Hilfe! Raubvogel gefunden, Fluegel gebrochen!

Diskutiere Hilfe! Raubvogel gefunden, Fluegel gebrochen! im Forum Greifvögel und Eulen im Bereich Wildvögel - ich hoffe ihr koennt uns helfen. Wir haben einen Bussard gefunden, der einen gebrochenen Fluegel hat. Keiner fuehlt sich zustaendig (Behoerden)...
Tja aber du siehst ja was bei sogenannten Tierschützern bei raus kommt.
Meiner Meinung nach sollte es so gemacht werden, das jeder, der Greife in irgend einer Weise pflegen will, den Falknerschein machen MUSS und zusätzlich ein paar Monate etc bei einem Falkner, etc, den Umgang mit einem Grief lernen muss..

mensch balu, du willst mich aus prinzip gerne falsch verstehen hab ich den eindruck.

falknerschein machen? na klar gerne, aber hier wo ich wohne bekommt man den nur wenn man zuvor (oder zeitgleich) einen jagdschein gemacht hat, und was soll denn bitte einer mit nem jagdschein der nur vögel pflegen will? deswegen plädiere ich für einen sachkundenachweis, vom ihhaltlichen dem falknerschein ähnlich!
dann kommt auch keiner auf die idee hundefutter zu füttern!
 
mensch balu, du willst mich aus prinzip gerne falsch verstehen hab ich den eindruck.

falknerschein machen? na klar gerne, aber hier wo ich wohne bekommt man den nur wenn man zuvor (oder zeitgleich) einen jagdschein gemacht hat, und was soll denn bitte einer mit nem jagdschein der nur vögel pflegen will? deswegen plädiere ich für einen sachkundenachweis, vom ihhaltlichen dem falknerschein ähnlich!
dann kommt auch keiner auf die idee hundefutter zu füttern!

in vielen Bundesländern wird alleine der Falknerschein beziehungsweise die erfolgreiche Teilnahme am Vorbereitungskurs zum Falknerschein als Sachkundenachweis verlangt.
 
@ Balu und Naturdream

Sorry. Ich versuche mal zu vermitteln. Ihr meint beide vom System her vollkommen das selbe. Notwendig ist das erforderliche Wissen um Anatomie, Haltung, Pflege und Krankheiten bei Greifen. Sicher kann man einen Teil davon im Selbststudium erwerben und vielleicht sogar ne Prüfung bestehen, aber die Praxis fehlt. Diesen Part halte ich schon für sehr wichtig.

Klartext: Keine abgespeckte Sachkunde, sondern volles Programm Falknerlehrgang mit zu bestehender Prüfung!!!

In MV kann ich einen Falknerschein ohne Jagdschein machen. Da kann ich eine Pflegestation betreiben und zum Beispiel auch Flugvorführungen mit Greifen durchführen. Im Klartext, ich habe die gleichen Rechte, wie ein Falkner mit Jagdschein, aber die Beizjagd fällt halt aus. Wobei ich aber ja durchaus den Jagdschein später noch machen kann. (@Jutschina) In Sachsen übrigens genauso möglich.
Aber meiner Meinung nach halte ich ein mehrmonatiges intensives Praktikum bei einem Falkner für notwendig.

Ich für meinen Teil habe ja regelrecht die Literatur "gefressen" um mir das Wissen anzueignen. Auch die doch sehr intensive Hilfe durch einen Falkner hat mir hier echt geholfen. So bin ich in den letzten beiden Jahren zu Theorie und Praxis gekommen. Vielleicht auch ganz wichtig und richtig, die UJB hat mir schon gewaltig auf die Finger geschaut.
Für dieses Jahr ist unbedingt der Falknerschein angesagt, um das auf eine solide Basis zu stellen.

