Hoppelpoppel006
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Hallo,
ich hatte Euch ja berichtet, das unsere alte Gänsedame Auguste letztes Jahr so ein merkwürdiges Geschwulst/Tumor (Lipom) hatte. Dieses habe ich dann von einer vogelkundigen Tierärztin operieren lassen unter Narkose. Das ging auch alles gut. Aber am gleichen Tag, als ich mit ihr wieder Zuhause war, bekam sie nachmittags plötzlich so eine Art Anfall, das war das erste mal gewesen. Seit dem hat sie so etwas leider häufiger. Es äußert sich so, daß sie den Kopf verdreht, nach hinten den Kopf dreht, leicht zuckt, fängt dann an zu krampfen und fällt auf eine Seite (auf Ansprache reagiert sie dann gar nicht!). Es dauert eine Zeit, dann ist es vorbei. Sie sitzt dann, schüttelt den Kopf und wirkt etwas benommen. Kurze Zeit später steht sie wieder auf, als wenn nichts gewesen ist. Mir kommen diese Anfälle wie epileptische Anfälle vor. Dies hatte ich damals auch der Tieräztärztin mitgeteilt und sie gefragt, ob dies möglich sei. Sei verneinte dies. Da es seit dem aber immer wieder kommt, fing ich an nachzuforschen! Bisher konnte ich Auguste immer helfen, man muß nur hartnäckig genug sein. So habe ich jetzt einen Bericht in einem Buch gefunden (das ganze Buch ist interessant, da darin viele Sachen behandelt werden, von denen man sonst nichts hört, liest, oder die einem nicht beantwortet werden können. Es schließt natürlich den Gang zum Tierarzt nicht aus! Aber man muß schon sein Tier gut kennen, um dies zu beurteilen.
Darin heißt es:
Epilepsie bei Geflügel:
Tauben leiden gelegentlich an Verdrehungen des ganzen Körpers oder unnatürlichen Muskelbewegungen des Halses. Auch andere Vögel können unter diesen Anfällen leiden. Es wird empfohlen Belladonna C 30 (homöopthisches Mittel) zu geben. Dies habe ich jetzt bei Auguste gemacht und es hilft ihr. Die Anfälle sind zwar nicht komplett verschwunden, aber sie fallen nicht mehr so heftig aus. Sie frißt wieder gut und scheint so damit klar zu kommen. Falls ihr Interesse an dem Buch habt:
Homöopathischer Ratgeber, Vögel, Geflügel und Ziervögel, Vogelkrankheiten - Behandlung und Prophylaxe, Parasitenbefall. Die Botschaft der Vögel von Ravi Roy und Carola Lage-Roy.
Es werden dort auch Federlinge und weitere Sachen beschrieben. Aber trotz allem sollte man erst zum Tierarzt (möglichst vogelkundigen) und kann dann aus diesem Buch mit ergänzend behandeln.
Schönen Gruß
Hoppel und die wilden Racker
ich hatte Euch ja berichtet, das unsere alte Gänsedame Auguste letztes Jahr so ein merkwürdiges Geschwulst/Tumor (Lipom) hatte. Dieses habe ich dann von einer vogelkundigen Tierärztin operieren lassen unter Narkose. Das ging auch alles gut. Aber am gleichen Tag, als ich mit ihr wieder Zuhause war, bekam sie nachmittags plötzlich so eine Art Anfall, das war das erste mal gewesen. Seit dem hat sie so etwas leider häufiger. Es äußert sich so, daß sie den Kopf verdreht, nach hinten den Kopf dreht, leicht zuckt, fängt dann an zu krampfen und fällt auf eine Seite (auf Ansprache reagiert sie dann gar nicht!). Es dauert eine Zeit, dann ist es vorbei. Sie sitzt dann, schüttelt den Kopf und wirkt etwas benommen. Kurze Zeit später steht sie wieder auf, als wenn nichts gewesen ist. Mir kommen diese Anfälle wie epileptische Anfälle vor. Dies hatte ich damals auch der Tieräztärztin mitgeteilt und sie gefragt, ob dies möglich sei. Sei verneinte dies. Da es seit dem aber immer wieder kommt, fing ich an nachzuforschen! Bisher konnte ich Auguste immer helfen, man muß nur hartnäckig genug sein. So habe ich jetzt einen Bericht in einem Buch gefunden (das ganze Buch ist interessant, da darin viele Sachen behandelt werden, von denen man sonst nichts hört, liest, oder die einem nicht beantwortet werden können. Es schließt natürlich den Gang zum Tierarzt nicht aus! Aber man muß schon sein Tier gut kennen, um dies zu beurteilen.
Darin heißt es:
Epilepsie bei Geflügel:
Tauben leiden gelegentlich an Verdrehungen des ganzen Körpers oder unnatürlichen Muskelbewegungen des Halses. Auch andere Vögel können unter diesen Anfällen leiden. Es wird empfohlen Belladonna C 30 (homöopthisches Mittel) zu geben. Dies habe ich jetzt bei Auguste gemacht und es hilft ihr. Die Anfälle sind zwar nicht komplett verschwunden, aber sie fallen nicht mehr so heftig aus. Sie frißt wieder gut und scheint so damit klar zu kommen. Falls ihr Interesse an dem Buch habt:
Homöopathischer Ratgeber, Vögel, Geflügel und Ziervögel, Vogelkrankheiten - Behandlung und Prophylaxe, Parasitenbefall. Die Botschaft der Vögel von Ravi Roy und Carola Lage-Roy.
Es werden dort auch Federlinge und weitere Sachen beschrieben. Aber trotz allem sollte man erst zum Tierarzt (möglichst vogelkundigen) und kann dann aus diesem Buch mit ergänzend behandeln.
Schönen Gruß
Hoppel und die wilden Racker