Gouldamadinen & Beleuchtung

Diskutiere Gouldamadinen & Beleuchtung im Forum Australische und ozeanische Prachtfinken im Bereich Prachtfinken - ... danke erstmal für die hilfe beim thema "Gould .. krank". am wochenende werde ich den kleinen wieder in die handnehmen & nachschaun. er ist...
also zusammengefasst (danke für den link zur webseite @gerhardh):

normale neonleuchten reichen aus, aber für das wohlbefinden der vögel am besten Arcadia Bird Lamp Neonröhre mit UV Anteil zu nehmen ...

danke :zustimm:
 
Sehe ich auch so, ja! Ich erinnere mich nicht genau, aber ich meine es wäre Ger gewesen, der mindestens von einer möglichen genetischen Prädisposition bezüglich einer größeren physiologischen u./od. Stressempfindlichkeit sprach ...

Dennoch wird einem hier im Forum schnell der Zusammenhang vor allem zwischen ölhaltigen Saaten und sekundäreren physiologischen Schäden (u.a. Federverlust) als Folge von Leberschäden klar! Lichtmangel ausgeschlossen ...

Ich denke, der große ... muss Bielfeld er auch gar nicht gewesen sein. Aber er hat über Jahrzehnte beobachtet, Schlüsse gezogen (die ich vielfach hier im Forum umgesetzt sehe), vor allem hat er sie zu Papier gebracht, nachvollziehbar und begründet. Und in dieser Hinsicht hat er sicherlich für die Vogelhaltung (und speziell die Gouldamadinen) viel Aufklärungsarbeit geleistest. Empfinde ich so ...

Übrigens hab ich irgendwo gelesen/gehört: Unterschiedliche Raubvögel verteidigen Reviere mit zahlreichen UV-Spuren (die harnmarkierten Wege von Kleinsäugern sind im UV-Bereich sichtbar) intensiver - sie versprechen mehr Beute! Ökologie und Evolution im Zusammenspiel!
 
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Hallo Patrick, ich wechsel die Röhren alle 6-7 Monate aus!
Zum Thema Glatzen>>>Die falsche Ernährung kann natürlich auch ein Grund für Kahköpfigkeit sein! Das habe ich auch festgestellt. Aber die Beleuchtung spielt eine genau so wichtige Rolle! Außerdem wird Kahköpfigkeit auch oft vererbt! Und das habe ich nicht aus einem Buch, sondern das sind eigene Erfahrungen bzw. Erfahrungen von befreundeten Züchtern.
 
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Da muß mir aber einer mal den logischen Schluß hierzu erläutern.
Die Goulda. kommen nicht mit Glatzen zur Welt. Sie haben also normales Kopfgefieder auch noch nach dem Abschluß der Jungendmauser.
Sie gehen in die Brut und bei einzelnen Hennen treten Verluste von Federteilen am Kopf auf, seltener bei Hähnen. Das also in einer Zeit wo sie starken körperlichen Beanspruchungen ausgesetzt sind. Nun tritt also ein Gendefekt durch Vererbung auf. Nach vier oder 5 Monaten mausern sie und die Kopffedern sind wieder da. Bei fast allen. Der Gendefekt durch Vererbung wurde durch wundersame Art und Weise behoben.
Würde mir mal einer erklären, was hier vererbt wird?
Mein Verstand sträubt sich nämlich energisch, darin eine Logik zu erkennen.
http://ww.vogelforen.de/showthread.php?t=72971&highlight=Glatzen
http://www.vogelforen.de/showthread.php?t=97771&page=3&highlight=Federverlust
http://ww.vogelforen.de/showthread.php?t=128830&highlight=Glatzen Post 3
 
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@ alle

ich hab mich jetzt durch eine reihe von foren gelesen (nicht nur hier) und x webseiten durchgeschaut & preise verglichen ...