:+klugsche Ich persönlich halte eine bundesweite einheitliche Gesetzeslage für durchaus nötig und besser. Aber ich denke das kann und sollte man in einen neuen Tread mal ausführlich diskutieren, weil es hier zu viel Pro und Kontra gibt. :+klugsche
 
Es hat schon auch seinen Sinn wenn da verschiedene Prüfungen / Scheine gefordert werden.
- Erst einmal sondert es ein wenig all die aus, denen es langfristig doch nicht ernst ist.
- Einen Jagdschein zu machen, bildet auch. Zudem lernt man auch die gegenseite kennen und kann sehr wertvolle Kontakte knüpfen.
- Mit Schein, kann ich dann auch einen ehemals verletzten Vogel wieder draussen einfliegen und ihn auswildern.

Was ich hier oft bemerke, sind all die Anfragen: ich möcht auch so einen Vogel , aber kann man nicht alles einfacher haben, ein paar Prüfungen umgehen, so ein Adler wär doch toll, braucht ja nicht mehr fliegen zu können, möcht ihn ja nur Spazierentragen.........

Wenns einfacher wäre, hätten wir am Ende dasselbe Problem wie bei anderen Tierarten auch : Ueberquellende Auffangstationen. Weil die Tiere dann noch langfristig zu anspruchsvoll geworden sind.

Wer das ganze Prozedere durchzieht, bei dem ist eher Gewähr, dass es nicht nur eine "coole Idee" war.
 
@silke

wenn die zootiere so an menschen gewöhnt sind, wieso flattern sie dann immer aufgeregt umher wenn viel betrieb ist?

und zu dem thema "in die augen schauen". glaub mir mal, das hab ich schon so intensiv gemacht, das wird dir ewig verborgen bleiben...

Sag mal, in was für Zoo's gehst Du eigentlich, das die da alle rumflattern und die Greife nicht fliegen können? Also in den hier umliegenden Zoo's und Tierpark's sitzen die alle recht ruhig da. Ob nun zwei oder vier....usw. Besucher da stehen. Egal ob man an der Greifenvoliere steht, wo diese auch fliegen können, oder bei den Pelikanen und Flamingos ect. Da flattert keiner ängstlich rum.

Und interessant was Du alles über mich weist und mir verborgen bleiben wird. Aber man kann eben auch viel in bestimmte Sachen hinein interprätieren, eben auch in Blicke und sich diese schön reden.


LG Silke
 
Und interessant was Du alles über mich weist und mir verborgen bleiben wird.

...ja, na eben genauso wie du alles über mich weisst, was ich so für blicke sehe usw....:nene:

lass ma gut sein, das wird nix mit uns beiden
 
Ja, ja, es ist eben immer das gleiche. Wenn man nicht weiter weiß, gibt man eben keine oder ausweichende oder pampiege Antworten.....


LG Silke
 
@balu u. naturdream
danke fü die blumen

auch ich halte nicht alles am leben. drei pflegefälle reichen. alles was mir sonst gebracht wurde, habe ich einschläfern lassen, weil eine dauerpflege absehbar war. die die ich habe, lebten aber nun mal und scheinen sich wohlzufühlen. in ihre köpfe kann ich natürlich nicht gucken. kann ein falkner aber auch nicht oder andere tierhalter.
zu den auffangstationen: auch da hätte fachpersonal zu sein, sprich mindestens sachkundenachweis bei greifen.ist aber nicht so. manche sind nicht mal bereit mit falknern zusammen zu arbeiten.halten sie für tierquäler. so die wo ich mein praktikum gemacht und abgebrochen habe. was da so alles freigelassen wird, krass.hauptsache die quote stimmt.und sonst keine ahnung.
aber selbst ein falknerschein schützt vor torheit nicht.
zurück zum ursprung: was ist aus dem bussard geworden?
 
Ich hatte ja schon geschrieben:

Ich habe hier so einen aktuellen Fall:

Mäusebussard Gewicht: beim Auffinden 500gr, der ganze Vogel eigentlich schon fast ohne Muskulatur. Am linken Flügel - offener Trümmerbruch, ca. 8-12 mm Knochen fehlen (Diagnose TA). In dieser Wunde wurde auch ein ca. 5mm großes Geschoß entfernt (Bleikugel vom Luftgewehr).
Ansonsten war der Vogel an seiner Umwelt interessiert und auch sehr lebhaft, nahm das gebotene Futter gut an.

