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Matthias B.
Guest
Hallo,
wer die Beiträge zu "Noch ein Findelkind" verfolgt hat, weiß schon, dass unser Piep sich vergangenen Sonntag ein Bein gebrochen hat.
Hier jetzt mal ein Zwischenbericht.
Am Sonntag und Montag waren wir bei Dr. Brünette in Sonsbeck. Der ist eigentlich sehr nett und hat auch erst mal einen recht brauchbaren Verband angelegt. Allerdings machte er dabei nicht den geübtesten Eindruck und uns hat vor allen Dingen nicht gefallen, dass er mehr Zeit mit Smalltalk verbracht hat als sich um das auf dem Rücken liegende Tier zu kümmern und ihm unnötig lange Stress bereitet hat. Daraufhin habe ich dann noch mal im Internet geforscht und die Tierklinik Homberg gefunden.
Hier praktiziert u.a. Dr. Krebber, spezialisiert auf Vögel und Reptilien. Der hat unserem Piep nicht nur einen schicken neuen Verband angelegt, und zwar ausgesprochen professionell und mit Hilfe der Arzthelferin auch sehr schnell und mit wenig Stress, sondern er hat auch auf der Stelle Piep als Ringeltaube identifiziert. Fazit: sehr empfehlenswert !
Leider ist das fixierte Bein für Piep natürlich alles andere als lustig. Da er jetzt nur noch sehr eingeschränkt herumhüpfen kann und dabei auch mehr mit den Flügeln flattert als hüpft, ist Piep seit dem Unfall ein wenig depressiv und mag nicht mehr richtig fressen. Vorher hat er schon häufig ganze Mahlzeiten komplett selber weggepickt, jetzt muss man ihn mit der Spritze zwangsfüttern, sonst nimmt er gar nichts mehr.
Wer hat auch schon mal Erfahrungen mit einer, wegen Beinbruch, "stillgelegten" Taube gemacht?
Wie kann man ihr die Zeit angenehmer machen? Was kann man gegen die Appetitlosigkeit tun?
Und noch etwas bewegt uns. Piep heist eigentlich Piep weil er uns ständig "angepiept" hat. Er hat auch auf jedes "piep" von uns immer geantwortet. Seit seinem Unfall sagt er kein "piep" mehr :(
Liegt er nur daran, dass er sich nicht wohl fühlt, oder hat es auch was mit dem Alter zu tun. Er ist jetzt schätzungsweise sechs oder sieben Wochen alt.
Viele Grüße
Matthias
wer die Beiträge zu "Noch ein Findelkind" verfolgt hat, weiß schon, dass unser Piep sich vergangenen Sonntag ein Bein gebrochen hat.
Hier jetzt mal ein Zwischenbericht.
Am Sonntag und Montag waren wir bei Dr. Brünette in Sonsbeck. Der ist eigentlich sehr nett und hat auch erst mal einen recht brauchbaren Verband angelegt. Allerdings machte er dabei nicht den geübtesten Eindruck und uns hat vor allen Dingen nicht gefallen, dass er mehr Zeit mit Smalltalk verbracht hat als sich um das auf dem Rücken liegende Tier zu kümmern und ihm unnötig lange Stress bereitet hat. Daraufhin habe ich dann noch mal im Internet geforscht und die Tierklinik Homberg gefunden.
Hier praktiziert u.a. Dr. Krebber, spezialisiert auf Vögel und Reptilien. Der hat unserem Piep nicht nur einen schicken neuen Verband angelegt, und zwar ausgesprochen professionell und mit Hilfe der Arzthelferin auch sehr schnell und mit wenig Stress, sondern er hat auch auf der Stelle Piep als Ringeltaube identifiziert. Fazit: sehr empfehlenswert !
Leider ist das fixierte Bein für Piep natürlich alles andere als lustig. Da er jetzt nur noch sehr eingeschränkt herumhüpfen kann und dabei auch mehr mit den Flügeln flattert als hüpft, ist Piep seit dem Unfall ein wenig depressiv und mag nicht mehr richtig fressen. Vorher hat er schon häufig ganze Mahlzeiten komplett selber weggepickt, jetzt muss man ihn mit der Spritze zwangsfüttern, sonst nimmt er gar nichts mehr.
Wer hat auch schon mal Erfahrungen mit einer, wegen Beinbruch, "stillgelegten" Taube gemacht?
Wie kann man ihr die Zeit angenehmer machen? Was kann man gegen die Appetitlosigkeit tun?
Und noch etwas bewegt uns. Piep heist eigentlich Piep weil er uns ständig "angepiept" hat. Er hat auch auf jedes "piep" von uns immer geantwortet. Seit seinem Unfall sagt er kein "piep" mehr :(
Liegt er nur daran, dass er sich nicht wohl fühlt, oder hat es auch was mit dem Alter zu tun. Er ist jetzt schätzungsweise sechs oder sieben Wochen alt.
Viele Grüße
Matthias