vermenschlichter spatz...

Diskutiere vermenschlichter spatz... im Forum Pflege und Aufzucht im Bereich Wildvögel - ich bin während der suche im internet auf diese seite gestoßen und brauche dringend einen rat. zur vorgeschichte: meine eltern, speziell mein...
ich hab ihm was vorgespielt.
erst hat er interessiert geschaut, aber er hat nicht geantwortet.
das hat mich verwundert, denn er hat schonmal den vögeln draußen geantwortet.
wie traurig... er antwortet dem radio mehr als vögeln.
angenommen er kann wirklich nicht mehr raus, haltet ihr es für vernünftig, ihn hier zu behalten.
kalypso, du hast ja selbst spatzen, wie hast du das gemacht mit der naturschutzbehörde?
wenn es ihm draußen besser geht, kann er auch eine außenvoliere bekommen

dann kannst du das mit auswilderung und eingliederung in eine wilde gruppe vergessen.
hab meinen ca achtjährigen nicht gemeldet (zu hohes risiko ... schlimmstenfalls würde das tier eingeschläfert werden Ö.ö ). seine henne hat nabu-ring und alles drum und dran. hab auch nicht vor den melden zu lassen. da soll sich das amt um wichtigeres kümmern ;)
außenvoli ist nicht notwendig, wenn er eh schon gesundheitliche "mängel" hat. wichtig ist allerdings eine sachgerechte fütterung. meine sind reine zimmervögel.die sitzen im sommer oft am fenster an ihrer badeschale.
ist es eine frau spatz oder ein herr spatz ? :D
 
es ist ein herr spatz...
er wird gefüttert mit einer saatenmischung, dazu mit einer gartenvogelmischung (saaten, beeren, insekten). manchmal etwas insektenfutter von beaphar, ansonsten seine mauserhilfe wenn nötig.
dazu natürlich als snacks frischfutter wie golliwoog. kolbenhirse auch, mag er aber nicht so.
wegen einem partner... angenommen wir finden für ihn eine henne, wie erkläre ich das der naturschutzbehörde, dass wir sie halten wollen, ohne etwas von ihm als partner zu erzählen.

hälst du es bei ihm auch zu riskant, ihn der naturschutzbehörde etc vorzustellen? er hat keine offensichtliche behinderung, kann aber auch nicht ausgewildert werden. würde mich mal interessieren. ich will ja nicht, dass er nur aus egoismus hier bleibt.
 
es ist ein herr spatz...
er wird gefüttert mit einer saatenmischung, dazu mit einer gartenvogelmischung (saaten, beeren, insekten). manchmal etwas insektenfutter von beaphar, ansonsten seine mauserhilfe wenn nötig.
dazu natürlich als snacks frischfutter wie golliwoog. kolbenhirse auch, mag er aber nicht so.
wegen einem partner... angenommen wir finden für ihn eine henne, wie erkläre ich das der naturschutzbehörde, dass wir sie halten wollen, ohne etwas von ihm als partner zu erzählen.

hälst du es bei ihm auch zu riskant, ihn der naturschutzbehörde etc vorzustellen? er hat keine offensichtliche behinderung, kann aber auch nicht ausgewildert werden. würde mich mal interessieren. ich will ja nicht, dass er nur aus egoismus hier bleibt.

genau DAS ist der springende punkt. die behörde will sehen "bein ab" oder "flügel ab" oder "flugunfähig" oder irgendwas anderes offensichtliches. schlimmstenfalls nimmt man dir den vogel halt ab und tötet ihn (bei solchen tieren macht man sich keinen aufwand!). gegen die einzelne henne würden sie wohl nix sagen aber sie könnten immernoch die haltung überprüfen und dann bist du wieder am *piep* wenn sie den hahn sehen :(.
ich würd sowas nicht melden (meine, wenn auch nicht ganz legale, freie meinung ).
 
Hallo,

ich will hier niemandem zu nahe treten, aber ich finde es unverantwortlich, hier öffentlich zu einer Ordnungswidrigkeit zu raten.

Die Meldung bei der Behörde hat den Hintergrund, daß eine artgerechte Haltung gefordert wird und sich nicht Hinz und Kunz in der Natur ohne Genehmigung Wildtiere entnehmen dürfen. Warum sollte eine Behörde Interesse haben, einen Wildvogel zu töten, wenn dies nicht notwendig ist?
Auch Fehlprägung wird als Grund für die Haltung akzeptiert.