Ist hier eine Hilfe gerechtfertigt? Dauerpfleglinge sind ja eigentlich zu vermeiden und die Chance zur Wiederauswilderung steht ja wohl hier konkret bei effektiv Null. Hilfe leisten in der Hoffnung, das Tier am Leben zu erhalten und Abwarten, wie sich der Fall zukünfig entwickelt?

Ich hatte irgendwie gehofft, jemand gibt seine Meinung mit dazu ab. War ja eigentlich ein ziemlich schlechter Fall.
Der Bussard ist am Samstagabend operiert worden und hat das erstaunlich gut überstanden. Nahm auch wieder Futter auf und schlief die Nacht in normaler Stellung. Am Sonntag nachmittag bekam er plötzlich Krämpfe. Also habe ich den TA angerufen, der hat trotz Familienfeier alles liegengelassen und sich nochmal um den Bussi gekümmert. Nach fast einer Stunde Kampf um das Tier, ist es verstorben.
Ich hatte seit längeren mal wieder Tränen in den Augen. Der TA hat mich dann doch wieder beruhigt, weil letztlich, seiner Meinung nach, eine Bleivergiftung (Luftgewehrkugel) dran Schuld war. In Verbindung mit dem schlechten Ernährungszustand ging der Kampf dann wohl verloren.

Der Finder hatte ihm einen Namen gegeben: "George".
 
Mich würde hier eigentlich auch am ehesten interessieren was denn nun aus dem Bussard geworden ist den Jessy zum Tierarzt bringen wollte.
 
Ich möchte doch noch ein paar Hintergrundinformationen zu diesen konkreten Fall geben.
Jessy128 war, nach Aussage ihres Freundes, als sie hier im Forum Hilfe gesucht hat in den USA. Der Kontakt zwischen ihr und ihrem Freund lief über Telefon und dieser war leider nicht mobil. Wieviel Liebe zum Tier dahinter steht, können einige vielleicht jetzt erahnen.
Ihr Freund hat sich die Finger wund telefoniert, um eine geeignete Stelle zur Versorgung des Tieres zu finden. Das einzige, was er erreicht hat, war ein Tierheim, die nach Aussage der Betreiberin keine Erfahrung mit Greifen haben. Da keiner wollte, dass der Bussard wieder irgendwo landet bei Hundefutter im Minikäfig, habe ich mich entschlossen einzugreifen und zu handeln. Dies geschah alles, bevor hier im Forum genaue Anlaufstellen veröffentlicht wurden.
Übrigens, für mich unverständlich, dass keine Behörde (Polizei) etwas davon wissen wollte. Bei einen Wildunfall wissen die doch auch wo und wie man die Kollegen der "grünen Zunft" erreicht.
Das Tier war sehr gut versorgt, nach all den guten Tipps aus diesen Tread.
Danke, Jessy128 und deinen Freund Marko!!!

Es macht mir keinen Spaß und keine Freude nach all dem Aufwand das Leben dieses Mäusebussards zu verlieren, insbesondere nachdem hier so viele sich für dieses Tier echt den Ar... aufgerissen haben. Aber, und man sollte das auch verstehen (ich persönlich mache mir immer noch Vorwürfe), dass es Umstände gibt, wo man selbst die kleinste Chance bedauerlicher Weise nicht nutzen konnte.
 
Ich möchte doch noch ein paar Hintergrundinformationen zu diesen konkreten Fall geben....
:freude: Schön, daß Du uns berichtest, und daß es Dir ein Anliegen war, den Greifvogel vor evtl. Hundefutter und Minikäfig zu retten.

Deinem Bericht entnehme ich, daß wir es also wirklich mit einem Bussard zu tun haben.



... Aber, und man sollte das auch verstehen (ich persönlich mache mir immer noch Vorwürfe), dass es Umstände gibt, wo man selbst die kleinste Chance bedauerlicher Weise nicht nutzen konnte.
8o :? Was ist denn mit dem Bussard?
:trost: Worüber machst Du Dir (immer noch) Vorwürfe?





