@ MMchen
Das im Wasser Verschmutzungsgefahr besteht ist klar, das habe ich auch nicht als Grund zum Lachen gehabt, sondern die Folgerungen daraus von verkeimtem Futterkrümeln,-staub auf dem Boden der entfernt werden muss weil er verpilzt weil nass.... so sieht einfach die Realität nicht aus.
Ich habe auch einige die ihre Pellets zum Wasser tragen und dann einweichen und dann fressen, das machen die aber nicht nur mit den Pellets und bei Körnern war das oft noch viel schlimmer, Obst wird genauso gewaschen ... sind einfach kl. Waschbären. Mich nervt das auch und ich überlege da wie Abhilfe zu schaffen ist, aber nicht erst seit den Pellets.
Danke auch für deine Info dass Papageien sich verschiedenst ernähren, das war mir bekannt, dass z.B. Edelpapageien ein großes Spektrum an Früchten im Nahrungsplan haben was Graue z.B. nicht so haben wie sie weil sie in einem anderen Habitat leben. Aber schau dir doch mal die Futtermischungen an, welche Papageien ernähren sich denn in der Natur von solchen Mischungen? Das ist der Punkt auf den ich hinaus wollte, egal ob Pellets oder Futtermischungen, in der Natur ernähren sich die Vögel anders, schon mal angefangen von den jahreszeitlichen Schwankungen, Futter ist oft auch mal knapp in der Natur und dadurch wird das Gewicht natürlich reguliert. Aber deshalb kann man dem Halter doch nicht raten dass er sein Tier zu best. Zeiten hungern lassen soll, oder?
Auch zu den Erkrankungen, die wenigsten sind auf schlechtes Futter zurückzuführen meist liegt es an der Futtermischung, bzw. den Mangel an best. Dingen, die nicht über die Körner gegeben werden. Wieviele Ottonormalhalter geben eben leider nur die Körner und dann ab und an einen Apfel und das war es dann, wieviele geben hauptsächlich
Sonnenblumenkerne,.... gerade dort wäre es sicher gesünder wenn die Vögel Pellets hätten und somit zumindest einen Grundstock hätten der ausgewogener ist.
Und was mich aussteigen lässt aus der Diskussion, immer nur ein Futter hernehmen, das nehme ich nicht und werde es auch nicht nehmen schon allein wegen der Lagerung, die da empfohlen wird. Hier wird über Pellets allgemein diskutiert dachte ich, sonst bin ich hier total falsch.
Zu den Überlegungen mit den Kosten will ich mal noch was zum Bedenken geben. (Kosten jetzt mal so angenommen)
Das sind aber nicht die Gründe, die ich als ausschlaggebend sehe warum ich Pellets füttere.
Ein Sack mit ca. 20 kg
Papageienfutter kostet so um die 20 Euro, Pellets liegen im Sack mit 10 kg bei ca. 35 Euro.
Pellets bestehen nur aus fressbarem somit wird alles verwertet und kann gefressen werden.
Körnerfutter besteht aus versch. Futterarten und fast alle haben Spelzen.
Ich kenne keinen Papagei, der alle Arten frisst, somit gibt es Abfall, die Spelzen und die Saaten, die nicht gefressen werden. Sagt mir mal was man da ansetzten soll als Gewicht was man wegwirft und somit was übrig bleibt als verwertbar vom Vogel.
Ausserdem als Halter von mehreren Vögeln bin ich froh, dass Pellets in kl. Verpackungen abgepackt sind und ich mir leichter tue sie zu tragen, auch dass ich nicht soviel Abfall erst hin dann wieder wegschleppe und dafür auch noch bezahle.
Dann mische ich beim Körnerfutter noch mehr Ergänzungssachen unter, weil einfach manches fehlen könnte. Da entstehen dann auch mehr Kosten.
Und fragt doch mal eure TÄ, was die Haupterkrankungen von den Geiern sind, die ihnen vorgestellt werden und auf was sie sie zurückführen, wäre sicher mal interessant.