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Guest
Hallo,
hat jemand längere Erfahrung mit einer Amsel in der Wohnung?
Zur Vorgeschichte:
Mitte Juli diesen Jahres hatten wir wieder junge Amseln in unserem
Geräteschuppen. Einen Tag nach dem sie das Nest verlassen hatten,
fanden wir einen auf dem Rasen. Er klebte in einer Blutlache,
flatterte schwach mit einem Flügel und hatte eine böse Wunde am Bauch.
Ich nahm den kleinen vorsichtig auf und nahm ihn mit in die Wohnung.
Das Küchentuch mit dem ich ihn säuberte war danach komplett rot.
Wir hatten etwas med. Wundspray und sprühten damit leicht die Wunde
am Bauch ein. Danach habe ich ihn in Küchenpapier "verpackt"..
Wir hatten nicht viel Hoffnung das der Kleine noch lange macht oder
die Nacht überlebt.. Uns war klar das "Paul", wie wir ihn nannten, auch
fressen musste. Obwohl er halb ausgeblutet war hatte er einen tierischen
Hunger auf kleine Stücke rohes Schnitzel was wir ihm mit Pinzette
anboten.
Am nächsten Morgen lebte Paul und wollte natürlich sein Schnitzel zum
Frühstück..
Telefonisch fand ich dann heraus das es eine Tierärztin im Nachbarort gibt,
die wirklich gut ist und auch solche Fälle behandelt. Also Paul eingepackt
und ab zur Ärztin.
Paul war am Bauch, an einem Bein und an einem Flügel von einer Katze
verletzt worden. Er konnte noch nicht mal stehen..
Die Ärztin sagte das die Wahrscheinlichkeit nicht sehr groß
sei das Paul überlebt. Er bekam eine Spritze und die Wunden wurden behandelt.
Ich habe Paul die nächsten Tage dann täglich in Kamille gebadet und
in einem Anglergeschäft zusätzlich Maden für ihn gekauft.
Ihm ging es täglich besser und in kurzer Zeit erfolgte der erste Flug
vom PC Monitor zur Palme 3 Meter enfernt. Beim nächten Besuch bei
der Ärztin bekam er noch eine Vitaminspritze und wurde als gesund entlassen
Nur hat er jetzt eine ziemlich große Stelle am Bauch wo keine Federn
wachsen, er würde im Winter draußen erfrieren. Das sagt auch die
Tierärztin. Also ist er jetzt unser Dauergast...
Paul hat jetzt nach ca. drei Monaten mehr ein braunes Gefieder
und einen dunklen Schnabel, wir denken das es eher eine "Paula"
ist. Aber der Name Paul bleibt, "er" hört auch darauf.
Paul ist auch nicht alleine hier, von unseren 11 Vögeln ist er und zwei
Nymphen immer frei in der Wohnung. Er (sie) hat sich mit Rieke "Nymphen
Sittich 1 Jahr alt" angefreundet und sie machen jetzt immer gemeinsam die
Wohnung unsicher.
Jetzt meine Fragen...
Also ich denke das Paul zur Zeit hier ganz zufrieden ist.
Er ist mit Freundin Rieke unterwegs, schaut mal bei den Wellensittichen vorbei
oder gräbt Blumen aus oder schmeisst Schlüssel hinter den Kühlschrank..
Wie ist das in zwei Jahren wenn "Paula" geschlechtsreif ist?
Hat da jemand Erfahrung?
Gruß aus Goslar
Rolf & Sabine
hat jemand längere Erfahrung mit einer Amsel in der Wohnung?
Zur Vorgeschichte:
Mitte Juli diesen Jahres hatten wir wieder junge Amseln in unserem
Geräteschuppen. Einen Tag nach dem sie das Nest verlassen hatten,
fanden wir einen auf dem Rasen. Er klebte in einer Blutlache,
flatterte schwach mit einem Flügel und hatte eine böse Wunde am Bauch.
Ich nahm den kleinen vorsichtig auf und nahm ihn mit in die Wohnung.
Das Küchentuch mit dem ich ihn säuberte war danach komplett rot.
Wir hatten etwas med. Wundspray und sprühten damit leicht die Wunde
am Bauch ein. Danach habe ich ihn in Küchenpapier "verpackt"..
Wir hatten nicht viel Hoffnung das der Kleine noch lange macht oder
die Nacht überlebt.. Uns war klar das "Paul", wie wir ihn nannten, auch
fressen musste. Obwohl er halb ausgeblutet war hatte er einen tierischen
Hunger auf kleine Stücke rohes Schnitzel was wir ihm mit Pinzette
anboten.
Am nächsten Morgen lebte Paul und wollte natürlich sein Schnitzel zum
Frühstück..
Telefonisch fand ich dann heraus das es eine Tierärztin im Nachbarort gibt,
die wirklich gut ist und auch solche Fälle behandelt. Also Paul eingepackt
und ab zur Ärztin.
Paul war am Bauch, an einem Bein und an einem Flügel von einer Katze
verletzt worden. Er konnte noch nicht mal stehen..
Die Ärztin sagte das die Wahrscheinlichkeit nicht sehr groß
sei das Paul überlebt. Er bekam eine Spritze und die Wunden wurden behandelt.
Ich habe Paul die nächsten Tage dann täglich in Kamille gebadet und
in einem Anglergeschäft zusätzlich Maden für ihn gekauft.
Ihm ging es täglich besser und in kurzer Zeit erfolgte der erste Flug
vom PC Monitor zur Palme 3 Meter enfernt. Beim nächten Besuch bei
der Ärztin bekam er noch eine Vitaminspritze und wurde als gesund entlassen
Nur hat er jetzt eine ziemlich große Stelle am Bauch wo keine Federn
wachsen, er würde im Winter draußen erfrieren. Das sagt auch die
Tierärztin. Also ist er jetzt unser Dauergast...
Paul hat jetzt nach ca. drei Monaten mehr ein braunes Gefieder
und einen dunklen Schnabel, wir denken das es eher eine "Paula"
ist. Aber der Name Paul bleibt, "er" hört auch darauf.
Paul ist auch nicht alleine hier, von unseren 11 Vögeln ist er und zwei
Nymphen immer frei in der Wohnung. Er (sie) hat sich mit Rieke "Nymphen
Sittich 1 Jahr alt" angefreundet und sie machen jetzt immer gemeinsam die
Wohnung unsicher.
Jetzt meine Fragen...
Also ich denke das Paul zur Zeit hier ganz zufrieden ist.
Er ist mit Freundin Rieke unterwegs, schaut mal bei den Wellensittichen vorbei
oder gräbt Blumen aus oder schmeisst Schlüssel hinter den Kühlschrank..
Wie ist das in zwei Jahren wenn "Paula" geschlechtsreif ist?
Hat da jemand Erfahrung?
Gruß aus Goslar
Rolf & Sabine