wenn der uv anteil bei den Arcadi Bird so gut wie kaum die vögel erreicht (soll nur in unmitelbarer nähe der leuchtmittel "existieren" und auch nach wenigen wochen schon verschwunden sein) kann man doch getrost normale leuchstoffröhren nutzen wie von sigg angegeben ....

bleibt noch eine frage:
warum tauscht ihr die röhren dann so oft aus? die normale brenndauer meiner aquarienleuchten zum beispiel war ich glaube mit 10.000 Stunden angegeben, kann ich die also theoretisch 2,5 jahre (so ca 10h pro tag) nutzen ...
wer sagt & wo steht das die lampen nur so kurze zeit effektiv nutzbar sind .. ?? selbst bei den acardi bird lampen wird doch glaube etwas von 7.500 h angegeben ... sind immerhin auch ca. 1,5 jahre bei einer brenndauer von 13 stunden täglich ..


bei den preisen für beleuchtungen hab ich zumindest die e27 bird lampen schon mal abgewählt ...
 
Zur Glatzenbildung:

Bemerkenswert ist, dass es vorallem die SK trifft, seltener die RK oder GK. In 20 Jahren, hatte ich erst einmal eine Henne mit schütteren Kopffedern, eine SK. Als ich sie nicht brüten ließ, blieben die Kopffedern vollkommen erhalten. Ein Jahr später nach Brut und Aufzucht wieder Kahlköpfigkeit. Für mich steht damit zumindest fest, dass es nicht erblich bedingt ist. Bei ihren NZ (alles Hennen) habe ich noch nie eine Kahlköpfigkeit feststellen können. Damit ist für mich ein Erbfaktor ausgeschlossen!

Zu den Lampen:

Im Winter nutze ich zwei ganz normale Neonröhren. Diese werden nach spätestens 6 Monaten ausgetauscht. Ich glaube ich habe mal irgendwo gelesen, das es auch mit dem Flackern der Röhren zu tun hat. Je älter die Neonröhre wirde desto mehr flackert sie. Im Prinzip könnte man sie bis zum Ende einsetzen, ich bezweifle allerdings, dass die Leuchtkraft noch die selbe ist wie bei neu eingesetzten Röhren. Aus der Aquaristik ist bekannt, das Röhren die älter als 6 Monate alt sind das Algenwachstum fördern, eben weil das Lichtspektrum mit seigender Nutzung abnimmt. Ich denke das sollte schon ein Grund sein Neonröhren nicht 2,5 Jahre einzusetzen.
 
@Sirius123

das die leuchtkraft der neonleuchten nachläßt ist mir soweit auch bekannt . was mich halt nur wundert oder ärgert oder wie auch immer man das bezeichnen will .. der Hersteller gibt eine entsprechende Laufleistung der Röhren an ... Das macht er ja nicht ohne Grund.
Nun ist halt die Frage wo steht es bzw. wo sind die Auswertungen der Daten, wo sind die Meßprotokolle ... usw. die die allgemeine Meinung: Röhren müssen nach ca 6 Monaten ausgetauscht werden, weil das Lichtspektrum abnimmt, belegen. Könnte es nicht nur eine "gesteuerte" Meinung sein, um Absatz zu machen ?

Ich kann nicht unbedingt bestätigen das ich mehr Algenwachstum habe, aber mein Pflanzenwachstum stagniert .. werd heut mal die Röhren wechseln und schaun ob der effekt sichtbar ist ...
 
Ich weiß nicht, wenn du die Links in Post 24 verfolgt hast, so muß ich sagen, das es bei den Vöglen der Zuchtauflösung, die ich erhielt, es sich zu 90% nur um RK handelte, die hatten alle mehr oder weniger eine Glatze, oder Gefiederlücken am Kopf. Hier war ja meiner Meinung nach die lange Fütterung mit zum Teil Waldvogel -und Kanierienmischfutter der Grund.
Ich habe mich in meinen Aussagen in den Posts auch immer auf Wildfarbe bezogen, wobei es sich bei Mutationen ja immer um Verluste bei Genen handelt, da bestimmte Gefiederfarben nicht mehr gebildet werden können. In wiefern sich dieser Mangel im Gefieder äußert, zumal unter starken Belastungen, lasse ich mal außen vor.
Mutationen sind ein Fall für sich.
 
