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Doris
Guest
Hallo!
Meine Gelbbrustaras bewohnen einen Vogelraum mit den Maßen 6,5 m x 5,5 m. Er hat 4 große, vergitterte Fenster in Richtung Garten. Bei einem davon ist das Fenstergitter schwenkbar (ein Schloss kann von Außen geöffnet und das Fenstergitter genauso wie das Fenster selbst aufgemacht werden). Vor dem Raum war einmal ein Holzschuppen, dessen Gerüst (Holzbalken bewachsen mit Pflanzen), Seitenwand und "Fundament" (Ziegel) erhalten geblieben ist. Das heisst, die Voliere könnte in eine Ecke eingebaut werden, es bräuchte nur noch zwei Seitenwände und das Dach. Daneben ist reinste Grünfläche mit Sträuchern, etc. Also - eigentlich die ideale Lage für eine Außenvoliere, womit ich jetzt auch beim eigentlichen Thema bin.
Mich würde nämlich wirklich sehr interessieren, wer von euch eine Außenvoliere besitzt, wie intensiv ihr diese benützt (bzw. nützen könnt) und wie ihr das "Problem" mit den Nachbarn löst. Der Platz für die AV liegt nämlich direkt neben dem angrenzenden Nachbargrundstück. Die Leute sind was ihre Toleranz gegenüber den Vögeln betrifft wirklich in Ordnung. Ich habe bei mehreren Gesprächen nur gehört, dass die Aras zwar manchmal laut seien (gemeint ist das Geschrei, welches man selbst bei geschlossenen Fenstern noch im Garten hallen hört), sie das aber nicht stören würde. Nun bin ich mir aber nicht sicher, wie das bei einer AV aussieht bzw. ob die gute Stimmung auch dann noch anhält. Ich würde die Vögel als Kompromiss daher von vornherein nur stundenweise nach draußen lassen, beispielsweise von 14:00-17:00. Ich habe aber trotzdem Bedenken, dass selbst das noch zuviel sein könnte. Interessieren würde mich daher auch, wie hier die gesetzliche Grundlage in Österreich ist. Soweit ich weiss werden bei Streitfällen meist "Schreizeiten" verordnet. Heisst das, dass die Vögel zu dieser festgelegten Zeit wirklich machen können was sie wollen, oder könnte der Aufenthalt in der Außenvoliere auch generell verboten werden?
Mir ist aber schon klar, dass die Vögel eher wieder drin sind, als das es zu argen Konflikten kommt. Wenn sich jemand arg gestört fühlt werde ich wohl eher den Rückzieher machen und die Tiere nur unter Aufsicht rauslassen. Wenn ich die Voliere bewusst etwas kleiner anschlage und daneben Platz lasse für unsere Terasse (ist da jetzt profesorisch mit Pflanzen, Stühlen, etc. aufgebaut) könnte man das vielleicht gut in den Alltag einbinden.
Also lange Rede kurzer Sinn, Erfahrungsberichte zum Thema Außenvoliere / Papageienlärm sind gefragt. Wie würdet ihr im ländlichen Raum, aber mitten im Dorf (rundherum Nachbarn), vorgehen und was ist eurer Meinung nach der beste Kompromiss?
Mfg,
Doris
Meine Gelbbrustaras bewohnen einen Vogelraum mit den Maßen 6,5 m x 5,5 m. Er hat 4 große, vergitterte Fenster in Richtung Garten. Bei einem davon ist das Fenstergitter schwenkbar (ein Schloss kann von Außen geöffnet und das Fenstergitter genauso wie das Fenster selbst aufgemacht werden). Vor dem Raum war einmal ein Holzschuppen, dessen Gerüst (Holzbalken bewachsen mit Pflanzen), Seitenwand und "Fundament" (Ziegel) erhalten geblieben ist. Das heisst, die Voliere könnte in eine Ecke eingebaut werden, es bräuchte nur noch zwei Seitenwände und das Dach. Daneben ist reinste Grünfläche mit Sträuchern, etc. Also - eigentlich die ideale Lage für eine Außenvoliere, womit ich jetzt auch beim eigentlichen Thema bin.
Mich würde nämlich wirklich sehr interessieren, wer von euch eine Außenvoliere besitzt, wie intensiv ihr diese benützt (bzw. nützen könnt) und wie ihr das "Problem" mit den Nachbarn löst. Der Platz für die AV liegt nämlich direkt neben dem angrenzenden Nachbargrundstück. Die Leute sind was ihre Toleranz gegenüber den Vögeln betrifft wirklich in Ordnung. Ich habe bei mehreren Gesprächen nur gehört, dass die Aras zwar manchmal laut seien (gemeint ist das Geschrei, welches man selbst bei geschlossenen Fenstern noch im Garten hallen hört), sie das aber nicht stören würde. Nun bin ich mir aber nicht sicher, wie das bei einer AV aussieht bzw. ob die gute Stimmung auch dann noch anhält. Ich würde die Vögel als Kompromiss daher von vornherein nur stundenweise nach draußen lassen, beispielsweise von 14:00-17:00. Ich habe aber trotzdem Bedenken, dass selbst das noch zuviel sein könnte. Interessieren würde mich daher auch, wie hier die gesetzliche Grundlage in Österreich ist. Soweit ich weiss werden bei Streitfällen meist "Schreizeiten" verordnet. Heisst das, dass die Vögel zu dieser festgelegten Zeit wirklich machen können was sie wollen, oder könnte der Aufenthalt in der Außenvoliere auch generell verboten werden?
Mir ist aber schon klar, dass die Vögel eher wieder drin sind, als das es zu argen Konflikten kommt. Wenn sich jemand arg gestört fühlt werde ich wohl eher den Rückzieher machen und die Tiere nur unter Aufsicht rauslassen. Wenn ich die Voliere bewusst etwas kleiner anschlage und daneben Platz lasse für unsere Terasse (ist da jetzt profesorisch mit Pflanzen, Stühlen, etc. aufgebaut) könnte man das vielleicht gut in den Alltag einbinden.
Also lange Rede kurzer Sinn, Erfahrungsberichte zum Thema Außenvoliere / Papageienlärm sind gefragt. Wie würdet ihr im ländlichen Raum, aber mitten im Dorf (rundherum Nachbarn), vorgehen und was ist eurer Meinung nach der beste Kompromiss?
Mfg,
Doris