LG,
Liesl
 
Von einer schlechten Vorahnung getrieben habe ich mal ein bischen geblättert - und den Beitrag # 50 gefunden.

:heul: Iss alles geschwätzt... meine Fragen haben sich erledigt.


Dass ich Jessy128 taff finde, schrieb ich schon in Beitrag # 16.


:trost: Turmfalke, ich bin mir sicher Du hast Dein best Möglichstes getan.





LG,
Liesl
 
So schlechte Nachrichten am frühen Morgen. Der Tod des Bussards, der Dank Jessy, ihrem Freund und vor allem Turmfalke in guten Händen war, macht mich sehr traurig :(

Dennoch möchte ich nicht versäumen, an dieser Stelle einen herzlichen Dank an Turmfalke, Jessy nebst Freund.

Meine Gedanken zur Greifvogelpflege werde ich, auch auf die Gefahr hin, mich unbeliebt zu machen, trotzdem schreiben:

nämlich dass ich die Forderung oder Idee, dass nur diejenigen die einen Falknerschein haben, Greifvögel pflegen dürfen, völlig unrealistisch und gar nicht gut finde. Zumal ja in einigen Bundesländern zusätzlich der Jagdschein gemacht werden muss. Beides zusammen ist m.W. eine ziemlich kostspielige Angelegenheit, und auch nicht jede/r kann das mit seinem Gewissen und Ethikverständnis in Einklang bringen.

Ausserdem gibt es, das weiss ich sogar ganz sicher, eine Reihe so genannter "Päppler" die entweder keinen Falknerschein machen wollen (aus z.B. oben genannten Gründen) oder selbigen sich einfach nicht leisten können. Diese Päppler leisten aber wertvolle Arbeit, haben schon so manchem Greifvogel das Leben gerettet. So soll es m.M. auch weiterhin geschehen. Insofern bin auch ich der Meinung, dass ein Sachkundenachweis ausreichen sollte.

In Anbetracht Georges' Todesursache, musste ich auch mehr als ein Mal heftig schlucken, bei dem Gedanken an Jagdschein in der Tasche..... und "nur dann Eignung" zur Greifvogelpflege.

Möge George in Frieden ruhen :traurig:
 
Ausserdem gibt es, das weiss ich sogar ganz sicher, eine Reihe so genannter "Päppler" die entweder keinen Falknerschein machen wollen (aus z.B. oben genannten Gründen) oder selbigen sich einfach nicht leisten können. Diese Päppler leisten aber wertvolle Arbeit, haben schon so manchem Greifvogel das Leben gerettet. So soll es m.M. auch weiterhin geschehen. Insofern bin auch ich der Meinung, dass ein Sachkundenachweis ausreichen sollte.

Beispiel Tübingen:

Eine weit über die Stadtgrenzen hinaus, bekannte, erfahrene und mit Sicherheit sachkundige "Päpplerin". Ich glaub es war im Sommer 2003, als ich zuletzt bei ihr war. Die Dame war damals schon über 80 jahre alt, und ich weiss nicht mal, ob sie noch lebt. Auf jeden Fall hätte sie in Tübingen ein Denkmal, oder zumindest einen Strassennamen "verdient".

Diese Päpplerin gab mir damals die Kopie einer handschriftlichen Statistik mit nach Hause.

Neben ein paar hundert Sing- und Entenvögeln, enthält die Liste für den Zeitraum vom Winter 2001 bis Winter 02 ausserdem:

12 Mäusebussarde - 6 Schleiereulen - 4 Sperber - 18 Turmfalken

Sollte diese Dame einen Falknerschein haben, oder gehabt haben, dann fress ich meinen Schuh.

Fazit: ich denke nicht, dass Not leidende, verletzte Greifvögel auf diese Hilfe verzichten wollen oder können.

P.S: anderes Beispiel in einem anderen Forum, in Hörstel-Riesenbeck. Solche Leute sind unverzichtbar, und ich kann ihr Engagement, ihre Arbeit nicht hoch genug würdigen. Auch ohne Falknerschein.
 