Post26
Ich weiß nicht, wenn du die Links in Post 24 verfolgt hast, so muß ich sagen, das es bei den Vöglen der Zuchtauflösung, die ich erhielt, es sich zu 90% nur um RK handelte, die hatten alle mehr oder weniger eine Glatze, oder Gefiederlücken am Kopf. Hier war ja meiner Meinung nach die lange Fütterung mit zum Teil Waldvogel -und Kanierienmischfutter der Grund war.
Ich habe mich in meinen Aussagen in den Posts auch immer auf Wildfarbe bezogen, wobei es sich bei Mutationen ja immer um Verluste bei Genen handelt, da bestimmte Gefiederfarben nicht mehr gebildet werden können. In wiefern sich dieser Mangel im Gefieder äußert, zumal unter starken Belastungen, lasse ich mal außen vor.
Mutationen sind ein Fall für sich.
 
Hallo Siggi,

ich habe im allgemeinen zur Kahlköpfigkeit nur wiedergegeben, was ich bei uns im Züchterkreis so höre also meist SK, selten RK bzw. GK.
Deine Posts habe ich da mal außen vorgelassen, weil sie für mich nicht relevant erscheinen. Für mich spielen die eigenen Erfahrungen und die Erfahrungen meiner Zuchtkollegen eine größere Rolle.

Ich stimme Dir in, so fern zu, dass es sich bei vielen Gefiederschäden um mögliche Ernährung's bedingte Schäden handelt.
 
Deine erfahrenen Züchterkollegen mögen sagen, was sie wollen.
In den Anfängen hatte ich auch bei Gelbköpfigen Goulda. Gefiederschäden am Kopf, denn mein Augemmerk lag schon immer auf der gelbköfigen Variante.
Das widerspricht der Aussage deiner Kollegen, das vornehmlich SK betroffen sind. Wäre auch schlecht nachvollziehbar, das nur Kopffarbe hauptsächlich betroffen sein soll.
Soweit ist Bielfeld noch nicht einmal gegangen.
 
Lieber Siggi,

ich respektiere deine Einstellung und deine Erfahrung, dennoch muss deine Einstellung/Erfahrung nicht die Bibel der Vogel Zucht sein.
Bielfeld ist kein schlechter und sein Werk verschafft einen hilfreichen Überblick, vielleicht schreibst Du selbst mal ein Buch (ich würde es jedenfalls kaufen). Kannst Du eigentlich einen Autor bedenkenlos empfehlen? Du pochst immer darauf, dass die Leute Bücher lesen, gibt es ein Buch, das deinem Kritikerblick wirklich stand hält? Dann bitte ich, Dich dieses Werk zu nennen, denn wir möchten alle erleuchtet werden.

Deine erfahrenen Züchterkollegen mögen sagen, was sie wollen.
In den Anfängen hatte ich auch bei Gelbköpfigen Goulda. Gefiederschäden am Kopf, denn mein Augemmerk lag schon immer auf der gelbköfigen Variante.
Das widerspricht der Aussage deiner Kollegen, das vornehmlich SK betroffen sind. Wäre auch schlecht nachvollziehbar, das nur Kopffarbe hauptsächlich betroffen sein soll.
Soweit ist Bielfeld noch nicht einmal gegangen.

Ich gebe halt nur wieder was ich so in mehr als 30 Jahren gehört und gesehen habe. Vielleicht kommt es auch nur darauf an, worauf man sich spezialisiert?! Eine Vielzahl meiner Zuchtfreunde hält nunmal die schwarzköpfige Variante mit RK oder GK zusammen. Ich denke schon, dass es ein bisschen repräsentativ ist was da zusammen kommt. Zumal ich nun wirklich nicht behauptet habe, dass es an der Kopffarbe liegt (Mutationen ganz ausgenommen).
 