Ein Haussperling gehört nach draußen in eine Freivoliere, am besten mit Naturboden, wo er ausgiebig Sandbaden kann. Tipps zum Volierenbau:::221.html"]Volierenbau[/URL] findet man z.B. auf unserer Seite hier:
http://www.wildvogelhilfe.org/sonderbeitraege/volierenbau/volierenbau.html

Artgenossen sind wichtig, Spatzen leben nicht gerne alleine.

Übrigens schließe ich nicht kategorisch aus, daß der Spatz seine Menschenprägung ablegen kann. Ich habe in meiner Station schon des öfteren fehlgeprägte Vögel, auch Spatzen, bekommen, die in vielen Fällen nach genügend Zeit in der Außenvoliere mit Kontakt zu anderen Wildvögeln nach und nach wieder verwilderten und danach noch ausgewildert werden konnten. Nicht immer klappt das, aber versucht werden sollte es auf jeden Fall.

Viele Grüße,

Anke
 
Hallo,

ich will hier niemandem zu nahe treten, aber ich finde es unverantwortlich, hier öffentlich zu einer Ordnungswidrigkeit zu raten.

Die Meldung bei der Behörde hat den Hintergrund, daß eine artgerechte Haltung gefordert wird und sich nicht Hinz und Kunz in der Natur ohne Genehmigung Wildtiere entnehmen dürfen. Warum sollte eine Behörde Interesse haben, einen Wildvogel zu töten, wenn dies nicht notwendig ist?
Auch Fehlprägung wird als Grund für die Haltung akzeptiert.....

Viele Grüße,

Anke

Dem kann ich nur beipflichten :zustimm::beifall::zustimm:

Darüber hinaus verstehe ich diese Halbherzigkeiten nicht. Einerseits ist da die große Tierliebe einen Nestling zu retten, verbunden mit viel Idealismus und allem drum und dran, und andererseits wird dann vor einer Behörde gekniffen!! Das geht nicht zusammen.

@ Kalypso

Hat Dir persönlich die untere Naturschutzbehörde (die sind hier in Bayern für die Erfassung von meldepflichtigen Vögeln zuständig) schon einen unberingten, selbst aufgezogenen Vogel weggenommen um diesen dann zu töten?
 
also mir geht es nicht darum, vor einer behörde zu "kneifen" nur damit der spatz als "süßes haustier" hier bleibt. ich habe gehofft man würde merken, dass mir das wohl von dem vogel am herzen liegt.
aber andererseits leuchtet es mir auch ein, dass eine eingliederung in eine freie gruppe so gut wie unmöglich ist. dass er, spätestens bis zum winter, kaum eine überlebenschance hat, kann ich mir auch gut vorstellen.

wenigstens das ist klar, gesellschaft ist unbedingt nötig.

fehlprägung ist also auch als grund akzeptiert. wie sieht denn dieser gang durch die institutionen in der praxis aus?
und was für entscheidungen werden in der regel getroffen.
 
Hallo Sophie,

eben weil Du für den Vogel das Maximum erreichen willst, bis hin zu einer artgerechten Partnerin und der entsprechenden Haltung, solltest Du konsequent sein und den Sperling "legalisieren".

Das mit dem "Gang durch die Institutionen" ist gar nicht so schlimm. Es genügt fürs erste ein Anruf bei der Stadt oder dem Landratsamt. Dort kann man Dir sagen wer konkret für die Meldung des Vogels zuständig ist. Im Zweifelsfall, wenn es mit einemTelefonat nicht getan ist, müßtest Du evtl. ein Formular ausfüllen.

Wenn Du Dir eine "Spätzin" für deinen "Herrn Spatz" zulegen willst, darfst Du auch nur einen ordnungsgemäß mit Artenschutzring beringten Vogel erwerben. Jeder verantwortungsvolle Züchter wird Dir einen Herkunftsnachweis ausfüllen und mitgeben. Dieser enthält die Daten des Verkäufers und des Käufers. Außerdem bestätigt der Züchter damit die Eigenzucht des Tieres. Mit dieser Bescheinigung mußt Du wiederum zur zuständigen Behörde und dort mitteilen, daß Du eben jenen Vogel erworben hast. Der Züchter muß aber auch auf seiner Behörde melden, daß er einen Vogel an Dich verkauft hat.

Mit dieser Vorgehensweise wollen die Behörden die in Menschenhand gehaltenen, aber gezüchteten, Wildvögel erfassen und wenn erforderlich, auch kontrollieren können. Wie bereits gesagt - es kann sich nicht jeder geschützte Tiere aus der Natur entnehmen.