Ach Turmfalke, das tut mir wirklich leid. Es ist schimm wenn man sich für einen Vogel so einsetzt und dann klappt es doch nicht.
Wir hatten leider einen ähnlichen Fall (ein traumhaftes Sperberweib) am 23. Dezember. Der Ausgang war dass wir zusammen mit dem Greifvogelkundigen Tierartzt mit Tränen in den Augen in der Praxis standen. Das "Weihnachswunder" war leider ausgeblieben.

Zum Thema pflegen dürfen, denke ich, dass wir uns doch alle einig sind, dass wir es nur anders nennen. Nötig ist ein Nachweis, dass der Pfleger sich tatsächlich mit Greifvögeln auskennt (Sachkundenachweis). Der Falknerschein liegt nahe, da man da alles über die Lebensweise, die Krankheiten, das Verhalten... der Greifvögel wissen muss. Ich halte ihn aber nicht für zwingend notwendig, da ein Pfelger ncihts von der Beizjag wissen muss. Der Vorschlag Falknerschein ohne Jagdbereich und zwingenden Jagdschein als Grunglage, wäre also eine sehr gute Lösung.
Die Tierpflegerprüfung alleine wäre für mich kein ausreichender Sachkundenachweis. Ich hab sie und weiß, dass die Greifvögel da viel zu kurz kommen. Es müsste wirklich eine "Sonderprüfung zum Thma Greifvögel" geben. Wer die schafft, darf pflegen. Egal woher er sein Wissen hat (Selbststudium, Falknerkurs, Tierpflegerschule, Übung aus der Praxis...)

Was gar nicht geht ist so ein Sachkundenachweis: Man geht auf die BH und sagt: ich kann das weil... und ohne näheres Hinsehen, bekommt man den Wisch. Oder eine Pflege ganz ohne Nachweis!
Vor nicht allzu langer Zeit gab es in einem anderen Forum einen Thread nit dem Titel: "warum kriegt man die kleinen nie durch" Als ich den las dachte ich, ich leb am falschen Planeten. Da gab es Leute, die gejammert haben, dass sie regelmäßig junge "verlassene" Singvögel aufnehmen und diese wie die Fliegen unter ihren Fingern wegsterben. Dann haben sie sich gegenseitig getröstet mit: ja das ist halt so, das ist die Natur, aber wenn 1 von 10 durchkommt, dann hat man eh was Gutes getan... Beim näheren Lesen mit etwas Wissen über diese Tiere war eines sofort klar: die Leute haben die Vögel falsch gefüttert, falsch gehalten und somit regelmäßig umgebracht! (Tiere die, wenn sie dort geblieben wären, wo sie waren wahrscheinlich toll überlebt hätte - aber Mami war eben gerade nicht vor Ort) Und wenn einer stark genug war diese Torturen zu überstehen, war das ihr Beweis, dass sie so weitertun müssen.

Päppler ist eben nicht gleich Päppler.

Also ganz klar meine Meinung: ohne (Grund)wissen sollte kein Mensch ein hilfsbedürftiges Tier angreifen. Am besten sofort eine kundige Stelle informieren, die sich dann um den Fall kümmert. Diese Stelle kann dann meist auch feststellen, ob tatsächlich Hilfe notwendig ist und wenn ja, wie richtig vorgegangen wird. Ohne nicht wenigstens die Anleitung eines Fachmannes sollte kein Mensch die Pflege übernehmen dürfen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Turmfalke,
Mein Beileid für den Bussard. Hast gemacht und veranlasst was du konntest.

Zum Befund, @ Owl: erstens hat eine Luftgewehrkugel nichts mit Jagdschein zu tun.

zweitens ist die Aufnahme von Blei über Verletzungen fast nicht möglich.

Der Bussard war einfach schon zu entkräftet. Hast alles versucht. Mehr als ich in diesem Fall gemacht hätte.

Manchmal gehts , manchmal nicht. Hier wurde dir die Entscheidung, was aus einem Langzeitpatienten werden soll und obs das Richtige ist abgenommen.
 
Thema: Hilfe! Raubvogel gefunden, Fluegel gebrochen!
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