Nehmen wir mal nur die australischen PF. Wenn ich ein Buch schreiben würde, so könnte ich nur guten Gewissens verbindliche Aussagen machen, wenn ich diese Vögel über viele Jahre selbst in ausreichender Zahl gezüchtet hätte.
Dazu reicht ein Lebensalter nicht! Wenn ich jetzt noch die Asiaten und Afrikaner dazunehme, müßte meine Lebenserwartung wohl bei 500 Jahren und unbeschränkten Platzverhältnisssen liegen. Von Geld wollen wir garnicht erst reden!
Also schreiben alle ab, oder holen sich Informationen. Was dann an Spekulationen mitfließt, möchte ich garnicht nachvollziehen.
Wenn man nun Leute kennenlernt, die namhafte Autoren mit einem Fachgebiet besucht haben und sich dort Vögel gekauft haben, dort nur wenige Zuchtpaare gesehen haben, dann wundert man sich über die vielen Detailaussagen.
Also, ein Buch kann jeder schreiben, aber wie sieht es mit der Nachvollziehbarkeit aus. Selbst nur die Beobachtungen der heimischen Vogelwelt in Detail mit Brutverhalten und allen Details können nur von großen Gruppen vorgenommen werden, da die Jahresbeobachtung nur einer Vogelart sicher nicht ausreicht, verbindliche Aussagen niederzuschreiben.
Eine Vogelart muß unter verschiedenen Lebensbedingungen über viele Jahre beobachtet werden, um hieb-und stichfeste Aussagen zu machen.
Nun rechnen wir mal hoch, wieviel Vogelarten nur hier in der BRD in Betracht kommen.
Nimm diese Betrachtungen mal als Hinweis zu deiner angefragten Buchempfehlung.
Sicher gibt es recht gute Bücher, aber daraus nun die absolute Wahrheit für Haltung und Zucht abzuleiten, halte ich schlicht gesagt, für sehr gewagt!
Sie können allenfalls gut gemeinte Hinweise enthalten.
 
Sirius,
ich vermute mal die Bibel der Vogelzucht gibt es nicht. Bielfelds Prachtfinkenbücher sind sicher mit unter den Besten die es am Markt gibt. Manche Erfahrungen bei Ihm entsprechen z:B. nicht den meinigen doch können sie ja durchaus zutreffen unter seinen Bedingungen und bei seinen Vögeln. Dass er nicht alle Vögel die er bespricht selbst gezüchtet hat tut seinen Büchern keinen Abbruch, es ist legitim auf das Wissen anderer aufzubauen und dies zu zitieren. Nichts anderes machen wir ja auch, wenn wir Meinungen verschiedener Züchter einholen;wir ziehen die unseres Erachtens richtigen Schlüße daraus und versuchen das Beste daraus zu machen.

Ich bin durchaus der Überzeugung dass man schon vor Erreichen des 100sten Geburtstags verbindliche Aussagen über so manche Besoderheit und über manchen Vogel machen kann. Wenn dem nicht so wäre könnten wir uns von der kompletten Forschung verabschieden und unser Wissensstand im Bereich der Ornithologie wäre wahrscheinlich noch weit geringer als er jetzt ist.

Selbst 100 Jahre oder 500 Jahre Zuchterfahrung eines einzelnen reichen natürlich nicht aus um daraus die 10 Gebote der Vogelzucht abzuleiten, zumal die Stichprobe hier nicht die 100 Jahre sondern 1 nämlich der Züchter wäre. Sinnvoller wäre da schon eine Gruppe mit 20 Züchtern über jeweils 5 Jahre. Genau dort setzt das ein, was so gerne als Abschreiben der Autoren (welches es auch gibt und ich auch nicht bestreite) voneinander bezeichnet wird, nämlich Literaturrecherche - das mühsame durchforsten alter und oft fremdsprachiger Veröffentlichungen. Wenn die Sache gut gemacht wurde lässt sich anhand der Zitate nachvollziehen woher der Autor seine Weißheit hat. Das ist bei Sachbüchern (dazu zähle ich die hochwertige Vogelzüchterlit.) nicht anders als bei wissenschaftlichen Veröffentlichungen.

