenommen hat u. das erkannte.
 
Ich würde dem Tierarzt das nochmal sagen. Es ist tatsächlich sehr sehr leichtsinnig, einer Taube Cortison zu geben und auch noch mehrfach. Und wenn er sich nicht auskennt, sollte er niemals langfristig einen Vogel behandeln, sondern einen an kompetentere Ärzte verweisen. Du kannst allerdings froh sein, dass er sie nicht gleich getötet hat, sondern zumindest helfen wollte. Aber er überschätzt sich selbst und schadet den Tieren.
Ohne Diagnose mit Gambamix zu behandeln ist auch nicht grade professionell, und vermutlich hat sie auch nur eine Tablette bekommen, oder? Schlimm genug, dass die Züchter das so machen und deshalb immer mehr Trichomonaden resistent auf Gambamix/Carnidazol werden. Um zu ermitteln, ob die Taube überhaupt Trichomonaden hat, müsste man nur kurz einen Kropfabstrich mikroskopieren, was man sogar als Laie ohne weiteres hinkriegt. Trichomonaden machen übrigens eher keinen komischen Kot, und es gibt noch viele andere Parasiten für die das eher zutrifft, und auf die der Arzt offenbar gar nicht untersucht hat. Auf Chlamydien hätte ich auch unbedingt testen lassen, aber auch Mycoplasmen, die machen auch oft vereiterte Augen und Schnupfen.
Das Vitamin B wäre schon gut gewesen bei Lähmungerscheinungen. Aber eigentlich Vitamin B-Komplex, wo auch B1, B2, B6 drin sind. Diese Vitamine sind generell gut bei neurologischen Störungen. Bei Vitamin B1 muss man aufpassen, dass man es nicht auf Dauer überdosiert. Ihr könnt bei solchen Fällen Nekton B-Komplex kaufen, das ist speziell für Vögel zusammengesetzt.
Eine Voliere ist sicher der richtige Platz für so eine behinderte Taube. Ohne Freiflug. Stadttauben kommen mit Volierenhaltung sehr gut klar.
 
Ohne Diagnose mit Gambamix zu behandeln ist auch nicht grade professionell
Dem kann ich nur zustimmen, Gambamix ist schon ein Hammer und macht u.a während der Mauser schwere Gefiederschäden bei Tauben, damit mal so leichtfertig oft und viel behandeln ist auch nicht professionell. Um es besser zu wissen müsste er nur die Packungsbeilage vom Gambamix lesen und wüsste, wie man sie korrekt verabreicht und dosiert. :+keinplan
 
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