Wie jetzt konkret in Deinem Fall entschieden wird kann ich Dir nicht sagen, glaube aber kaum das es, nachdem Du der Meldepflicht nachgekommen bist, zu Schwierigkeiten kommt.

Übrigens eine sogenannte Haltegenehmigung für beringte / gezüchtete Wildvögel ist nicht erforderlich, aber an die Meldepflicht sollte man sich tunlichst halten.
 
cabaret, danke für die ausführliche beschreibung, das hilft mir wirklich weiter.
hälst du es auch für vernünftig, den vogel zu behalten?
mich würde es natürlich freuen, wenn man den spatz guten gewissens halten kann und ihn nicht abgeben muss.
natürlich nur unter der bedingung dass wir seinen bedürfnissen gerecht werden, natürlich mit gesellschaft.
 
außenvoliere wäre machbar, aber einen artgenossen? wie soll das gehen?

Wenn die amtliche Seite abgeklärt ist - kaufen (evtl. Kontakt zu Züchtern über Kleinanzeigen herstellen) wie beschrieben, mit Ring usw. Meldepflicht nicht vergeßen :zwinker: !

cabaret, danke für die ausführliche beschreibung, das hilft mir wirklich weiter.
hälst du es auch für vernünftig, den vogel zu behalten?
mich würde es natürlich freuen, wenn man den spatz guten gewissens halten kann und ihn nicht abgeben muss.
natürlich nur unter der bedingung dass wir seinen bedürfnissen gerecht werden, natürlich mit gesellschaft.

Ohne Außenvoliere, mit allen Witterungseinflüssen aber auch einem überdachten und windgeschützem Bereich, sehe ich einer Haltung nicht so positiv entgegen. Ein Spatz, auch mit evtl. Handicap, gehört nun mal nicht in die Wohnung bzw. Wintergarten. Er ist im "Freien" besser aufgehoben. Meine Vögel z. B. sitzen auch schon mal im Schneetreiben, Gewitterregen oder bei - 20 °C im "Freien". Es schadet ihnen in keiner Weise - es entspricht ihrer Natur.

Wenn dann noch richtige Spatzengesellschaft dazukommt, die Voliere einigermaßen naturnah eingerichtet wird und die Ernährung stimmt - ja warum denn nicht. Es ist besser so, als ihn in eine ungewisse "Freiheit" zu entlassen, von der wir im Moment nicht wissen ob er damit zurechtkommt.
 
der richtige zeitpunkt zum volierenbau wäre dann so im mai, wenn es nachts nicht mehr so kalt wird, damit er sich an die temperaturen draußen gewöhnen kann. jetzt würde ich ihn noch nicht raussetzen.
und die beziehung zu artgenossen würde ich auch erstmal drinnen beobachten, bevor sie zusammen raus kommen.

auf der wildvogelhilfe-seite gibt es wirklich gute anregungen, da kann ich mich bestimmt auch über größe und einrichtung informieren.
die voliere sollte kein problem sein, ich hab schon ein paar sichere gehege für meine kaninchen gebaut. mit marder- und raubvogelschutz ist das ja ähnlich, denke ich.
 
Hallo,

Warum sollte eine Behörde Interesse haben, einen Wildvogel zu töten, wenn dies nicht notwendig ist?
Auch Fehlprägung wird als Grund für die Haltung akzeptiert.

Nicht alle Naturschutzbehörden handeln so wie die bayrischen, also würde ich mich vorher mal umhören. Ich kenne durchaus Bundesländer in den die Haltung von Wildvögeln nicht genehmigt wird. In diesem Fall würde man vermutlich die Freilassung veranlassen, ob der Vogel es schafft oder nicht.
Also lieber etwas vorsichtig sein.

Viel Glück für den Spatz
marco
 
@ Kalypso

Hat Dir persönlich die untere Naturschutzbehörde (die sind hier in Bayern für die Erfassung von meldepflichtigen Vögeln zuständig) schon einen unberingten, selbst aufgezogenen Vogel weggenommen um diesen dann zu töten?

ist einer bekannten vor ca vier jahren mit einer kohlmeise passiert. mir noch nicht, da dies mein einziger "wildvogel" ist und ich es auch nicht drauf ankommen lasse. da musste nur an die falsche person geraten und das war's aber das ist ja überall unterschiedlich.
 