Zum Thema Glatzköpfigkeit und Gouldamadine könnte ich mir zumindest eine erbliche Prädisposition für diese durchaus vorstellen, dass die Ernährung wie Siggi schreibt dabei eine Rolle spielt glaube ich auf Anhieb (das Eine schließt das andere aber nicht aus).Sogar eine Kopplung mit der Kopffarbe ist denkbar, warum dies ausgeschlossen sein soll leuchtet mir nicht so ganz ein. Zur Zeit laufen z:B. sehr interessante Studien über die Immunreaktionen und den Einfluss der Kopffarbe darauf und siehe da es scheint so als ob es da gewaltige Unterscheide gibt (Experimente laufen noch). Spannend wäre auch die Frage wie und ob sich die Farbmorphen im Grundstoffwechsel unterscheiden. Was wissenschaftliche Institute mit ihrem gewaltigen Etat stemmen können werden wir als Vogelzüchter schwerlich erreichen, doch durch die Ansammlung unserer gemeinsamen Erkenntnisse und Erfahrungen können wir so manchen Frage beantworten die der einzelne zu beantworten nicht in der Lage gewesen wäre.

In diese Sinne hol dir möglichst viele Bücher frag möglichst viele Züchter und glaub nicht an die einzige Vogelzuchtbibel oder den Vogelzuchtpapst

– Gruß Gerhard;) ;) ;)
 
zurück zum thema BELEUCHTUNG

sorry leute

ich wollte infos zu der beleuchtung haben ... "Glatzköpfe" hatte ich nicht erwähnt & Literaturkritik ist auch nicht das Thema

ich wieder hole also nochmal meine letzten Zeilen und würde mich freuen konstruktive Ideen & Erfahrungen von mehreren verschiedenen Leuten zu erhalten ..

DANKE
:dance: :traurig: :trost: :+schimpf :nene: :schimpf: 8) :nene: :nene:

ich hab mich jetzt durch eine reihe von foren gelesen (nicht nur hier) und x webseiten durchgeschaut & preise verglichen ...

wenn der uv anteil bei den Arcadi Bird so gut wie kaum die vögel erreicht (soll nur in unmitelbarer nähe der leuchtmittel "existieren" und auch nach wenigen wochen schon verschwunden sein) kann man doch getrost normale leuchstoffröhren nutzen wie von sigg angegeben ....

bleibt noch eine frage:
warum tauscht ihr die röhren dann so oft aus? die normale brenndauer meiner aquarienleuchten zum beispiel war ich glaube mit 10.000 Stunden angegeben, kann ich die also theoretisch 2,5 jahre (so ca 10h pro tag) nutzen ...
wer sagt & wo steht das die lampen nur so kurze zeit effektiv nutzbar sind .. ?? selbst bei den acardi bird lampen wird doch glaube etwas von 7.500 h angegeben ... sind immerhin auch ca. 1,5 jahre bei einer brenndauer von 13 stunden täglich ..

bei den preisen für beleuchtungen hab ich zumindest die e27 bird lampen schon mal abgewählt ...

das die leuchtkraft der neonleuchten nachläßt ist mir soweit auch bekannt . was mich halt nur wundert oder ärgert oder wie auch immer man das bezeichnen will .. der Hersteller gibt eine entsprechende Laufleistung der Röhren an ... Das macht er ja nicht ohne Grund.
Nun ist halt die Frage wo steht es bzw. wo sind die Auswertungen der Daten, wo sind die Meßprotokolle ... usw. die die allgemeine Meinung: Röhren müssen nach ca 6 Monaten ausgetauscht werden, weil das Lichtspektrum abnimmt, belegen. Könnte es nicht nur eine "gesteuerte" Meinung sein, um Absatz zu machen ?

