alfriedro
Wildfang
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Bei Hunden gibt es keine Fehlprägung.
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Bei Hunden gibt es keine Fehlprägung.
was bei manchen menschen aber in frage gestellt werden könnte, bei so manchen vermutungen die man wieder so liest
Ich verstehe diese Aussage so :Und die angeblich fehlgeprägte Handaufzucht? Kann nicht auf die gleiche Weise lernen, sich mit anderen Vögeln zu verständigen? Kann nicht auf die gleiche Weise lernen, dass der Mensch nicht Mittelpunkt seines Lebens ist?
Damit attestiert ihr einem hochintelligenten Tier die Unfähigkeit zu lernen ...
Nein, ich plädiere nicht für die Handaufzucht von Papageien, bin immernoch ein Gegner der aus rein kommerziellen Gründen betriebenen Handaufzucht. Aber ich habe etwas dagegen, Verhaltensauffälligkeiten mit der Aufzuchtmethode in Zusammenhang zu bringen.
Es ist doch immer wieder schade, daß manche Leute die Aussage eines Postings nicht verstehen...Ohweia nun werden schon Menschenbabys mit Papageienküken verglichen...
Definiere erst einmal genau, was du unter Fehlprägung verstehst. Dazu musst du wissen, wann die sensible Phase ist für genau das, was geprägt wird. Weißt du es für Papageien, für die unterschiedlichen Papageienarten? Ich nicht. Sonst anscheinend auch niemand, ich fragte bereits, ob es darüber Forschungsarbeiten gibt.Ich verstehe diese Aussage so :
Eine Fehlprägung hat keine Konsequenzen, da die Papageien intelligent genug sind, eine Fehlprägung später durch Lernvorgänge zu kompensieren.
Jaja, die schwere Kindheit als Ausrede für was weiß ich nicht alles!Was in der ersten Lebensphase versemmelt wurde ist irreperabel !
Ja. Siehe oben. Und: Ja, ich sehe es als Vermenschlichung, Aussagen zur Mutter-Kind-Bindung des Menschen auf Tiere übertragen zu wollen.@Raven - kannst Du auf dieser Basis im Ernst zu Deinem Satz stehen ?
"Aber ich habe etwas dagegen, Verhaltensauffälligkeiten mit der Aufzuchtmethode in Zusammenhang zu bringen."
Und wieder: Was genau wurde "fehlgeprägt"? Siehe oben. Prägung ist per Definition nicht reversibel, verhindert aber auch nicht die Anpassung eines Lebewesens an die Gegebenheiten seiner Umwelt - durch Lernen.Es ging um die Frage, ob Fehlprägungen reversibel sind oder nicht !!!
Sicher kann auch ein Schwein mit entsprechendem Training bis 20 zählen,
Dullkopp - dieser Thread hat das Thema "Allgemeine Diskussion zur AUFZUCHT von Papageien" !Und hier mal ein ganz interessanter Link,der mal aufzeigt wie komplex das Thema doch ist,und was es für Gründe für die Probleme gibt,welche bislang grob nur auf Fehlprägungen geschoben wurde,man staune:
http://www.poicephalus.de/partnerrupfen-mohrenkopfpapageien/literaturrecherche
Eben nicht. Auch nach intensivstem Tfraining kommt ein Schwein nicht über sieben-
zeigt schön, auf welchem inhaltlichen Niveau hier längst diskutiert wird.
Prägung bei Papageien wird hier in einer Art abgehandelt....da stehen mir die Haare zu berge.
Zehn Zeichen...Definiere erst einmal genau, was du unter Fehlprägung verstehst.
Das habe ich in diesem Thread bereits getan !
Dazu musst du wissen, wann die sensible Phase ist für genau das, was geprägt wird. Weißt du es für Papageien, für die unterschiedlichen Papageienarten? Ich nicht. Sonst anscheinend auch niemand, ich fragte bereits, ob es darüber Forschungsarbeiten gibt.
Da gebe ich Dir völlig Recht ! Die Prägungsphasen bei Papageien sind viel zu wenig erforscht.
Man kann aber generell behaupten, daß es Prägungsphasen gibt und daß sie einen Einfluß auf das spätere Verhalten des Papageien haben.
Niemand kann durch Anschauen oder Analysieren des Verhaltens eines Papageis sagen, ob es sich um eine Handaufzucht oder eine Naturbrut handelt.
Bei einer Einzel-HZ ab Ei würde ich mir das zutrauen.
Es gibt HZ wie NB, Verhaltensauffälligkeiten oder Verhaltensstörungen zeigen, es gibt HZ wie NB, die ganz normale Vögel ohne jede Auffälligkeiten sind. Dafür gibt es viele Beispiele. Folglich kann das verhalten des Vogels nicht an der Aufzuchtmethode festgemacht werden.
Es bleibt wieder die Frage, welche Form der HZ praktiziert wurde !
Ich stelle die These auf, daß die Einzel-HZ ab Ei ganz klar Verhaltensauffälligkeiten zeigt (und immer zeigen wird), die auf die Aufzuchtmethode zurückzuführen sind.
Jaja, die schwere Kindheit als Ausrede für was weiß ich nicht alles!
Bist du ein Spezialist für Epigenetik? Darum ging es doch im zweiten Artikel.
Muß man für alles ein Spezialist sein um damit argumentieren zu dürfen ?
Ja. Siehe oben. Und: Ja, ich sehe es als Vermenschlichung, Aussagen zur Mutter-Kind-Bindung des Menschen auf Tiere übertragen zu wollen.
Siehe meine Antwort an Dullkopp !
Und wieder: Was genau wurde "fehlgeprägt"? Siehe oben. Prägung ist per Definition nicht reversibel, verhindert aber auch nicht die Anpassung eines Lebewesens an die Gegebenheiten seiner Umwelt - durch Lernen.
Z.B. wird ein sexuell fehlgeprägter Papagei nicht lernen sich mit einem Artgenossen reproduzieren.
Wie bilden sich denn Meinungen zu einem Thema ?Von Hölzchen auf Stöckchen ohne nennenswerte Ergebnisse. Das ist deutsche Streitkultur. Jeder will Recht behalten und keiner hat wirklich Ahnung.