Hallo Sophie,
wenn du ein wenig googlst, wirst du sehen das die Spatzen im Winter in den Brutstätten des Sommers zusammen überwintern. Also die Spatzen zusammen und die Spatzeneltern mit ihrer letzten Brut. Die letzte Brut findet oft sogar im Spätsommer erst das Ende der Aufzucht. Die Geschlechtsreife ist somit bis zum Winter nochnicht erreicht. Somit habein sie keine Eigene Niststätte zum Überwintern. Ergo Schlafen sie mit den Eltern im Winter zusammen. Jungtiere aus den frühen Sommer haben für dem Winter einen Eigenen Schlafplatz mit ihrem Partner. Oder schlafen im verlassenen Neststellen anderer Vogelarten.

Ergo, ohne Familie oder Partner ist die Überlebenschance gleich null.
Es genügt also nicht zu beobachten, dass der per Hand aufgezogene Spatz in der Voliere selbstständig Futter vom Boden sammelt, im Sand badet und abstand vom Menschen nimmt, was sowieso selten gelingt, je jünger man ihn aufgenommen und aufgezogen hat.
Ein Spatz ist so sehr geprägt, das es fast ausgeschlossen ist, ihn wieder an die Freiheit und noch weniger an seine Artgenossen umzugewöhnen.

Ein Spatz wird in Gefangenschaft bis zu 14 Jahre alt und älter. Dies wurde inzwischen belegt.
In der Natur wird er 1,5-2,3 Jahre alt im Schnitt. Selten wird er dort älter. Aber auch dort wurde durch Beobachtung eines beringten Schwarmes, ein Exemplar gefunden welches älter wurde. 14 Jagre. Was aber eine sehr seltene ausnahme war.
In Gebieten wo viel über den Winter vonn den Menschen gefüttert wird, haben die Spatzen eine essere Chance älter zu werden.

Da also ein Spatz eine hohe Lebenserwartung in Gefangenschaft ereichen kann. ( einer wurde 21 Jahre alt) Im Schnitt 12-15 Jahre, sollte man ihm einen Artgleichen Partner geben.

Innerhalb der zu erwartenden Lebenszeit, kann es zu einer Verpaarung der Beiden noch nach 2-3 Jahren sogar kommen. Zumindest sind sie nicht alleine.

Ein Besuch bei einem Vogelkundigen Tierarzt ist anzuraten. Spatzen sind oft träger verschiedener Erkrankungen, sogar Virusträger z.B. Vogelgrippe, sind da nicht ausgeschlossen. Und auf Innenparasiten sollte auch untersucht werden.
Eine Vergesellschaftung mit einem gegegeschlechtlichen, artgleichem Partner dauert lange.
In der Zeit muss sich der Menschenpartner, wozu er durch die Aufzucht ja geworden ist, vollkommen zurückziehen.
Futter, Wasser, Käfig reinigen und weg. Aus den Augen muss er auch verschwinden.
Also ein anderes Zimmer oder AV.

Ich glaube nicht daran, das man einen Spatz noch im Herbst auswildern kann und das er dann den Winter übersteht.
Da ich 2007 selber einen nackten Spatz aufgezogen habe, der dazu noch einen fehlentwickelten Kropf hatte, war es für mich erst garnicht die Frage ob auswildern oder nicht.
Man konnte es genau sehen, mit dem Kropf, es füllte sich immer nur die rechte Seite ud die Linke nur im oberen sechstel.
Ein Vogelkundiger TA schaute es sich genau an. Ich fütterte meine kleine in der Praxis. Da sie noch nackt war konnte man es genau sehen.

Durch meine kleine Gynni kam ich zum VF und durch die Hilfe hier( dank Klumpi :blume: und anderen Usern) haben wir sie gemeinsam durchbekommen.
Sie musste doppelt so oft gefüttert werden wie normal. Eben wegen des halben Kropfes.8o
Einen Winter könnte sie dadurch niemals überleben.:nene:

Spatzen gehören zu den intelligentesten und anpassungfähigsten Vögeln überhaupt. Sie kommen gut mit ihrer Menschenfamilie zurecht (plus Partner bitte)
Unsere Gynni ist immer da wo auch ich bin und ab 20 Uhr verschwindet sie in ihren Käfig und will dann absolut nicht mehr gestört werden. Muss ich doch noch etwas richten im Käfig, dann beißt sie mich.:+schimpf
Es ist also nicht so, das sie auch bei mir die Nacht verbringen will.

Ich plane nun auch eine Verpaarung. Sie soll auch nicht ohne Partner bleiben.
Sie wird bald 2 Jahre alt und soll hoffentlich 15 Jahr und älter werden. Also muss ein Partner her.

