B
BlackBird
Guest
Hallo, liebe Vogelfreunde,
am Samstag ist etwas schreckliches passiert: Unser Nymphensittich 'Strolchi' hat sich das linke Bein gebrochen!
Wir haben keine Ahnung, wie es passiert ist, er saß bei der morgendlichen Fütterung auf den Boden und hielt das Bein hoch. Da Strolchi so gut wie nie auf den Boden geht, war sofort klar: Der hat was schlimmeres. Also sofort eingepackt und zum tierärztlichen Notdienst gefahren.
Das Röntgen ergab dann leider, daß das Bein gebrochen ist, und zwar der Unterschenkel, ziemlich dicht beim Gelenk. :-( Der Arzt hat dann das Bein geschient, nicht gerade professionell, wie mir scheint, aber da sind die Tierärzte wohl auch nicht so wirklich für eingerichtet. Er hat erst ein Stück Tape um das Bein gewickelt, dann hat er ein Stäbchen (das er aus einem Holz-Spatel geschnitten hatte) daraufgelegt, und das Ganze dann mit Klebeband fixiert. Nunja, zumindest hat er sich viel Mühe gegeben, und es sieht schon so aus,
als würde das Konstrukt einigermaßen halten.
Wir wollen mit Strolchi jetzt bei diesem Arzt bleiben, den wir vorher nur vom Namen kannten. Seine Gehilfin ist nämlich superklasse mit dem Tier umgegangen, die meisten haben bei Nymphen ziemliche Berührungsangst und können überhaupt nicht damit umgehen. Strolchi
stammt nämlich aus einer Massenzucht, wir haben ihn von jemand anders übernommen, und er ist nie wirklich zahm geworden. Er kennt Anfassen überhaupt nicht und hat Angst vor der Hand und beißt daher heftig,
schreit wie am Spieß und zappelt wie verrückt. Dieses Mädchen hat das aber ganz toll gemacht, ihm erst Zeit gegeben, sich die Handschuhe anzugucken, ihn dann ganz vorsichtig gepackt und immer ruhig mit ihm
gesprochen. Da hab ich schon ganz andere Erlebnisse gehabt!
Hat jemand von Euch Erfahrungen mit gebrochenen Beinen? Ich habe wohl schon das eine oder andere gelesen, aber nicht unbedingt von Nymphen... Der Arzt meinte, wenn das 2 Wochen dran bleibt, wäre es gut. Danach müßte Strolchi dann leider selbst sehen, wie er klarkommt. Er zupft natürlich zwischendurch dran und versucht es loszuwerden, aber wie es aussieht, ist es widerstandsfähiger gegen Nymphenschnäbel, als ich gedacht hätte.
Er sitzt jetzt in einem Käfig ohne Stangen, den wir neben die Voliere gestellt haben, damit er seinen Kumpel, unseren anderen Nymphen, sehen kann. Ab und zu klettert er hoch, findet dann keine Stangen und
klettert wieder runter. Meistens sitzt er aber in einer Ecke und ist ruhig, da bin ich dann froh.
Ich hab da noch so Horrorgeschichten im Hinterkopf, daß gebrochene Beine vertrocknen und abfallen und so. Passiert sowas bei geschienten Beinen auch? Ich guck mir das Bein natürlich immer wieder an, aber was
mache ich denn, wenn es wirklich irgendwie seltsam aussehen sollte? :-(
Hoffentlich habt Ihr aufbauende Erfahrungen gemacht...
Danke für alle Antworten. Gruß, Bianka
am Samstag ist etwas schreckliches passiert: Unser Nymphensittich 'Strolchi' hat sich das linke Bein gebrochen!
Wir haben keine Ahnung, wie es passiert ist, er saß bei der morgendlichen Fütterung auf den Boden und hielt das Bein hoch. Da Strolchi so gut wie nie auf den Boden geht, war sofort klar: Der hat was schlimmeres. Also sofort eingepackt und zum tierärztlichen Notdienst gefahren.
Das Röntgen ergab dann leider, daß das Bein gebrochen ist, und zwar der Unterschenkel, ziemlich dicht beim Gelenk. :-( Der Arzt hat dann das Bein geschient, nicht gerade professionell, wie mir scheint, aber da sind die Tierärzte wohl auch nicht so wirklich für eingerichtet. Er hat erst ein Stück Tape um das Bein gewickelt, dann hat er ein Stäbchen (das er aus einem Holz-Spatel geschnitten hatte) daraufgelegt, und das Ganze dann mit Klebeband fixiert. Nunja, zumindest hat er sich viel Mühe gegeben, und es sieht schon so aus,
als würde das Konstrukt einigermaßen halten.
Wir wollen mit Strolchi jetzt bei diesem Arzt bleiben, den wir vorher nur vom Namen kannten. Seine Gehilfin ist nämlich superklasse mit dem Tier umgegangen, die meisten haben bei Nymphen ziemliche Berührungsangst und können überhaupt nicht damit umgehen. Strolchi
stammt nämlich aus einer Massenzucht, wir haben ihn von jemand anders übernommen, und er ist nie wirklich zahm geworden. Er kennt Anfassen überhaupt nicht und hat Angst vor der Hand und beißt daher heftig,
schreit wie am Spieß und zappelt wie verrückt. Dieses Mädchen hat das aber ganz toll gemacht, ihm erst Zeit gegeben, sich die Handschuhe anzugucken, ihn dann ganz vorsichtig gepackt und immer ruhig mit ihm
gesprochen. Da hab ich schon ganz andere Erlebnisse gehabt!
Hat jemand von Euch Erfahrungen mit gebrochenen Beinen? Ich habe wohl schon das eine oder andere gelesen, aber nicht unbedingt von Nymphen... Der Arzt meinte, wenn das 2 Wochen dran bleibt, wäre es gut. Danach müßte Strolchi dann leider selbst sehen, wie er klarkommt. Er zupft natürlich zwischendurch dran und versucht es loszuwerden, aber wie es aussieht, ist es widerstandsfähiger gegen Nymphenschnäbel, als ich gedacht hätte.
Er sitzt jetzt in einem Käfig ohne Stangen, den wir neben die Voliere gestellt haben, damit er seinen Kumpel, unseren anderen Nymphen, sehen kann. Ab und zu klettert er hoch, findet dann keine Stangen und
klettert wieder runter. Meistens sitzt er aber in einer Ecke und ist ruhig, da bin ich dann froh.
Ich hab da noch so Horrorgeschichten im Hinterkopf, daß gebrochene Beine vertrocknen und abfallen und so. Passiert sowas bei geschienten Beinen auch? Ich guck mir das Bein natürlich immer wieder an, aber was
mache ich denn, wenn es wirklich irgendwie seltsam aussehen sollte? :-(
Hoffentlich habt Ihr aufbauende Erfahrungen gemacht...
Danke für alle Antworten. Gruß, Bianka