Ich kann nicht unbedingt bestätigen das ich mehr Algenwachstum habe, aber mein Pflanzenwachstum stagniert .. werd heut mal die Röhren wechseln und schaun ob der effekt sichtbar ist ...
 
Patrick die Arcadia schwächelt im UV schon nach 4 Wochen etwas und was Ingo über die Eignung dieses Lampentyps zur D3 Epimerisierungsreaktionen geschrieben hat stimmt.

Trotzdem ist sie als Dauerlicht keine schlechte Lösung weil sie eben wenigstens etwas UV ins Vogelleben bringt - eine Lampe ohne UV ist wie ein Fernseher dem der Blau Farbkanal abhanden gekommen ist- der Vogel lebt ständig in einer Welt mit Farbstich. Es ist also kein Wunder wenn sich die Vögel, haben sie die Wahl, die Ecke mit Uv im Licht aussuchen.

Nach 6-8 Monaten bei gleicher Brenndauer ging der UV Anteil um 60-80% (Im Vergleich zur neuen Lampe) zurück die Lampen die wir ein Jahr in Betrieb hatten waren noch nicht mal auf diesem Level.

Gruß Gerhard

Wir haben zum messen ein Photospectrometer von Ocena-OPtics vewendet

Leider sind selbst die günstigen Geräte nicht ganz billig aber wer tiefer einsteigen will http://www.oceanoptics.com/
 
Leider noch mal OT.
Mich würden schon die namhaften Institute interessieren, die über einen Pool von mehreren 100 Paaren Goulda. verfügen, um damit aussagefähige Forschungen zu betreiben!
Anders geht das ja wohl nicht!
 
Patrick,

wenn es Dir um die Dosis geht: Die Osram Vitalux 300 Watt ist Dir sicherlich ein Begriff - schließlich hast Du etwas recherchiert! Vögel sind auch nur Reptilien ... Wöchentlich einmal für 20 min (nach Gewöhnung), oder täglich 10 - 15 min, Deine Tiere danken es Dir bestimmt. Aber es geht eben auch ohne... Durch entsprechende Vitaminingaben, beispielsweise Korvimin, kann man bei diversen Repitilientaxa auf UV gänzlich verzichten. In Sachen "Lebensqualität" siehe oben. Ich überlege derweil auch ...

Gruß
 
Kahlköpfigkeit habe ich schon bei bei allen Kopffarben gehabt. Auffällig häufig betroffen waren dabei die SK Hennen! Seitdem meine Goulds in der Außenvoliere und in den Boxen und Innenvolieren mit UV Licht brüten, habe ich so gut wie keine Gefiederprobleme mehr. Als ich noch normale Röhren verwendet habe, kam es wesentlich öfter zu kahlen Stellen an den Köpfen. Und ich ernähre meine Goulds nicht anders wie früher!
@ Siggi >Bielfeld hat in seinen Büchern immer vor Leberschäden (vor allem bei den Goulds) durch ölhaltigen Samen gewarnt. Dementsprechend enthielten seine empfohlenen Futtermischungen nie stark ölhaltige Samen! Das ist doch eigentlich das, was du hier im Forum auch immer predigst. Deswegen kann ich die Kritik an Bielfeld nicht ganz nachvollziehen.
Zur Vererbung>>>Wenn Elterntiere vorher, während oder auch nach der Brut kahle Stellen am Kopf hatten, haben es die Jungtiere später zum großen Teil auch bekommen. Bei den Jungtieren von Eltern ohne Gefiederproblemen, habe ich in den letzten Jahren nie Kahlköpfigkeit gehabt! Das alles natürlich bei gleichen Haltungsbedingungen und gleicher Ernährung! Das kann doch kein Zufall sein!
 
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Wenn ich mich recht erinnere enthielten sie Negersaat und was ist das?
Züchtest du nur reine Wildfarbe? Wie lange?
 
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Thema: Gouldamadinen & Beleuchtung
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