Gynni ist ein Feldspatz. Glaube ich zumindest zu xxx%
Suche mal ein Foto. Ihr könnt ja mal schauen.

lotko,
ich dene so wie du, auch wenn man mich dafür vielleicht steinigt.
Für alle kann ich nur sagen, wenn es nicht erforderlich ist, bitte lasst die Vögel in der Natur.

Das erste bild ist sehr unscharf. Das zweite Bild habe ich gewählt, weil man ihre Brust gut erkennen kann. Also eine Henne.
Ich werde aber noch weitere Bilder verkleinern und mal einsetzen.

LG
Christine
 

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für die zusammenführung werde ich noch einige ratschläge brauchen wenn es soweit ist.
ich wäre übrigens auch sehr dankbar, wenn mir jemand einen sperlingszüchter in hessen nennen kann.
am besten wäre es natürlich, wenn wir einen zweiten einsamen spatz finden würden.
auch was die voliere angeht kann ich bestimmt noch rat gebrauchen, auch was katzen und marder angeht. und nicht zu vergessen: bei uns brüten jeden sommer turmfalken und schleiereulen.

trotzdem muss das alles noch etwas warten, da ich gerade abitur schreibe :k und wirklich so gar keine zeit habe, erst in zwei monaten.

Spatzel:
unser spatz ist auch unglaublich auf uns fixiert und hat uns als seinen schwarm akzeptiert. ich weiß, dass es kein grund zur freude ist, dass er derart fehlgeprägt ist. aber was soll man machen? man kann ihm den kontakt doch nicht verwehren, da würde er sozial ja total verkümmern.

er kämpft mit uns, er putzt uns, er kuschelt mit uns. er ist den ganzen tag bei uns, was auch viel aufmerksamkeit erfordert, er sitzt nämlich auch viel auf dem boden.
besuch fliegt er immer sofort auf den kopf. die meisten finden ihn total scheußlich, was ich so gar nicht verstehe.
wie du sagst, sobald es dunkel wird zieht er sich aber in seinen käfig zurück. wenn das licht dann nochmal angeht, wird wüst geschimpft.
 
@spatzel

dein mädel hat nen zu langen schnabel dazu neigt meiner auch ab und zu. musst du vielleicht mal sanft nachbessern ;).
wetzt sich die kleine regelmäßig selbst den schnabel ? :?
mein ca sieben jahre alter hahn wetzt ihn sich an rauen ästen und pickt brav an seiner sepia aber das war nicht immer so.
 
Hallo Matze,
echt?
Dann bin ich aber wirklich überrascht. Aber wenn es denn so ist. Danke für die Info.:zustimm:


@Kalypso,

sie bekommt immer raue Zweige und Äste, aber an sie Sepia geht sie kaum dran.
Meinst du mit sanft nachbessern, das ich den Schnabel etwas abschleifen sollte?
Dann gehe ich lieber zum V TA. Wie soll man das auch selber hinbekommen?

Danke für den Ratschkag.:zustimm:
LG
Christine
 
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Kann man sie hier besser erkennen ?
 

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Hallo Christine: das ist ein Hausspatz-Weibchen;)

Probiere es mal mit diesen Gritblöcken da gehen die Vögel sehr gerne dran und der Schnabel ntuzt sich durch das picken ab, bei mir ist noch kein Vogel an Sepia gegangen ind 30 Jahren:D

Falls das wider Erwarten nicht funktioniert, kann man mit der Nagelfeile kurz mal drüber.
 
Hallo Matze,
echt?
Dann bin ich aber wirklich überrascht. Aber wenn es denn so ist. Danke für die Info.:zustimm:


@Kalypso,

sie bekommt immer raue Zweige und Äste, aber an sie Sepia geht sie kaum dran.
Meinst du mit sanft nachbessern, das ich den Schnabel etwas abschleifen sollte?
Dann gehe ich lieber zum V TA. Wie soll man das auch selber hinbekommen?

Danke für den Ratschkag.:zustimm:
LG
Christine

ich hab immer ne sauscharfe nagelschere genommen - hab aber auch sehr ruhige hände und bei sowas erfahrung. schleifen ist kritisch weil du dazu druck auf den schnabel und den kiefer ausüben musst = unschön für den vogel wenn nicht sogar gefährlich.
im zweifelsfall lass es von nem vogelkundigen TA machen aber bitte nicht von einem normalen kleintierarzt - der verhunzt das mit großer warscheinlichkeit.
 
Thema: vermenschlichter spatz...

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