aussenvoliere

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joerg-uwe

Guest
hallo zusammen!
ich habe seit einiger zeit die absicht eine aussenvoliere zu bauen.
strebe aber zunächst eine unbeheizbare lösung an. (später - vieeel später folgt eine grosse beheizbare voliere)
meine frage: wie reagieren die agas darauf, wenn sie zweimal im jahr witterungsbedingt umziehen müssen.
ich hoffe, dass der eine oder andere von euch schon erfahrungen auf diesem gebiet gesammelt hat und bedanke mich für die hoffentlich zahlreichen antworten - euer joerg-uwe.

http://members.tripod.de/uwespapageienzucht/
 
Hallo,

also ich bzw. wir haben beide Varianten. Beide mußten bei der Unteren Naturschutzbehörde beantragt und genehmigt werden. Geachtet wird auf die im Papageiengutachten genannten Mindestgrößen entsprechend der Besatzhöhe, Einrichtung der Voliere und u. a. auf das Vorhandensein eines beheizbaren Schutzhauses. Unser Amtstierarzt achtete besonders darauf, dass das Schutzhaus für die Tiere jederzeit frei zugänglich ist.

Ansonsten verkraften die Agas Umzüge eigentlich recht gut, aber warum versuchst Du nicht Nägel mit Köpfchen zu machen ? ;)

Grüße
Susanne
 
Gute Erfahrung mit Wellis und Nymphen


Moin Jörg-Uwe!

Mit meinen Agas habe ich es nicht gemacht, wohl aber u.a. mit Wellen- und Nymphensittichen.
Auch ich hatte nur eine Sommervoliere, der Bau eines beheizbaren Schutzhauses war damals von Vermieterseite aus nicht gestattet. Die Vögel kamen deshalb im Herrbst in ein Mansardenzimmer und späteren Frühjahr wieder raus (manchmal schon Ende April, meist Mai). Eingefangen wurden sie meist mit einem Kescher.
Meine Erfahrungen waren positiv, es gab keine Probleme. Auch die Zucht (Beginn im späten Frühjahr) klappte problemlos. Meine Einschätzung ist, das es auch mit den Agas klappen sollte, wenn man darauf achtet, sie gleichzeitig einzusetzen.
Wenn Du mit Agas züchten willst bzw. sie Junge aufziehen dürfen mußt Du allerdings darauf achten, das die Voliere nicht überbesetzt ist.

Ich wünsche ein schönes Wochenende!
 
Hallo Svava und Rüdiger,

vielen Dank für eure Antwort. Ich werde es also zunächst mal mit der -unbeheizten-zweimal-im-Jahr-Umzugsvariante- versuchen.(Nägel mit Köpfchen kosten viel Geld)

Falls ich feststellen sollte, dass meine Agas damit nicht eiverstanden sind, komme ich wohl um einen beheizbaren Schutzraum nicht herum.

Schrecklicher Gedanke - Wand aufreissen, Heizungsrohr verlegen,
Fundament, Maurer-Arbeiten usw.

Ich werde euch irgendwann davon berichten.

Also nochmal - Vielen Dank!
Euer Jörg-Uwe.
 
Thema: aussenvoliere
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